How to make Hausaufgaben

[486er]

Das Foto im Anhang zeigt links ein Macbook Pro (2,2) mit 15.4" und rechts ein iMac 27".
Auf dem mbp läuft der Videomitschnitt einer Vorlesung. Auf dem iMac sind drei Fenster nebeneinander zu sehen:
Links ist das Aufgabenblatt, in der Mitte die Folien der Vorlesung und rechts ein Word-Dokument indem die Fragen beantwortet werden.

[Gourmador]

Sieht doch gut aus. Aber ist das wirklich ein 27"?
Schaut recht klein aus...

[486er]

Ja, das ist wirklich der 27"er. Der steht da ungünstig, schlechte Kamera + schlechte Perspektive machen ihr übriges.

[radstar]

Ich dachte, du wolltest den 27" als Mediastation benutzen? Und was ist ein Videomitschnitt? Sitzt bei euch einer im "Publikum" und filmt das Geschehen mit ner Kamera ab?

[486er]

Ja, wollte ich und tue ich ^^ Ich wollte aber mal versuchen mit vielen Fenstern zu arbeiten ;)

Der Videomitschnitt ist kein Video im eigentlichen Sinne. Der Prof hat ein Convertible-Laptop, dass die Folien auf den Beamer zaubert und er dann mit seinem Stift noch schön in der PPT rummalen kann.
Er zeichnet dann den Bildschirminhalt und seinen Vortrag auf und stellt das dann als FLV-Video auf seine Homepage. ... www.ifis.cs.tu-bs.de

[Nettlinger]

Das ist mal ein vernünftiger Prof - Angekommen in der heutigen Zeit

[nexus]

Naja, ich bin auch Student, und lebe ganz gut damit, das Aufgabenblatt schriftlich vor mir zu haben, und dort auch zu schreiben. Sk
Vorlesungsaufzeichnung (gibts halt nur bei 2 Vorlesungen, Anm auch per Tablet, sonst ausgedrucktes Skript) läuft mit Lecturnity auf dem MacBook. :)

P.S: Woher hat ein Student soviel Geld?

[radstar]

Das ist dann ja mal eine vorbildliche Uni!
Mein Informatik- bzw. Matheprof ist noch nicht einmal bereit, seine Skripte online zu stellen... Wobei ja genau diese Fakultät besonders mit den neuen Medien vertraut sein sollte.
Aber wieso habt ihr englische Folien und die Dozenten erzählen auf Deutsch? Ergibt finde ich nicht viel Sinn

[486er]

Naja ... Bologna-Prozess ... damit meinen sie den zu erfüllen. Hör dir mal eine der ersten Vorlesungen "Relational Database Systems I" an, da erklärt erdas genau.

[z_up]

Das Leben wie es sein sollte...

[wortsalat]

In meinem Studium habe ich einen 486er am 14 Zöller Röhre benutzt. Ich war der einzige im Jahrgang, der einen Computer hatte.

[486er]

Das ist bei uns leider auch nicht Gang und Gebe, dass alle Vorlesungen bei uns so ins Netz wandern.

Ich hatte noch eine andere Vorlesung, so das so ähnlich geschehen ist. Da konnte man sich einen Podcast mit den Vorlesungsmitschnitten abbonieren.

[SvenBecker]

Hallo,
ich bin Product Marketing Manager für LECTURNITY (Vorlesungsaufzeichnung) und habe gerade mit Interesse diesen Thread gelesen.
Derzeit ist LECTURNITY in Deutschland tatsächlich die meistegnutzte Software für Vorlesungsaufzeichnungen, wie Ihr aber schon erkannt habt, gibt es definitiv zu wenig Fakultäten die diesen Service ihren Studenten anbieten.
@486er:
Gerne würde ich aus Studentensicht ein paar Erfahrungen zu LECTURNTIY hören. Ich weiß, dass die Mac-Unterstützung noch recht rudimentär ist, aber dennoch:
Wie lässt es sich damit arbeiten?
Gerne würde ich auch ein paar Statements einfangen, wenn Du nichts dagegen hast, dann schreib mir einfach eine PM.

Beste Grüße
Sven Becker
imc AG

[nexus]

Naja, ich war mal so frei, Dir auch eine zu schicken...

[SvenBecker]

Demnach kann ich das hier auch noch mal schreiben:
In Zeiten von Studiengebühren liegt es eben auch an den Studenten selbst Services einzufordern. Dozenten sind offen für neues, sofern sie einen Nutzen bei ihren Kunden - den Studierenden - erkennen.
Also fordert einfach Vorlesungsaufzeichnungen - egal ob jetzt mit LECTURNITY oder einer anderen Software.
Dies wirkt sich im Endeffekt wie eine Bottom-Up Strategie aus, also ein Dozent macht es und alle finden es gut, dann gilt es solche Services auch bei anderen Dozenten einzufordern. Der Mehraufwand pro Vorlesung ist auch sehr gering.