Beim Speicher muss man unterscheiden zwischen RAM und SSD-Massenspeicher. Was davon ist gemeint?
Wenn es die SSD ist: Ich bin es irgendwie müde, auf den höheren Preis von PCI-NVME-SSD-Speicher hinzuweisen, den Apple verbaut, und der für eine deutlich höhere Geschwindigkeit sorgt. Vielleicht sind diese technischen Dinge für den Otto-Normalverbraucher schwer verständlich, andererseits hat der Otto-Normalverbraucher kein Problem damit, Diesel von Super-Benzin zu unterscheiden. Zudem sind kompaktere Bausteine teurer als weniger kompakte, deswegen sind 2x 512 GB für ein MacBook teurer als 16x 64 GB für ein größeres M2-Modul.
Dell beispielsweise (habe gerade nachgeschaut) verbaut haufenweise M2-SATA-SSDs, diese sind aber nur halb so schnell. Wo Dell tatsächlich PCIe-NVME-SSDs verbaut, kosten diese Laptops auch über 1200 Euro (oder es sind ein paar Auslaufmodelle, die gerade günstiger ausverkauft werden).
Doch diese PCIe-NVME-SSDs haben bei Dell dann eine Kapazität von maximal 256 GB. Wer 512 GB PCIe-NVME-SSD haben möchte, schaut in die Röhre. Ich glaube nicht, dass es 512 GB bei Dell überhaupt gibt, und falls doch, dann nicht für 499 Euro. Es gibt Modelle mit 1 TB, aber diese haben entweder kein PCIe-NVME oder kosten genau das, was auch Apple verlangt.
Die tausend verwirrenden Optionen bei Dell laufen am Ende darauf heraus, dass man entweder veraltete Technik zu niedrigen Preisen bekommt, oder aktuelle Technik zu hohen Preisen. Mehr steckt ja im Grunde nicht dahinter.
Man möge mir gerne folgende Konfiguration bei Dell zeigen: 13" Retina, 512 GB SSD (nicht mehr, nicht weniger, mit PCIe-NVME) und eine dem MacBook Pro vergleichbare Ausstattung mit Prozessor, Schnittstellen und so weiter. Und bitte nicht mit Ubuntu-Linux.
Was ist mit dem MacBook Air? Ich habe es in Verwendung und bin 100% zufrieden damit, ein absolut hochwertiges Gerät, schnell, angenehm, toll verarbeitet. Es ist nicht das 999-Euro-Schnäppchen, aber es gibt gute Konfigurationen für 1500 und 1850 Euro, und das sind die Geräte auch wert. Vor allem die schnelle SSD macht Spaß.
Was ist mit iMacs? Wenn ich gelegentlich bei Dell oder HP vorbeischaue, scheinen mir die Preise für All-in-ones ungefähr vergleichbar zu sein. Ein Angebot mit 5k-Display gibt es offenbar nicht. Üblich sind 2k-Displays mit 21 oder 23 Zoll. Apple bietet 21 Zoll mit 4k, das sind fantastische Geräte. Auch hier bei Dell überall grottenlahme SATA-SSDs. SATA ist Technik aus den 90ern. Hier scheinen mir nicht nur Apples Preise sehr konkurrenzfähig zu sein, sondern die Produkte sind deutlich hochwertiger und durchdachter.
Ok, man kann Apple dafür kritisieren, dass die Macs generell hochpreisig sind. Aber man kann mit dem gleichen Recht Dell dafür kritisieren, dass sie vor allem technischen Pofel verkaufen und nur deswegen so billig sind. Wo Dell hochwertige Technik bietet, sind auch die Preise hoch.
Apple hat mit den Edelstahl-iPhones den Bogen vielleicht etwas überspannt, weil es vielen Leuten nicht so wichtig ist. Andererseits gibt es auch Leute, die gerade die Edelstahl-Option toll fanden und auch eingesehen haben, dass es teurer ist.
Wenn es die SSD ist: Ich bin es irgendwie müde, auf den höheren Preis von PCI-NVME-SSD-Speicher hinzuweisen, den Apple verbaut, und der für eine deutlich höhere Geschwindigkeit sorgt. Vielleicht sind diese technischen Dinge für den Otto-Normalverbraucher schwer verständlich, andererseits hat der Otto-Normalverbraucher kein Problem damit, Diesel von Super-Benzin zu unterscheiden. Zudem sind kompaktere Bausteine teurer als weniger kompakte, deswegen sind 2x 512 GB für ein MacBook teurer als 16x 64 GB für ein größeres M2-Modul.
Dell beispielsweise (habe gerade nachgeschaut) verbaut haufenweise M2-SATA-SSDs, diese sind aber nur halb so schnell. Wo Dell tatsächlich PCIe-NVME-SSDs verbaut, kosten diese Laptops auch über 1200 Euro (oder es sind ein paar Auslaufmodelle, die gerade günstiger ausverkauft werden).
Doch diese PCIe-NVME-SSDs haben bei Dell dann eine Kapazität von maximal 256 GB. Wer 512 GB PCIe-NVME-SSD haben möchte, schaut in die Röhre. Ich glaube nicht, dass es 512 GB bei Dell überhaupt gibt, und falls doch, dann nicht für 499 Euro. Es gibt Modelle mit 1 TB, aber diese haben entweder kein PCIe-NVME oder kosten genau das, was auch Apple verlangt.
Die tausend verwirrenden Optionen bei Dell laufen am Ende darauf heraus, dass man entweder veraltete Technik zu niedrigen Preisen bekommt, oder aktuelle Technik zu hohen Preisen. Mehr steckt ja im Grunde nicht dahinter.
Man möge mir gerne folgende Konfiguration bei Dell zeigen: 13" Retina, 512 GB SSD (nicht mehr, nicht weniger, mit PCIe-NVME) und eine dem MacBook Pro vergleichbare Ausstattung mit Prozessor, Schnittstellen und so weiter. Und bitte nicht mit Ubuntu-Linux.
Was ist mit dem MacBook Air? Ich habe es in Verwendung und bin 100% zufrieden damit, ein absolut hochwertiges Gerät, schnell, angenehm, toll verarbeitet. Es ist nicht das 999-Euro-Schnäppchen, aber es gibt gute Konfigurationen für 1500 und 1850 Euro, und das sind die Geräte auch wert. Vor allem die schnelle SSD macht Spaß.
Was ist mit iMacs? Wenn ich gelegentlich bei Dell oder HP vorbeischaue, scheinen mir die Preise für All-in-ones ungefähr vergleichbar zu sein. Ein Angebot mit 5k-Display gibt es offenbar nicht. Üblich sind 2k-Displays mit 21 oder 23 Zoll. Apple bietet 21 Zoll mit 4k, das sind fantastische Geräte. Auch hier bei Dell überall grottenlahme SATA-SSDs. SATA ist Technik aus den 90ern. Hier scheinen mir nicht nur Apples Preise sehr konkurrenzfähig zu sein, sondern die Produkte sind deutlich hochwertiger und durchdachter.
Ok, man kann Apple dafür kritisieren, dass die Macs generell hochpreisig sind. Aber man kann mit dem gleichen Recht Dell dafür kritisieren, dass sie vor allem technischen Pofel verkaufen und nur deswegen so billig sind. Wo Dell hochwertige Technik bietet, sind auch die Preise hoch.
Apple hat mit den Edelstahl-iPhones den Bogen vielleicht etwas überspannt, weil es vielen Leuten nicht so wichtig ist. Andererseits gibt es auch Leute, die gerade die Edelstahl-Option toll fanden und auch eingesehen haben, dass es teurer ist.
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