Zitat von Jörn
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Apple filtert iCloud-Uploads mit iOS 15
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Zitat von Jörn Beitrag anzeigenUnd das ist für mich dann in Ordnung — gerade noch. Ich gehe davon aus, dass Apple nicht vorhat, meine privaten Dateien zu bewerten, und dass ich in weiterer Zukunft keinen peinlichen Anruf bekomme, wenn ich ein heißes Video auf meinem Desktop habe und dieses zur iCloud hochlädt.
Niemand, hat Apple in die Position der "Executive" gesetzt.
Als einer der größten High-Tech Konzerne hat niemand Apple dazu auserkoren jetzt plötzlich aktiv Welt-Polizei zu spielen und auf Verbrecherfahndung zu gehen.
Ich halte das gerade, weil sie in einer solchen Machtposition sind für sehr gefährlich.
Zitat von Jörn Beitrag anzeigenVielleicht sollte Apple nochmal ganz offen erklären, wo sie die rote Linie ziehen. Im Prinzip haben sie das mit den ganzen technischen Details schon getan, aber irgendwer bei Apple sollte sich vielleicht nochmal etwas volksnäher äußern.
Ich und ihr von Apple haben es verstanden aber bitte erklärt es nochmal so dass es auch die anderen Fachleute wie EFF, Snowden, die Hopkins Uni etc. und das "Volk" verstehen.
Ich glaub die und das "Volk" haben das schon sehr gut verstanden.
12:50 Uhr aus dem Forum MacRumors
"...After all when you get major privacy advocates and organisations like the EFF and professors in this field that have way more knowledge than most of us here on this subject, unless you work in that field of course. When they say this is a bad move, I sit up and take notice."Zuletzt geändert von Pantello; 08.08.2021, 12:51.
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Was würdest Du also tun?
12:50 Uhr aus dem Forum MacRumors
"...After all when you get major privacy advocates and organisations like the EFF and professors in this field that have way more knowledge than most of us here on this subject, unless you work in that field of course. When they say this is a bad move, I sit up and take notice."Zuletzt geändert von Jörn; 08.08.2021, 17:49.
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Hallo Jörn. Danke für die Antwort.
Das englische User Zitat bezieht sich auf MacRumors vorherige Kommentare im Forum die ähnlich wie Du kein Problem mit Apples neuen "Feature" haben.
Was ich an Apples Stelle tun würde?
Als erst mal mich ehrlich der Apple Gemeinde gegenüber machen.
Mich würde da z.B. interessieren, warum wurde das kontroverse "Feature" nicht schon auf der WWDC thematisiert? Das wäre meiner Meinung nach der richtige Ort und Zeitpunkt gewesen.
Ich würde als Apple im Angesicht der vielen Bedenken das "Feature" zum Frieden aller vom iPhone streichen und in die iCloud verlegen. Wenn es denn überhaupt sein muss.
Wenn es sein muss...
...würde ich der Gemeinde klar machen warum es notwendig ist.
Mir leuchtet es nämlich nicht so ganz ein ob dadurch überhaupt etwas erreicht wird und wenn ja mit welchen Erfolgsaussichten rechnet man. Es sind Kranke Leute die sowas machen. Und die Drahtzieher, die damit Geld verdienen werden wohl kaum Apples iCloud bemühen.
Durch solche Statements würde man vielen Spekulationen den Wind aus den Segeln nehmen.
Wie gesagt die WWDC wäre meiner Meinung nach der richtige Ort dafür gewesen.
Aber das ist alles wahrscheinlich naives Wunschdenken.
So wie es Aussieht (internes Memo) zieht Tim Cook das auf Biegen und Brechen durch, auch wenn es Reputation und Vertrauen kostet. Die alte Garde ist dann zwar enttäuscht aber die jüngere wird darüber hinwegkommen. Dort ist man das von anderen sozialen Netzwerken gewohnt.
