Das papierlose Arbeiten - Meine Erfahrungen

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Florian Raabe
    Erfahrener Benutzer
    • 27.01.2011
    • 860

    Das papierlose Arbeiten - Meine Erfahrungen

    Hallo lieber Mac-TV´ler,
    seit Oktober studiere ich mittlerweile. Da ich jemand bin, der Technologie gerne nutzt und dem es Spaß macht neue Systeme zu testen und zu nutzen, hatte ich mir von Anfang an etwas vorgenommen, ich wollte so viel wie möglich auf der Apple-Plattform arbeiten, schauen wie viel ich ohne Zettel und Stift lernen kann.
    Im folgenden will ich etwas von meinen Erfahrungen berichten.

    Zuerst zu meinen genutzten Geräten.
    Ich nutze ein iPhone 6S Plus und ein MacBook 13“ Retina, das MacBook ist das eigentliche Arbeitsgerät. Zudem habe ich noch ein iPad Air, welches ich aber nur privat nutze, also eher zum konsumieren.

    Nun zu den Aufgaben und wie ich diese erledige.
    Ich fahre mit dem Zug zur Uni, was ca. 30 Minuten dauert, in dieser Zeit schaue ich meist Mac-TV ReLive Sendungen auf dem MacBook. Internet ist auf der Strecke zwar da aber nicht besonders schnell, sodass ich nicht wirklich produktiv arbeiten kann.
    In den Vorlesungen mache ich mir alle Mitschriften mit dem MacBook, die Folien der Präsentation, die vorne abläuft, habe ich mir in der Regel im Vorfeld runtergeladen, sodass ich nicht alles mitschreiben muss, sondern Dinge, die mich interessieren oder die Klausurrelevant sind. Die Mitschriften und Notizen lade ich dann noch vom Hörsaal aus in die iCloud, man weiß ja nie ob nicht mal der Speicher vom MacBook ausfällt. Da gehe ich lieber auf Nummer sicher.
    Alle sonstigen wichtigen Dokumente der Vorlesungen habe ich auf der Onlineseite meiner Uni, sodass ich diese als Dokument nicht zwingend ausgedruckt haben muss.
    Zum Lernen für Klausuren oder beim Schreiben von Hausarbeiten nutze ich dann die Notizen, ich bin aber eben auch jemand, der zum Lernen nichts als Papier vor sich liegen haben muss. Viele meiner Kommilitonen brauchen das allerdings.
    Fachbücher muss man selbstverständlich kaufen, wobei zum recherchieren das Internet häufig für grundlegende Informationen ausreicht. Das Bundesamt für politische Bildung hat beispielsweise eine sehr gute Internetseite.

    Zum telefonieren nutze ich ausschließlich mein iPhone und eine entsprechende Flatrate, da ich relativ viel kommunizieren muss und immer auf dem neusten Stand sein will, habe ich ebenfalls eine Apple Watch, die habe ich oben allerdings nicht aufgeführt, da ich nicht wirklich mit ihr arbeiten kann, sondern sie nur zur Information dient.

    Da ich immer über aktuelle Nachrichten informiert sein will/muss, lese ich diese eigentlich immer auf dem iPhone, deshalb habe ich mich auch für das Plus entschieden. Dort hilft mir übrigens der Night-Shift Modus sehr, er macht das Lesen in den Abendstunden sehr viel angenehmer. Habe ihn auch ziemlich stark eingestellt, was meinen Augen aber wirklich sehr zu gute kommt.

    Was ich mir von Apple in der nächsten Zeit wünschen würde:

    Ein MacBook, welches ähnlich dünn ist wie das aktuelle 12“ Retina, aber 14“-16“ hätte. Etwas Leistungsstärker dürfte es gerne noch sein. Damit wäre es schön leicht und relativ klein und zusammen mit einem externen Bildschirm hätte man damit auch einen perfekten stationären Arbeitsplatz. Vielleicht bringt ja ein MacBook mit USB-C eine Möglichkeit zum aufladen mit einem externen Akku.

    Der iCloud Speicher könnte noch etwas erhöht werden, da ich die aktuellen 5 kostenlosen GB etwas wenig finde. Ich selbst habe die 50 GB Version hinzugebucht, mit welcher ich einigermaßen auskomme.

    Was ich mir für das nächste OSX wünsche, sind Mac-Backups in der iCloud, das wird zwar ziemlich Speicherhungrig sein, aber das vermisse ich aktuell sehr.


