Hallo zusammen.
Bei weitem nichts neues, sondern ein - für mich - immer wiederkehrendes Thema: Die iCloud als Synchronisationsmittel funktioniert unzuverlässig.
Aktuelles Beispiel: die iBooks Library unter MacOS Sierra synchronisiert nicht mit der iCloud. Auf dem MacBook erstellte Sammlungen werden nicht auf die iOS Geräte übertragen und umgekehrt.
Wie gesagt: kommt immer mal wieder vor.
Doch die Lösung wird zunehmend aufwändiger.
Lösung früher:
Zu Beginn erst mal den iBooks-Sync in den iCloud-Einstellungen deaktivieren, bisschen warten, den Sync wieder aktivieren.
Wenns nicht funktioniert hat: dasselbe auf den iOS Geräten durchführen. Sync aus, halben Tag warten, damit sich vielleicht die Verstopfung in der iCloud löst, dann wieder aktivieren.
Wenns nicht funktioniert hat: Halt mal aus der gesamten iCloud ausloggen, bisschen warten, dann wieder neu einloggen. Das hat dann meistens genützt.
Falls nicht, habe ich alle Schritte so oft wiederholt bis der Sync wieder funktionierte.
Mit dem neuen System, bei dem der Desktop- und der Dokumenteordner ebenfalls in der iCloud liegen, wird nun das einfache Logout und Login aus der iCloud zur Tortur (zeitlich, risikomässig (Datenverlust?) und verständnismässig).
Einfach mal so ausloggen und wieder einloggen ist nicht mehr:
Versuch mal die iCloud zu deaktivieren... du löst eine Lawine an Arbeit aus, die dich und deinen Computer, locker einen halben Tag beschäftigt. Wenns gerade auf Anhieb klappt... einen halben Tag. Wenn nicht: locker 2 Tage.
Beim Ausloggen aus dem iCloud Account wird der (gesamte?) Inhalt der iCloud (inkl. Desktop und Dokumenteordner und (zum Teil) Fotos (?!?) als Archiv in einen Ordner auf der Festplatte heruntergeladen.
Du wirst mit Dialogfenstern geprompted, bei denen du wichtige Entscheidungen treffen musst: Abbrechen oder Fortfahren und in denen zeilenweise Hinweise stehen, was passiert, wenn du deine Wahl triffst...
Und du wirst irgendeine Wahl treffen wollen, spätestens nachdem dein Mac bereits 7 Stunden am downloaden ist und bereits zwei Stunden bei 4.93 GB hängengeblieben ist, dein Desktop sich in der Zwischenzeit aber vollständig entleert hat und keine Dateien mehr enthält.
Abwürgen oder tagelang warten bis es nach 4.93 GB vielleicht doch noch weitergeht?
Abwürgen.
Aber: Die ganze Downloaderei und Schreibtisch-Freifegerei sind Teil des Auslog-Prozesses aus iCloud. Das heisst: Wenn du jetzt abbrichst, brichst du den Auslog-Prozess ab und du bist immer noch in die iCloud eingeloggt... und das wiederum heisst: du kannst dich auch nicht wieder neu einloggen um - zum Beispiel - einfach mal den iBooks Sync wieder in Gang zu bringen.
Um dich Auszuloggen (ohne zu riskieren, Daten zu verlieren) musst du effektiv durch den Download durch.
Also gleich nach dem Abbrechen, erneuter Versuch, dich auszuloggen. Stossgebete zum Himmel, dass der Download (vielleicht über die Nacht) diesmal ohne Hänger klappt. Falls nicht -> nochmals von vorn. Falls ja: Nach Stunden oder Tagen endlich ausgeloggt... bisschen warten... wieder einloggen.
Und da bin ich jetzt gerade. Mein Desktop wird zur Zeit automatisch wieder hergestellt. Ob unterwegs irgendwas verloren gegangen ist, weiss ich noch nicht. Werde ich wohl auch erst in einem halben Jahr herausfinden.
Ob die iBooks Sammlungen sich dann wieder Syncen, weiss ich auch noch nicht. Vermutlich nicht.
Das ganze wirkt nicht gerade vertrauenserweckend, insbesondere da es sich um die Firma handelt, die seit Jahren die iCloud nicht richtig zum Laufen bringt, aber vom Software- und Hardwaredesign her, vollständig auf die iCloud setzt.
The iCloud ist ein MUST-WORK feature. (Und ich rede hier nicht von einfachen Verbindungsausfällen, bei denen mal der ganze Service down ist oder so.) Sondern von verkrüppelten, systembedingten Fehlern, die ohne User-Interaktion plötzlich (nach einem Update auftauchen) und einen unglaublichen Aufwand auf Userseite verursachen.
Wie wärs mit einem Scheiss-Button in jeder App der den schönen Namen "Reset iCloud" trägt, damit man App-Spezifisch den Scheiss-Sync zurücksetzen oder wieder anstossen kann?
Und: wer bezahlt mich für diese Arbeitsgänge und die Zeit in dem ich den Mac nicht nutzen kann, weil der Desktop leergefegt ist oder sich gerade wiederherstellt?