"Privacy is a Fundamental Human Right"...wird dann halt flugs neu definiert und "What happens on your iPhone, stays on your iPhone"...nochmal in technischer Wortklauberei erklärt das es ja noch immer so ist.
Bis dahin schwelge ich in Ridley Scotts Apple Werbespot 1984. - Der den Kampf gegen Big Brother symbolisiert.
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Zitat von Pantello Beitrag anzeigenIch würde als Apple im Angesicht der vielen Bedenken das "Feature" zum Frieden aller vom iPhone streichen und in die iCloud verlegen.
Da frage ich mich, ob Apple nicht den besseren Kompromiss gefunden hat? Die Verschlüsselung bleibt erhalten, und deswegen muss die Prüfung auf dem Gerät erfolgen.
Was sagst Du zu diesem Argument?
Zitat von Pantello Beitrag anzeigen"Privacy is a Fundamental Human Right"...wird dann halt flugs neu definiert und "What happens on your iPhone, stays on your iPhone"...nochmal in technischer Wortklauberei erklärt das es ja noch immer so ist.
Nehmen wir an, ich wäre (mittlerweile etwas gealtert) eins der missbrauchten Kinder gewesen; und die Fotos davon zirkulieren noch immer. Nehmen wir an, ich würde mich an Tim Cook wenden und ihn fragen, ob er nicht etwas beitragen könnte, um das zu verhindern? Und wenn er mich dann mit einem altklugen Vortrag über Grundrechte abspeisen würde?
Stattdessen findet eine Abwägung statt. Könnte man nicht die Privatsphäre erhalten und trotzdem diese Fotos erwischen und blockieren? Das ist natürlich nicht einfach, außerdem braucht es die Zustimmung der Kunden.
Und darüber wird gerade gerungen. Manche Kunden sehen ausschließlich ihre eigenen Rechte; manche sind zu bestimmten Kompromissen bereit, damit auch andere ihre Rechte erhalten. Das muss man als Gesellschaft (oder als Kundschaft) diskutieren und aushandeln. Ich würde noch hinzufügen: Man muss es anschließend ausprobieren und dann prüfen, ob es nochmal nachgebessert werden muss. Ich in der Meinung, dass gute Chancen bestehen, dass man eine vernünftige und funktionierende Lösung findet.
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Nach ein Nachtrag zum "Aushandeln" eines Kompromisses, der alle Rechte angemessen wahrt.
Zu diesem Aushandeln gehören auch die ablehnenden Stimmen mancher Sicherheitsexperten oder Organisationen. Einige davon werden zitiert mit Äußerungen, die sie vor der Veröffentlichung der neuen Technik gepostet haben. Denn am Tag zuvor gab es bereits eine hektische Debatte, als die ersten Gerüchte zirkulierten. Diese Stimmen würde ich daher ausklammern. Jene Organisationen, die sie dennoch veröffentlicht haben, müssen sich die Frage gefallen lassen, ob sie überhaupt an einer redlichen Debatte teilnehmen wollen, oder ob sie nur eine Hysterie anfeuern wollen.
Bei den übrig gebliebenen Stimmen würde ich danach fragen, welchen Beitrag sie denn dazu leisten wollen, dass Kinderpornographie nicht allzu simpel verfügbar ist? Denn wenn diese Frage keine Antwort erhält, dann bin ich nicht ganz sicher, ob es überhaupt ein konstruktiver Beitrag zur Debatte ist. Kategorische Maximalforderungen, die nur eine Seite berücksichtigen, sind sehr leicht zu formulieren. Sie lösen aber das Problem nicht.
Nach meiner vorläufigen Ansicht ist das Problem bei jenen Leuten in guten Händen, die sich erstens für Privatheit einsetzen, die aber zweitens die technischen Fähigkeiten haben, knifflige Widersprüche aufzulösen und in funktionierende Produkte umzusetzen.