    Ansonsten bin ich wirklich sehr zufrieden. Natürlich muss man auch sagen, dass ich hauptsächlich Pages, Numbers, Keynote und Safari nutze, die Anwendungen sind jetzt also nicht so anspruchsvoll. Ich persönlich bin sehr zufrieden mit meinem Workflow. Die meisten Anwender brauchen wohl auch nicht mehr als ich.
    Wobei ich mich frage, ob ich überhaupt ein iPad brauche, schließlich reicht mir auch das MacBook völlig aus und ich habe noch viel mehr Möglichkeiten. Ich bin mir nicht sicher, ob ich noch ein iPad kaufen werde, wenn mein jetziges ausrangiert wird.

    Vielleicht waren meine Ausführungen ja für den ein oder anderen hier hilfreich oder zumindest Interessant.

    Viele Grüße,
    Florian Raabe
    Never change a running System
    -Since 1996
  • Aloxus
    Erfahrener Benutzer
    • 06.03.2014
    • 532

    #2
    Hi Florian,
    danke für den ausführlichen Bericht!

    Zum iPad: Wäre nicht gerade für deine Situation in der Vorlesung das iPad Pro das bessere Gerät, weil du damit nicht nur getippten Text sondern auch handschriftliche Notizen und sogar Skizzen direkt in den Vorlesungs-Folien machen kannst? Die Programme die du nutzt sind ja auch alle auf dem iPad und außerdem nutzt du ja für alles die Cloud, so dass die Reibung mit dem iOS-Konzept relativ klein sein dürfte.

    Ich selbst möchte auch gerne papierloser werden. Aber ich für vieles mache ich mir gerne noch formlose handschriftliche Notizen. Und komplizierte Sachverhalte kann man oft mit einer kleinen Zeichnung viel kompakter darstellen als mit Text. Daher ist der nächste Schritt für mich auf jeden Fall das iPad Pro mit Apple Pencil.

    Ansonsten scanne ich mittlerweile fast alles (z.B. Rechnungen, Belege etc) mit dem iPhone mit PDFpen Scan+. Mein Scanner/Drucker verstaubt, da ich auch nur ganz selten noch drucke, wenn ich mal einen echten Brief verschicken muss.

    Mit dem Apple Pencil hoffe ich soweit zu kommen, dass ich Papier nur noch für ganz wichtigen Dokumente im "Archiv" benötige, und dass ich für den täglichen Einsatz zu 99% darauf verzichten kann.

    Zum Thema gibt es übrigens ein Buch von MacSparky vom MacPowerUser Podcast. Das steht schon lange auf meiner Leseliste.
    I first met Joe Workman several years ago at a Macworld event. He is this unasuming guy that make great apps and likes fancy hats. Well unassuming Joe Workman just released an alpha of a command line Paperless tool that has my nerd-senses tingling. I haven’t had enough time to dig into this fully but... Continue reading →

    Ist nicht ganz aktuell (Stand 2014) aber es gibt bestimmt nochmal ein Update.
    : iMac 27" Mid 2010 / MBP 15" Retina Mid 2012 / iPhone 7 Black / iPad Air Silver / iPod Nano 7th Gen / Apple Watch

    Kommentar

    • Florian Raabe
      Erfahrener Benutzer
      • 27.01.2011
      • 860

      #3
      Hallo Aloxus,
      Danke für den Buchtipp.

      Ja, ein iPad Pro wäre sicher ein gutes Gerät, aber ich finde das es ein paar Dinge gibt, die dem Gerät fehlen. Zum einen möchte ich eine richtige Tastatur haben, Apple hat ja leider nur eine US-Tastatur im Angebot, sodass ich mich da umgewöhnen müsste. Das ginge sicherlich auch, aber dafür so viel Geld auszugeben ist inakzeptabel. Es gibt sicher gute Drittanbietertastaturen, aber, die haben meist auch irgendwelche Nachteile.
      Ich habe mal ein iPad Pro mit dem Pencil getestet und es hat mir auch sehr gefallen, aber bevor ich wirklich umsteigen kann, würde ich gerne noch ein oder zwei Generationen warten.

      Bei mir steht schon seit längerer Zeit ein Laptopkauf an, deshalb hatte ich mir auch das iPad Pro letztes Jahr sehr genau angeschaut, aber es hat mich noch zu viel daran gestört und es haben zu viele Sachen gefehlt. Das Betrifft eigentlich hauptsächlich iOS, da mir das System nicht genug auf "Pro" ausgerichtet ist und auf das große Display nicht richtig angepasst ist.

