Bugs bei Apple

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  • Pablo Nop
    Erfahrener Benutzer
    • 21.03.2010
    • 1036

    Bugs bei Apple

    Hier hat ein ehemaliger Apple Mitarbeiter (man kann ihn von diversen Vorträgen auf der WWDC kennen) etwas über den Apple Bugreporter geschrieben:

    You find a bug in macOS or iOS. Something in the software isn’t working the way it should work. You decide to let Apple know, and head over to http://bugreport.apple.com and login with your Apple ID.... [read more]


    Externe Developer monieren schon seit langem, dass das Feedback für eingetragene Bugs so gut wie nicht vorhanden ist. Die meisten Bugs, die man einträgt, scheinen völlig ignoriert zu werden.

    Ich habe immer wieder die Erfahrung gemacht, dass maximal eine (oft wenig sinnvolle) Nachfrage nach einen Syslog kam. Danach jahrelang Funkstille bis die Bugs Opfer des massenweisen Schließens wurden.

    Viele Developer machen sich daher verständlicherweise nicht mehr die Mühe überhaupt noch Bugs einzutragen.

    Edit: Hintergrund ist natürlich der Zwang zu jährlichen Feature-Releases. Früher, als OSX nicht so oft aktualisiert wurde, war die Situation deutlich entspannter und die Softwarequalität gefühlt besser. Letzteres kann natürlich allg. Verklärung der Vergangenheit sein.

    Hier noch ein Thread mit mehr Infos:
    Zuletzt geändert von Pablo Nop; 10.03.2019, 11:28.
  • mkummer
    Erfahrener Benutzer
    • 05.01.2008
    • 2299

    #2
    Meine Bug-Meldungen sind meist relativ harmlos und ich weiss nicht, ob die Beseitigung nicht ohne meine Meldung genauso gelaufen wäre, aber ich habe schon so einiges „repariert“ bekommen.
    Mac Studio Max - iPhone 13 Pro MAX - iPad Pro 12,9 3. Gen. WIFI - Apple Watch Series 6 LTE

    Kommentar

    • desELend
      Erfahrener Benutzer
      • 05.01.2008
      • 801

      #3
      [QUOTE=Pablo Nop;261049]Edit: Hintergrund ist natürlich der Zwang zu jährlichen Feature-Releases. Früher, als OSX nicht so oft aktualisiert wurde, war die Situation deutlich entspannter und die Softwarequalität gefühlt besser. Letzteres kann natürlich allg. Verklärung der Vergangenheit sein.

      OSX wurde von an beginn jährlich aktualisiert (mit dem unterschied, das die ersten 10 Jahre 150€ pro Update fällig wurden). Daran kann es also nicht liegen.

      Kommentar

      • cordcam
        Erfahrener Benutzer
        • 13.04.2010
        • 3061

        #4
        Naja, von 2003 bis 2011 war es ein 2-Jahres-Rhythmus.

        Kommentar

        • desELend
          Erfahrener Benutzer
          • 05.01.2008
          • 801

          #5
          Wir hatten nie mehrere Versionen die länger als 2 Jahre auf ein Update warten mussten:

          03.2001: 10.0 = 6 Monate
          09.2001: 10.1 = 11 Monate
          08.2002: 10.2 = 14 Monate
          10.2003: 10.3 = 18 Monate
          04.2005: 10.4 = 30 Monate
          10.2007: 10.5 = 22 Monate
          08.2009: 10.6 = 21 Monate
          07.2011: 10.7 = 7 Monate
          02.2012: 10.8 = 20 Monate
          10.2013: 10.9 = 12 Monate
          10.2014: 10.10 = 11 Monate
          09.2015: 10.11 = 12 Monate
          09.2016: 10.12 = 9 Monate
          06.2017: 10.13 = 13 Monate
          09.2018: 10.14

          Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/MacOS#Hauptversionen

          Kommentar

          • Pablo Nop
            Erfahrener Benutzer
            • 21.03.2010
            • 1036

            #6
            Zitat von desELend Beitrag anzeigen
            OSX wurde von an beginn jährlich aktualisiert [...]
            Nein, sonst hätten wir nach 20 Jahren nicht erst die 15. Version.

            Kommentar

            • Pablo Nop
              Erfahrener Benutzer
              • 21.03.2010
              • 1036

              #7
              Zitat von desELend Beitrag anzeigen
              Wir hatten nie mehrere Versionen die länger als 2 Jahre auf ein Update warten mussten:

              [...]

              04.2005: 10.4 = 30 Monate
              Nun 30 Monate sind immer noch 2.5 Jahre.

              Früher war a) mehr Zeit Features besser ausreifen zu lassen und b) gab es noch nicht so viele Legacy-Zeugs im OS wie heute.

              Es gab doch schon die Diskussion hier in einer Sendung, ob/warum bei Apple die Software-Qualität nachgelassen hat. Der Blog-Post oben, die Kommentare bei Hacker News und meine eigene Erfahrung unter langjährigen Developern zeigen doch, dass es schwieriger geworden ist.

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              • desELend
                Erfahrener Benutzer
                • 05.01.2008
                • 801

                #8
                Zitat von desELend ...hatten nie mehrere Versionen die länger als 2 Jahre auf ein Update warten mussten:

                Zitat von Pablo Nop: 04.2005: 10.4 = 30 Monate

                Fazit von desELend: Also trifft meine Feststellung zu, nur 10.4 Tiger war älter als 2 Jahre ohne Update.

                Und Früher war eben nicht alles besser. Die GUI hat über große Systemversionen hinweg durch ihr Mischmasch, selbst mein Auge beleidigt.
                Es gab Lion, Leopard und jüngst High Sierra die zum davonlaufen bugy waren. Wir hatten designte Bluescreens damit die mitunter hübscher anzusehen waren als das besagte UI kunterbunt.
                Was wir momentan haben, sind kleine störende Fehler die wenn man sie erst einmal entdeckt hat, einem so auffallen das man sich denkt - warum sieht und behebt das nicht endlich einer bei Apple.

                Wir jammern auf sehr hohem Niveau sogar für Macianer.

                PS. ich Administriere 3 Macs 3 iPads und 2 iPhone und kann nebenher noch einer Vollzeit Arbeit die nichts mit IT zutun hat nachgehen. Also irgendwas scheint Apple richtig zu machen.

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                • iPhoneMac
                  Benutzer
                  • 04.11.2016
                  • 42

                  #9
                  Zitat von Pablo Nop Beitrag anzeigen

                  Edit: Hintergrund ist natürlich der Zwang zu jährlichen Feature-Releases. Früher, als OSX nicht so oft aktualisiert wurde, war die Situation deutlich entspannter und die Softwarequalität gefühlt besser. Letzteres kann natürlich allg. Verklärung der Vergangenheit sein.

                  Apple zwingt niemand. Man muss nicht für jede neue Funktion ein neues OS raushauen. Auf Dauer sehe ich eher eine Gefahr durch Imageschaden, wenn sie nicht irgendwann umdenken.

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