Apples Technik finde ich absolut verblüffend — ich hätte nicht gedacht, dass sowas überhaupt möglich ist. Beispielsweise das System, dass ein Schlüssel dann aufgeschlossen werden kann, wenn eine bestimmte Menge an kleinen Teilschlüsseln vorhanden ist (sagen wir mal zehn von tausend). Dieser Trick sorgt dafür, dass ein einzelnes Treffer-Bild nicht von Apple gesehen werden kann; aber wenn es zehn sind, dann schließt das zehnte Bild alle zehn Bilder auf, und Apple kann eine sehr gering aufgelöste (schemenhafte) Version dieser zehn Bilder prüfen. Alle anderen Bilder bleiben aber verschlüsselt. Dadurch kann Apple prüfen, ob falscher Alarm ausgelöst wurde, oder ob tatsächlich Treffer-Bilder in signifikanter Menge vorliegen.
Da würde ich sagen: Das ist konstruktiv. Ich kann klar erkennen, dass versucht wurde, beide Seiten fair zu berücksichtigen.
Wenn nun ein Sicherheits-Experte ebenso konstruktiv auf Schwachstellen hinweisen würde, könnte man die Schwachstellen beseitigen. Aber momentan lese ich vor allem knackige Twitter-Statements mit Maximalforderungen, die letztlich das Problem nicht lösen. Ich finde, die "Gegenseite" müsste hier eine Schippe drauflegen.
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Zitat von Jörn Beitrag anzeigenGut. Dann müsste Apple aber auf die Verschlüsselung verzichten. Alle Fotos der iCloud-Kunden lägen dann, für alle Apple-Mitarbeiter sichtbar, auf diesen Servern. Ein Mitarbeiter könnte sehen, was Du so für Fotos hochlädst. Dasselbe gilt für prominente Personen. Mal sehen, was die so für Fotos machen... da lässt sich bestimmt was verdienen...
Da frage ich mich, ob Apple nicht den besseren Kompromiss gefunden hat? Die Verschlüsselung bleibt erhalten, und deswegen muss die Prüfung auf dem Gerät erfolgen.
Was sagst Du zu diesem Argument?
Die Argumentation geht in Richtung einer bekannten deutschen Politikerin der "Alternativlosigkeit", das ist es aber nie.
Zitat von Jörn Beitrag anzeigenGrundrechte stehen aber manchmal in Konkurrenz zu anderen Grundrechten. Das eine Recht findet seine natürliche Grenze dort, wo ein anderes Recht beeinträchtigt wird.
Zitat von Jörn Beitrag anzeigenNehmen wir an, ich wäre (mittlerweile etwas gealtert) eins der missbrauchten Kinder gewesen; und die Fotos davon zirkulieren noch immer. Nehmen wir an, ich würde mich an Tim Cook wenden und ihn fragen, ob er nicht etwas beitragen könnte, um das zu verhindern? Und wenn er mich dann mit einem altklugen Vortrag über Grundrechte abspeisen würde?
Das wäre jetzt aber ein sehr anarchistisches Szenario von Dir.
Und würde schlussfolgern "Der Zweck heiligt die Mittel". Das kann es also auch bei allen hehren Absichten nicht sein.
Dieser Ansicht war bis vor kurzem auch noch Tim Cook als er sich weigerte dem FBI das iPhone des 14-fachen Mörders den San Bernardino Attentäter zu entsperren und künftig Hintertüren in das iPhone für das FBI einzubauen.
Zitat von Jörn Beitrag anzeigenStattdessen findet eine Abwägung statt.
Zitat von Jörn Beitrag anzeigenKönnte man nicht die Privatsphäre erhalten und trotzdem diese Fotos erwischen und blockieren?
Zitat von Jörn Beitrag anzeigenDas ist natürlich nicht einfach, außerdem braucht es die Zustimmung der Kunden.
Zitat von Jörn Beitrag anzeigenUnd darüber wird gerade gerungen. Manche Kunden sehen ausschließlich ihre eigenen Rechte; manche sind zu bestimmten Kompromissen bereit, damit auch andere ihre Rechte erhalten.