      Da ich davon ausgehe, dass Apple spätestens zur WWDC 2016 neue Macs vorstellt werde ich mir dann überlegen ob iOS 10 genug "Pro" für mich ist oder ob es wieder ein MacBook wird.
      Ich könnte mir auch vorstellen ein iPad für die Uni zu nutzen und einen iMac für zuhause. Dann hätte ich aber wieder ein Gerät mehr und irgendwie muss man ja auch seine (hohen) Ausgaben für Technologie rechtfertigen.

      Ich bin eben ein Mac-Fan und mag auch sehr das neue MacBook Design vom 12"er. Und um ehrlich zu sein finde ich das aktuelle iPad Design ziemlich langweilig. Das gibt es jetzt auch schon ein paar Jahre. Wurde ja beim iPad mini damals eingeführt und seitdem hat sich nichts mehr daran geändert. Die Hochglanz-Kanten neben dem Glas vorn, haben mir noch nie gefallen und ich finde sie beim festhalten des iPads irgendwie störend.
      Never change a running System
      -Since 1996

      Kommentar

      • handy2703
        Erfahrener Benutzer
        • 10.06.2010
        • 460

        #4
        Dann gebe ich auch mal meinen Senf dazu :
        ich studiere Medizin. Das bedeutet ich muss relativ wenig schreiben und keine Tabellen oder so erstellen. Allerdings muss ich viel lesen und stellen im Text markieren.
        Dazu benutze ich zu 100% mein iPad Mini. Ja tatsächlich. Es ist mein haupt Uni Werkzeug.
        Ich lade damit relevante Dokumente per PDF runter, nutze die Möglichkeit Bücher unserer Bibliothek als Ebook zu laden und bearbeite das ganze in der kleinen, simplen, gratis App "Cabinet".
        Wenn ich Referate oder so halten muss schreibe ich die in der Regel auf meinem 2011er iMac zu Hause.
        Abspielen tue ich sie aber mit dem iPad über einen Lightning zu VGA Adapter um das iPad auf den Beamer zu bringen.
        Mitschriften muss ich Gott sei Dank nicht oft anfertigen. Aber wenn nutze ich auch dazu das iPad.
        Dokumente fotografiere ich auch schonmal mit dem iPhone und einer "Scanner App" ab.
        Insgesamt bin ich ziemlich Papierlos an der Uni unterwegs.
        Hier und da braucht man ein Fachbuch das es nicht in der Bibliothek online gibt. OK.
        Aber ansonsten möchte ich soweit es geht auf Altpapier verzichten
        MacBook Pro 13“ 2018, iMac 21,5 (2011), iPhone 8, iPad 2017, Apple TV 4K, iPod Shuffle (4G)

        Kommentar

        • Florian Raabe
          Erfahrener Benutzer
          • 27.01.2011
          • 860

          #5
          Hallo handy2703,
          Das kann ich mir gut vorstellen. Ein iPad mini wäre mir allerdings zu klein, aber ich kann mir gut vorstellen, dass man damit gut arbeiten kann. Ich glaube ein Mac ist momentan trotz allem wichtig, wie du ja auch geschrieben hast.
          Den PDF Scanner habe ich in meinem Text übrigens vergessen, ich nutze einen, der ScanBot heißt, war irgendwann mal kostenlos und habe ihn geladen. Ist mir aber erst nach langer Zeit mal aufgefallen und seitdem nutze ich ihn regelmäßig. Die Qualität ist bei guten Lichtverhältnissen um einiges besser als bei meinem alten Scanner, welcher nur noch in der Ecke steht und verstaubt. Den muss ich bei Gelegenheit mal entsorgen...

          Eins meiner Hauptziele ist wirklich einfach weniger Müll zu produzieren. Wäre da nicht auch eine Möglichkeit bei Apple Pay? Beim bezahlen könnte einem der Kassenzettel doch einfach übertragen werden, oder? Das würde sicher tausende Tonnen an Papier sparen...
          Zuletzt geändert von Florian Raabe; 14.04.2016, 17:00. Grund: Ergänzung
          Never change a running System
          -Since 1996

          Kommentar

          • handy2703
            Erfahrener Benutzer
            • 10.06.2010
            • 460

            #6
            das iPad mini istv relativ klein. Das stimmt schon. Aber es hat auch Vorteile. So kann ich es bequem in der bahn rausholen und locker in der Hand halten. Außerdem ist es einfach ziemlich günstig, was für viele Studenten nicht unerheblich ist.
            Aber ein Pro liegt mir schon in der Nase.
            Aber ich weiß einfach nicht ob die Vorteile die Nachteile eines so großen Gerätes aufwiegen können.
            Außerdem hat es einfach einen extrem happigen Preis den ich momentan einfach nicht ausgeben will.

