@Freigeist: Mehr Fleisch-Nachfrage in China kann zu höheren Preisen führen, das stimmt. Das begrenzt die Nachfrage. So balanciert sich der Markt.
Jedoch!
Der höhere Preis ist auch ein Signal an den Markt, mehr Fleisch zu produzieren. Warum? Weil es sich lohnt. Wenn anschließend eine höhere Produktion gelingt, wird die Nachfrage befriedigt und der Preis sinkt wieder. Erneut ist der Markt in Balance.
Der Preis ist also keine Begrenzung, sondern nur ein vorübergehendes Signal an den Markt, welche Menge produziert werden soll.
Die tatsächliche Begrenzung liegt in jenen Dingen, die in ihrer Menge nicht verändert werden können. Kuhställe kann man zur Not dreistöckig oder in der Wüste bauen. Hier liegt keine Begrenzung.
Die Begrenzung liegt im Ackerbau für das Futter, weil die Fläche dafür begrenzt ist. Dieser Preis wird also ebenfalls steigen. Es wird einen Wettbewerb geben zwischen einer Familie, die Getreide kaufen will, und einem Rinderzüchter, der dieses Getreide als Futter braucht. Es geht also nicht darum, ob eine Familie in Äthiopien unbedingt jeden Tag Schnitzel essen muss. Sondern es geht darum, ob sie noch Brot, Mehl, und Mais kaufen kann.
China kauft/pachtet bereits in riesigem Ausmaß Ackerflächen in Afrika. Hier kann man sehr gut sehen, wie der Wettbewerb um die Lebensgrundlagen schon recht radikale Formen angenommen hat.
Einen ähnlichen Effekt beobachten wir bei Bio-Diesel. Es geht nicht darum, ob eine Familie in Nairobi einen Toyota mit Bio-Diesel fährt oder zu Fuß geht. Sondern es geht darum, ob sie noch den Mais kaufen kann, der vor ihrer eigenen Tür angebaut wird.
Jedoch!
Der höhere Preis ist auch ein Signal an den Markt, mehr Fleisch zu produzieren. Warum? Weil es sich lohnt. Wenn anschließend eine höhere Produktion gelingt, wird die Nachfrage befriedigt und der Preis sinkt wieder. Erneut ist der Markt in Balance.
Der Preis ist also keine Begrenzung, sondern nur ein vorübergehendes Signal an den Markt, welche Menge produziert werden soll.
Die tatsächliche Begrenzung liegt in jenen Dingen, die in ihrer Menge nicht verändert werden können. Kuhställe kann man zur Not dreistöckig oder in der Wüste bauen. Hier liegt keine Begrenzung.
Die Begrenzung liegt im Ackerbau für das Futter, weil die Fläche dafür begrenzt ist. Dieser Preis wird also ebenfalls steigen. Es wird einen Wettbewerb geben zwischen einer Familie, die Getreide kaufen will, und einem Rinderzüchter, der dieses Getreide als Futter braucht. Es geht also nicht darum, ob eine Familie in Äthiopien unbedingt jeden Tag Schnitzel essen muss. Sondern es geht darum, ob sie noch Brot, Mehl, und Mais kaufen kann.
China kauft/pachtet bereits in riesigem Ausmaß Ackerflächen in Afrika. Hier kann man sehr gut sehen, wie der Wettbewerb um die Lebensgrundlagen schon recht radikale Formen angenommen hat.
Einen ähnlichen Effekt beobachten wir bei Bio-Diesel. Es geht nicht darum, ob eine Familie in Nairobi einen Toyota mit Bio-Diesel fährt oder zu Fuß geht. Sondern es geht darum, ob sie noch den Mais kaufen kann, der vor ihrer eigenen Tür angebaut wird.
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