AKG, diverse Modelle für Studios.
Man muss etwas unterscheiden zwischen Kopfhörern, die eine möglichst akkurate Wiedergabe aller Frequenzen zum Ziel haben, und Kopfhörern, die sich für einen bestimmten Klang entschieden.
Oft muss auch ein Kompromiss gegen einen anderen Kompromiss abgewogen werden, beispielsweise, wenn eine völlige Klangtreue ohnehin nicht erreicht werden kann und man sich für einen "warmen Sound" oder "präzise Höhen" entscheidet — vieles ist dann auch einfach Geschmacksache oder Geschwafel.
Ein komplett linearer Frequenzgang (d.h. Bässe wie Höhen werden exakt gleich gut wiedergegeben) ist oft nicht das, was der Hörer wünscht. Gerade bei lauter Musik müssen die Mitten und die unteren Höhen abgesenkt werden, sonst entsteht ein "kreischiger" Sound, weil hier das Ohr empfindlicher reagiert. Ein guter Kopfhörer für Konsumenten ist also etwas anderes als ein guter Kopfhörer im Labor.
Leise Musik muss oft bei den Bässen etwas angehoben werden, sonst klingt sie "dürr". Klaviermusik kann um 8 kHz hart und schrill klingen. Podcasts-Hörer ermüden, wenn man die Bereiche unterhalb 250 Hz nicht sparsam dosiert. Und so weiter, und so weiter. Eine komplett geschlossene Ohrmuschel klingt ganz anders als eine offen konstruierte Ohrmuschel, hier darf man es bei Bässen nicht übertreiben.
Am Ende müssen sich die Ingenieure irgendwie entscheiden. Nicht alle Kunden werden damit einverstanden sein, und so beginnt die unvermeidliche Schlägerei.
Tja... wenn das alles so einfach wär'... isses aba nich'...
Man muss etwas unterscheiden zwischen Kopfhörern, die eine möglichst akkurate Wiedergabe aller Frequenzen zum Ziel haben, und Kopfhörern, die sich für einen bestimmten Klang entschieden.
Oft muss auch ein Kompromiss gegen einen anderen Kompromiss abgewogen werden, beispielsweise, wenn eine völlige Klangtreue ohnehin nicht erreicht werden kann und man sich für einen "warmen Sound" oder "präzise Höhen" entscheidet — vieles ist dann auch einfach Geschmacksache oder Geschwafel.
Ein komplett linearer Frequenzgang (d.h. Bässe wie Höhen werden exakt gleich gut wiedergegeben) ist oft nicht das, was der Hörer wünscht. Gerade bei lauter Musik müssen die Mitten und die unteren Höhen abgesenkt werden, sonst entsteht ein "kreischiger" Sound, weil hier das Ohr empfindlicher reagiert. Ein guter Kopfhörer für Konsumenten ist also etwas anderes als ein guter Kopfhörer im Labor.
Leise Musik muss oft bei den Bässen etwas angehoben werden, sonst klingt sie "dürr". Klaviermusik kann um 8 kHz hart und schrill klingen. Podcasts-Hörer ermüden, wenn man die Bereiche unterhalb 250 Hz nicht sparsam dosiert. Und so weiter, und so weiter. Eine komplett geschlossene Ohrmuschel klingt ganz anders als eine offen konstruierte Ohrmuschel, hier darf man es bei Bässen nicht übertreiben.
Am Ende müssen sich die Ingenieure irgendwie entscheiden. Nicht alle Kunden werden damit einverstanden sein, und so beginnt die unvermeidliche Schlägerei.
Tja... wenn das alles so einfach wär'... isses aba nich'...
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