            Auf Apple Pay warte ich auch Sehnsüchtig. Es ist mir ein Rätsel warum Apple da nicht seine Marktmacht ein bisschen spielen lässt und mit den Banken/großen Ladenketten verhandelt.
            Kontaktloses bezahlen funktioniert ja schon in den meisten Läden.
            MacBook Pro 13“ 2018, iMac 21,5 (2011), iPhone 8, iPad 2017, Apple TV 4K, iPod Shuffle (4G)

            Kommentar

            • JavaEngel
              Erfahrener Benutzer
              • 05.01.2008
              • 1026

              #7
              Für das Studium nutze ich ein iPad Pro. Mit Stift und guter PDF App (Anzeige von Uniskript / handschriftliche Notizen) kommt hier kein Mac in Frage. Es gibt keinen Usecase bei dem ich einen Mac in die Hand nehmen würde ;)

              Kommentar

              • Florian Raabe
                Erfahrener Benutzer
                • 27.01.2011
                • 860

                #8
                JavaEngel, darf ich fragen wie du längere Texte schreibst? Nutzt du eine externe Tastatur oder die Bildschirmtastatur?
                Never change a running System
                -Since 1996

                Kommentar

                • Aloxus
                  Erfahrener Benutzer
                  • 06.03.2014
                  • 532

                  #9
                  Würde mich auch interessieren.
                  Ich habe das Tastatur-Cover im Store getestet und kam nicht wirklich gut damit zurecht. Außerdem finde ich es als ständiges Cover nicht sehr praktisch verglichen mit dem Smartcover.

                  Außerdem hat eine externe Tastatur am iPad nicht mehr nur Vorteile sondern mehr und mehr Nachteile. Gerade beim großen Bildschirm des 12.9" iPad Pro fällt der Vergleich nicht mehr klar für die Hardware-Tastatur aus.

                  Vorteile:
                  - Blindes 10-Finger schreiben
                  - Shortcuts und Navigation mit ⌘+tab
                  - Haptik
                  - Bildschirm ist immer komplett frei für den Inhalt der App(s)

                  Nachteile:
                  - Kein Trackpad: Die Bildschirm-Tastatur hat ein Trackpad eingebaut mit dem man viel schneller den Cursor bewegen und markieren kann
                  - Die Shortcut-Bar mit Wortvorschlägen ist weit weg. Bei der Softwaretastatur dagegen viel besser nutzbar
                  - Wenn man nicht alle Sonderzeichen immer im Kopf hat, kommt man mit der Software-Tastatur besser dran
                  - Man kann das Tastatur-Layout nicht wechseln. Blöd wenn man mehrsprachig schreibt. Die Software-Tastatur kann das und darüber hinaus auch durch ganz neue Tastaturen mit Spezialfunktionen ersetzt werden.
                  - Durch das Aufstellen des iPads ist der Touchscreen weiter entfernt und nicht mehr optimal nutzbar. Ein Nachteil, wenn man nicht nur 100% schreibt, sondern auch anders Inhalte manipulieren will.

                  Gerade beim großes iPad Pro würde meine Entscheidung wohl zur Zeit für das Software-Keyboard ausfallen. Blindes schreiben ist nicht mehr so wichtig, wenn man Tastatur und Inhalt nur wenige cm entfernt auf dem selben Bildschirm hat. Und die Auto-Vervollständigung und die Vorschläge werden immer besser.
                  : iMac 27" Mid 2010 / MBP 15" Retina Mid 2012 / iPhone 7 Black / iPad Air Silver / iPod Nano 7th Gen / Apple Watch

                  Kommentar

                  • JavaEngel
                    Erfahrener Benutzer
                    • 05.01.2008
                    • 1026

                    #10
                    Längere Texte schreibe ich in Tex. Da verwende ich eine App auf dem iPad. Da bei Tex oft Sondertasten notwendig sind, ist die angepasste Tastatur der App BESSER als jegliche normale Tastatur.

                    Kürzere Text sind sowieso kein Problem.

                    Immer öfters verwende ich aber auch den Stift und mache damit handschriftliche Notizen (sogar ganze Vorlesungsaufzeichnungen), da ich ein recht mathematisch / technisches Studium absolviere, sind handschriftliche Notizen sehr wichtig.