Es werden erst mal alle iPhone Besitzer unter Generalverdacht gestellt und das heute leider immer beliebtere Mittel der Beweislastumkehr verwendet (siehe kürzlich Berliners Justizsenator gegenüber der Polizei)
Dann wird der Teil der iPhone Besitzer die sich auf das Grundrecht der Privatsphäre und Unschuldsvermutung berufen markiert, in eine Ecke gestellt und als Egoisten oder Schlimmeres verurteilt.
Zitat von Jörn Beitrag anzeigenDas muss man als Gesellschaft (oder als Kundschaft) diskutieren und aushandeln.
Zitat von Jörn Beitrag anzeigenIch würde noch hinzufügen: Man muss es anschließend ausprobieren und dann prüfen, ob es nochmal nachgebessert werden muss.
Außerdem wissen wir aus Erfahrung, dass solch gemachten Zugeständnisse, wurden sie erst einmal praktiziert oft sehr schwere wieder zurückgenommen werden können.
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@Pantello
Welche Bilderdienste haben denn eine bessere Lösung gefunden? Wo wird die Privatsphäre besser geschützt und gleichzeitig eine bessere Abwehr bestimmter Inhalte realisiert?
Auf den Umstand, dass Grundrechte mit anderen Grundrechten ausbalanciert werden müssen, antwortest Du, Du wolltest eben Deine Grundrechte in Anspruch nehmen. — Ist das nicht etwas platt? Ich habe hier den Eindruck, dass Du Dich dem Problem nicht stellst.
Du schreibst, die Abwägung fände allein beim Gesetzgeber statt. Aber ist nicht jedes Produkt das Ergebnis einer Abwägung? — Auch hier finde ich Deine Antworten etwas simpel. Facebook, Twitter und YouTube wägen beispielsweise ab, welche Inhalte gestattet sind, und welche gelöscht werden. Beispielsweise Aufstachelung, Hetze, Rassismus, Stalking, und so weiter. Andere Anbieter (etwa Telegram) brüsten sich damit, dass auch Neonazis herzlich willkommen wären (habe ich gehört). Ist es da wirklich zutreffend, zu behaupten, nur der Staat sollte diese Abwägung vornehmen? Du kannst doch nicht ernsthaft argumentieren wollen, Apple dürfe keine eigene Abwägung vornehmen.
Ermüdend finde ich Deine Darstellung von "Beweislastumkehr" und anderem juristischen Krimskrams. Apple ist aber keine Justizbehörde, und an dieser Stelle funktioniert Dein Argument nicht mehr. Die Kunden müssen gegenüber Apple nichts beweisen, noch hat Apple je einen Beweis verlangt. Ich finde diese Sprache und diese Art von Schein-Argumenten wenig hilfreich, weil sie nach meiner Ansicht dazu dienen, die Debatte aufzuheizen, anstatt ein sachliches Problem zu lösen.
Apple möchte seine iCloud-Dienste für bestimmte Dinge nicht zur Verfügung stellen, daher gibt es einen Upload-Filter. Das hat nichts mit einem Generalverdacht zu tun, sondern es ist einfach eine Einschränkung, was der Dienst erlaubt und was nicht.
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Das ist nicht meine Argumentation, sondern ihr Gegenteil. Sondern ich habe gesagt, dass ich das als Schein-Argumente empfinde, die dazu dienen, die Debatte aufzuheizen.
Weder hat Apple die Aufgabe einer Polizeibehörde, noch habe ich das behauptet, noch hat Apple das behauptet, noch verhält sich Apple so.
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Totschlagargument Kinderpornos...
Mich nervt in diesem Zusammenhang das Argument Kinderpornografie.
Davon ab, dass es eigentlich "Dokumentierter Kindesmissbrauch" heißen sollte.
Das wird immer vorgeholt, wenn es um Einschränkungen der Rechte geht.