No one.
Bei weitem nichts neues, sondern ein - für mich - immer wiederkehrendes Thema: Die iCloud als Synchronisationsmittel funktioniert unzuverlässig.
Aktuelles Beispiel: die iBooks Library unter MacOS Sierra synchronisiert nicht mit der iCloud. Auf dem MacBook erstellte Sammlungen werden nicht auf die iOS Geräte übertragen und umgekehrt.
Wie gesagt: kommt immer mal wieder vor.
Doch die Lösung wird zunehmend aufwändiger.
Lösung früher:
Zu Beginn erst mal den iBooks-Sync in den iCloud-Einstellungen deaktivieren, bisschen warten, den Sync wieder aktivieren.
Wenns nicht funktioniert hat: dasselbe auf den iOS Geräten durchführen. Sync aus, halben Tag warten, damit sich vielleicht die Verstopfung in der iCloud löst, dann wieder aktivieren.
Wenns nicht funktioniert hat: Halt mal aus der gesamten iCloud ausloggen, bisschen warten, dann wieder neu einloggen. Das hat dann meistens genützt.
Falls nicht, habe ich alle Schritte so oft wiederholt bis der Sync wieder funktionierte.
Mit dem neuen System, bei dem der Desktop- und der Dokumenteordner ebenfalls in der iCloud liegen, wird nun das einfache Logout und Login aus der iCloud zur Tortur (zeitlich, risikomässig (Datenverlust?) und verständnismässig).
Einfach mal so ausloggen und wieder einloggen ist nicht mehr:
Versuch mal die iCloud zu deaktivieren... du löst eine Lawine an Arbeit aus, die dich und deinen Computer, locker einen halben Tag beschäftigt. Wenns gerade auf Anhieb klappt... einen halben Tag. Wenn nicht: locker 2 Tage.
Beim Ausloggen aus dem iCloud Account wird der (gesamte?) Inhalt der iCloud (inkl. Desktop und Dokumenteordner und (zum Teil) Fotos (?!?) als Archiv in einen Ordner auf der Festplatte heruntergeladen.
Du wirst mit Dialogfenstern geprompted, bei denen du wichtige Entscheidungen treffen musst: Abbrechen oder Fortfahren und in denen zeilenweise Hinweise stehen, was passiert, wenn du deine Wahl triffst...
Und du wirst irgendeine Wahl treffen wollen, spätestens nachdem dein Mac bereits 7 Stunden am downloaden ist und bereits zwei Stunden bei 4.93 GB hängengeblieben ist, dein Desktop sich in der Zwischenzeit aber vollständig entleert hat und keine Dateien mehr enthält.
Abwürgen oder tagelang warten bis es nach 4.93 GB vielleicht doch noch weitergeht?
Abwürgen.
Aber: Die ganze Downloaderei und Schreibtisch-Freifegerei sind Teil des Auslog-Prozesses aus iCloud. Das heisst: Wenn du jetzt abbrichst, brichst du den Auslog-Prozess ab und du bist immer noch in die iCloud eingeloggt... und das wiederum heisst: du kannst dich auch nicht wieder neu einloggen um - zum Beispiel - einfach mal den iBooks Sync wieder in Gang zu bringen.
Um dich Auszuloggen (ohne zu riskieren, Daten zu verlieren) musst du effektiv durch den Download durch.
Also gleich nach dem Abbrechen, erneuter Versuch, dich auszuloggen. Stossgebete zum Himmel, dass der Download (vielleicht über die Nacht) diesmal ohne Hänger klappt. Falls nicht -> nochmals von vorn. Falls ja: Nach Stunden oder Tagen endlich ausgeloggt... bisschen warten... wieder einloggen.
Und da bin ich jetzt gerade. Mein Desktop wird zur Zeit automatisch wieder hergestellt. Ob unterwegs irgendwas verloren gegangen ist, weiss ich noch nicht. Werde ich wohl auch erst in einem halben Jahr herausfinden.
Ob die iBooks Sammlungen sich dann wieder Syncen, weiss ich auch noch nicht. Vermutlich nicht.
Das ganze wirkt nicht gerade vertrauenserweckend, insbesondere da es sich um die Firma handelt, die seit Jahren die iCloud nicht richtig zum Laufen bringt, aber vom Software- und Hardwaredesign her, vollständig auf die iCloud setzt.
The iCloud ist ein MUST-WORK feature. (Und ich rede hier nicht von einfachen Verbindungsausfällen, bei denen mal der ganze Service down ist oder so.) Sondern von verkrüppelten, systembedingten Fehlern, die ohne User-Interaktion plötzlich (nach einem Update auftauchen) und einen unglaublichen Aufwand auf Userseite verursachen.
Wie wärs mit einem Scheiss-Button in jeder App der den schönen Namen "Reset iCloud" trägt, damit man App-Spezifisch den Scheiss-Sync zurücksetzen oder wieder anstossen kann?
Und: wer bezahlt mich für diese Arbeitsgänge und die Zeit in dem ich den Mac nicht nutzen kann, weil der Desktop leergefegt ist oder sich gerade wiederherstellt?
No one.
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