                    Wenn ich etwas fein säuberlich schreiben möchte, dann ist Tex erste Wahl. Und wie schon erwähnt: Das geht mit dieser Methode besser als mit jeder normalen (statischen) Tastatur.

                    Kommentar

                    • Aloxus
                      Erfahrener Benutzer
                      • 06.03.2014
                      • 532

                      #11
                      @JavaEngel:
                      Welche TeX-App nutzt du auf dem iPad? Ich schreibe TeX bisher nur auf dem Mac und nutze das iPad Air nur für Outlining und Ideensammlung unterwegs (Plaintext, Markdown).

                      Kannst du auf dem iPad Pro vernünftig Editor und PDF-Vorschau gleichzeitig im Bild haben? Kommt es auch mit großen Dokumenten mit vielen Bildern gut zurecht, von der Leistung her?
                      Es ist ein 12,9" Pro oder?
                      : iMac 27" Mid 2010 / MBP 15" Retina Mid 2012 / iPhone 7 Black / iPad Air Silver / iPod Nano 7th Gen / Apple Watch

                      Kommentar

                      • JavaEngel
                        Erfahrener Benutzer
                        • 05.01.2008
                        • 1026

                        #12
                        Ich nutze Texpad (https://www.texpadapp.com) und bin damit sehr zufrieden. Von der Leistung war ich bereits mit dem iPad Air 2 sehr zufrieden. Ich besitze allerdings das kleine iPad Pro ;)

                        Kommentar

                        • Aloxus
                          Erfahrener Benutzer
                          • 06.03.2014
                          • 532

                          #13
                          Danke! Werd ich mir mal anschauen.
                          Machst du dann Datenaustausch der .tex Dateien mit dem Mac oder schreibst du nur auf dem iPad? TeX auf 10 Zoll muss ich mir echt mal anschauen, ob das für mich hinhaut.
                          Ich denke wenn man einfach zwischen Code und PDF wechseln kann, sollte es ja gehen.

                          Ist wohl eine zu kleine Nische um da mal etwas in der Sendung zu sehen...
                          Aber das Thema papierloses Arbeiten wäre doch was. Da könnte man allerhand reinpacken!
                          : iMac 27" Mid 2010 / MBP 15" Retina Mid 2012 / iPhone 7 Black / iPad Air Silver / iPod Nano 7th Gen / Apple Watch

                          Kommentar

                          • lukemac
                            Erfahrener Benutzer
                            • 11.12.2008
                            • 1458

                            #14
                            Ich habe zu Studienzeiten (noch nicht lange her) mit einem iPad 1 / 3 gearbeitet.

                            Das iPad wurde schnell zu "umständlich", weil es sich als zu unflexibel herausstellte. Toll, um Dinge zu betrachten und zu lesen, schlecht, um Dinge schnell zu markieren und flexibel Notizen im Dokument anzufertigen.

                            Mit Stift und Papier habe ich immer die schnellsten und effizientesten Ergebnisse erzielt, ohne mich an irgendeinen digitalen Workflow gewöhnen zu müssen. Die besten Ideen entstehen auch gerne auf 'nem Bierdeckel, da braucht es kein iPad Pro zu ;)

                            Studenten müssen zudem immer noch häufig Dateien hin- und herschieben, teilen, bearbeiten... das Rumsuchen nach geeigneten iPad Apps nervt da unfassbar.

                            ... das "ultimative" Tool ist halt immer noch ein Notebook und für Technikfreaks ideal die Kombi aus iPad Pro mini (vielleicht ab Herbst? ;) PLUS dünnes, leistungsstärkeres MacBook (Pro) Retina mit Night Shift.

                            Ich habe Kommunikation und Multimediadesign studiert und mag Technik... und bin seit einiger Zeit zurück zu einem schönen, grau-beigen Moleskine Notizbuch und Bleistift. ;)

                            Kommentar

                            • Florian Raabe
                              Erfahrener Benutzer
                              • 27.01.2011
                              • 860

                              #15
                              LukeM,
                              Das finde ich ein sehr wichtiges Argument. Manche Dinge müssen einfach nicht digital sein, manchmal ist ein Zettel und ein Stift wirklich das beste. Ein iPad Pro mit Apple Stift könnte den Zettel natürlich ersetzen, aber auf mein Laptop möchte ich aktuell noch nicht verzichten. Beides zusammen wäre sicher optimal...
                              Never change a running System
                              -Since 1996

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X