Kann man ja auch nur schwer was sagen. Argumentiert man dagegen, befürwortet man ja gleich "Kinderpornos".
Über 90% des Kindesmißbrauchs findet in den heimischen 4 Wänden statt. Zu glauben, dass es auch nur einen Pädophilen weniger gibt, weil ich die Bildquellen trocken lege ist naiv. Genauso könnte ich sagen, Kinder werden schwul, wenn sie sich küssende Männer oder Frauen sehen (genau dass, was Freund Orban und Putin gerade machen)
Ist es nicht auch Kindesmissbrauch, wenn man Kinder in China oder Indien Telefone zusammenschrauben oder TShirts nähen lässt? Das Kobalt in unseren Telefonen wird von 12-jährigen aus den Minen geholt! Wie steht es damit?
Schauen wir uns die Sache mal technisch an. Apple gleicht Bilder lokal auf dem iPhone mit der "KiPo"-Datenbank ab.
Das Argument: Wir, Apple, haben keinen Zugriff auf eure Bilder und wollen das auch nicht (Privacy!!11!)
OK: Wenn ein Treffer (oder auch mehrere) stattfinden, steht in dem Apple-Whitepaper, gleicht ein Apple-Mitarbeiter die Bilder ab.
Aha, komisch: Wie kommt der Apple-Mitarbeiter dann bitte an das Bild, was auf meinem iPhone liegt, zum Abgleichen?
Kommen sie jetzt an die Bilder oder nicht?
Und Leute, nur, dass wir uns nicht vertun: Es gibt Milliarden IOS-Geräte da draußen. Ganz egal, wie gering die "false-positive"-Rate ist, es sind dann immernoch zig tausene Falsche Alarme. bei jedem schaut dann ein Apple-Mitarbeiter die privaten Bilder der User an, deren Bilder fälschlicherweise von der KI markiert wurden.
Und bei nem echten Treffer verständigt Apple die Behörden!
Ja klasse, nie war es einfacher, unliebsame menschen loszuwerden. Schiebe ihnen einfach ein oder mehrere KiPo-Bilder unter und Schwups, ist das Leben im Arsch. Ein Lehrer, der ne Anklage wegen sowas am Hals hat, dessen Leben ist kaputt, selbst wenn er freigesprochen wird!
Danke, aber das will ich nicht!
Und was völlig fehlt: Wer kontrolliert diese CSED-Datenbank?
Hat eine unabhängige Regulierungsbehörde Einsicht?
Kann ein Staat oder eine Strafverfolgungsbehörde Bilder einstellen?
Wer kontrolliert die?
Schöne Behauptung, dass das alles geprüfte Bilder sind, aber wer garantiert das?
Sollten wir nach Snowden & Pegasus wirklich Vertrauen in Behörden haben, die über Bande Zugriff auf Milliarden Telefone bekommen?
Vertraut wem ihr wollt, ich bin raus.
Wenn Apple das umsetzt, dann steige ich entweder auf ein Unix-Phone um oder auf ein gutes altes Nokia mit Hotspot-Funktion fürs Linux-Notebook.
Wird wehtun, ja. Aber ich lasse keinen Staat auf mein Gerät. Punkt!
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Ich habe wenig Hintergrundinformationen bezüglich Apples Pläne gegen Kinderpornographie, weiß also vermutlich nur das, was ihr auch wisst. Aber ich habe das so verstanden, dass Apple die Dateien lokal nach bekannten (illegalen) Daten durchsucht.
Nichts anderes macht ein Virenscanner auch, oder habe ich etwas übersehen? Ich verstehe das Problem nicht. Eine russische (z.B. Kaspersky) oder tschechische (z.B. Avast) Antivirus Software kaufen ist okay, aber wenn Apple das im Hintergrund kostenlos im Kampf gegen Verbrecher will, gibt es einen Aufschrei?Zuletzt geändert von Berto; 09.08.2021, 13:38.
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