Wenn man zu Weihnachten in die notorischen Foren schaut, bekommt man den Eindruck, dass nun wirklich jeder meint, irgend eine Katastrophe um Apple herum zu promoten.
Jüngstes Beispiel: the Verge schreibt, dass „einige“ Kunden bereits verbogene iPads Pro aus der Verpackung entnommen haben und Apple auf Nachfrage mitteilt, dass (kleine) Verformungen „normal“ wären und mithin nicht der Gewährleistung unterliegen. Kaum ist die Meldung raus, wird sie überall zitiert und Hunderte von Nichtbetroffenen meinen, ihr übliches „Pfui Apple“ usw. ablassen zu müssen. Und alle glauben, Apple verkauft nur noch Schrott zu Höchstpreisen - die Käufer sind natürlich viel zu blöd, um sowas zu kapieren und würden vermutlich auch ein in einen Kuhfladen verpacktes Gerät widerspruchslos unter Begeisterungsrufen kaufen. Warum man nicht einfach, sollte man tatsächlich ein „verbogenes“ Teil auspacken, selbiges kommentarlos umgehend am Apple zurückschickt, weiss scheinbar keiner.
Qualcomm liegt ja schon länger in einem mehr oder weniger erfolglosen Clinch wegen Patentverletzungen mit Apple. Heute hat ein Münchner Gericht QC zum Teil recht gegeben. Ergo dürfen laut der „Presse“ ab sofort bestimmte iPhones (7 - 8 und X mit Intel-Teilen) nicht mehr verkauft werden, was natürlich sofort die einschlägigen Blogger mit Kommentaren wie „Das vergönne ich Apple bei dem Murks, den sie seit Langem liefern“ versehen wird. Dass Qualcomm zur Durchsetzung des Verkaufsverbotes erst einmal 668 Mio. $ Sicherheit hinterlegen muss, schreibt man geflissentlich ebenso wenig, wie dass Apple einfach einen Einspruch geltend machen muss, um die Sache nicht rechtskräftig werden zu lassen. Wie lange das dauern kann, hat man ja bei der (berechtigten) Klage von Apple gegen Samsung gesehen. Bis das durch ist, wird vermutlich keines der betreffenden iPhones mehr zu haben sein.
Es macht wenig Spaß, überhaupt noch die Meldungen im Internet zu verfolgen - alles wird nur noch sensationell aufgebauscht. Ich möchte nicht wissen, wieviele Personen da auf der Gehaltsliste von Samsung und Co. stehen, um permanent Shitstorms in der Richtung zu generieren. Warum allerdings besonders Mac-Form da so drauf abfahren, würde mich schon mal interessieren.
Ich kann über all die Jahre und wirklich viele Neuanschaffungen nicht im geringsten über Apple klagen. Die Produkte haben allesamt meine Erwartungen übertroffen und angesichts der technischen Ausstattungen finde ich die Preise durchaus im Rahmen - teurer wird bei anderen Sachen halt auch alles - leider zum grössten Teil ohne Verbesserungen. Mein neues iPad Pro ist absolut tadellos, ebenso mein iPhone XS Max. Scheinbar bin ich der einzige Blöde, der immer nur einwandfreies Material bekommt. Leider nicht bei allen Firmen - mein schöner Benq 4K Beamer zickt erheblich rum - immer mal wieder schaltet er mitten im Betrieb einfach aus und beim Start wird das Bild des AppleTV falsch in zwei Darstellungshälften mit unterschiedlichen Farben dargestellt, was sich durch ein Neustarten des AppleTV beseitigt. Wahrscheinlich muss ich doch noch einen Garantiefall draus machen - aber darüber liest man im Netz nichts.
Jüngstes Beispiel: the Verge schreibt, dass „einige“ Kunden bereits verbogene iPads Pro aus der Verpackung entnommen haben und Apple auf Nachfrage mitteilt, dass (kleine) Verformungen „normal“ wären und mithin nicht der Gewährleistung unterliegen. Kaum ist die Meldung raus, wird sie überall zitiert und Hunderte von Nichtbetroffenen meinen, ihr übliches „Pfui Apple“ usw. ablassen zu müssen. Und alle glauben, Apple verkauft nur noch Schrott zu Höchstpreisen - die Käufer sind natürlich viel zu blöd, um sowas zu kapieren und würden vermutlich auch ein in einen Kuhfladen verpacktes Gerät widerspruchslos unter Begeisterungsrufen kaufen. Warum man nicht einfach, sollte man tatsächlich ein „verbogenes“ Teil auspacken, selbiges kommentarlos umgehend am Apple zurückschickt, weiss scheinbar keiner.
Qualcomm liegt ja schon länger in einem mehr oder weniger erfolglosen Clinch wegen Patentverletzungen mit Apple. Heute hat ein Münchner Gericht QC zum Teil recht gegeben. Ergo dürfen laut der „Presse“ ab sofort bestimmte iPhones (7 - 8 und X mit Intel-Teilen) nicht mehr verkauft werden, was natürlich sofort die einschlägigen Blogger mit Kommentaren wie „Das vergönne ich Apple bei dem Murks, den sie seit Langem liefern“ versehen wird. Dass Qualcomm zur Durchsetzung des Verkaufsverbotes erst einmal 668 Mio. $ Sicherheit hinterlegen muss, schreibt man geflissentlich ebenso wenig, wie dass Apple einfach einen Einspruch geltend machen muss, um die Sache nicht rechtskräftig werden zu lassen. Wie lange das dauern kann, hat man ja bei der (berechtigten) Klage von Apple gegen Samsung gesehen. Bis das durch ist, wird vermutlich keines der betreffenden iPhones mehr zu haben sein.
Es macht wenig Spaß, überhaupt noch die Meldungen im Internet zu verfolgen - alles wird nur noch sensationell aufgebauscht. Ich möchte nicht wissen, wieviele Personen da auf der Gehaltsliste von Samsung und Co. stehen, um permanent Shitstorms in der Richtung zu generieren. Warum allerdings besonders Mac-Form da so drauf abfahren, würde mich schon mal interessieren.
Ich kann über all die Jahre und wirklich viele Neuanschaffungen nicht im geringsten über Apple klagen. Die Produkte haben allesamt meine Erwartungen übertroffen und angesichts der technischen Ausstattungen finde ich die Preise durchaus im Rahmen - teurer wird bei anderen Sachen halt auch alles - leider zum grössten Teil ohne Verbesserungen. Mein neues iPad Pro ist absolut tadellos, ebenso mein iPhone XS Max. Scheinbar bin ich der einzige Blöde, der immer nur einwandfreies Material bekommt. Leider nicht bei allen Firmen - mein schöner Benq 4K Beamer zickt erheblich rum - immer mal wieder schaltet er mitten im Betrieb einfach aus und beim Start wird das Bild des AppleTV falsch in zwei Darstellungshälften mit unterschiedlichen Farben dargestellt, was sich durch ein Neustarten des AppleTV beseitigt. Wahrscheinlich muss ich doch noch einen Garantiefall draus machen - aber darüber liest man im Netz nichts.
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