Der Thread für feiste iPad Pro-Besitzer: Beobachtungen aus der Praxis

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  • Jörn
    Administrator
    • 05.01.2008
    • 10241

    Der Thread für feiste iPad Pro-Besitzer: Beobachtungen aus der Praxis

    In diesem Thread können Beobachtungen aus dem Allltag gesammelt werden: Kuriositäten, coole Entdeckungen, App-Empfehlungen und Meinungen.
  • Jörn
    Administrator
    • 05.01.2008
    • 10241

    #2
    Ich bin extrem erfreut über die riesige virtuelle Tastatur. Passt genau für meine etwas größeren Hände. Ich kann sehr schnell und genau tippen. Schneller als mit der externen Tastatur am Mac. Toll ist auch, dass endlich die Ziffern und einige Formatierungsfunktionen immer eingeblendet sind. Im Moment vermisse ich eigentlich das Smart Keyboard nicht (hab's aber auch nie benutzt).

    Macht richtig Spaß, diesen Text zu tippen.

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    • Jörn
      Administrator
      • 05.01.2008
      • 10241

      #3
      Apple Musik-App kann nicht für Slide-Over benutzt werden, sodass man sie immer an der Seite hätte. Etwas seltsam. Überhaupt gibt es noch jede Menge Apps, die das nicht können. Hoffentlich kommen da bald Updates, denn ich will etwas mit dieser Funktion herumspielen.

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      • Jörn
        Administrator
        • 05.01.2008
        • 10241

        #4
        Das große Display macht einen riesigen Unterschied. Es ist eigentlich gar kein iPad mehr, sondern ein richtiger Computer. Angenehm groß. Ergonomisch.

        Wenn die Preise irgendwann sinken sollten, könnte es zum Standard-Computer für alle werden. Im Moment ist es dazu noch zu teuer. Und der Software fehlt noch der letzte Schubser.

        Ich war eigentlich von allen iPads irgendwie beeindruckt. Vom ersten iPad, weil es das erste Tablet war. Vom Retina-iPad, weil das Display so unglaublich war. Vom iPad Air, weil es so eine irre Performance hatte und nichts mehr wog. Aber dieses iPad Pro ist nochmal eine Stufe drüber. Vielleicht, weil es sich frech in die Welt der "richtigen" Computer vorwagt, wo ich zuhause bin. Vielleicht, weil es erstmals weg vom reinen Konsum-Gerät geht.

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        • Jörn
          Administrator
          • 05.01.2008
          • 10241

          #5
          Erster Eindruck als Fernseher:

          - tolles großes Bild, trotzdem mobil genug, dass man es im Haushalt mal hier, mal dort abstellen kann;

          - Sound ist sehr viel "satter" und voluminöser als bei bei meinem iPad 3 (Retina), sehr angenehm;

          - mit dem Smart Cover steht es deutlich stabiler, auch auf etwas wackligen Flächen (z.B. auf meiner Matratze, wo mein iPad gerne mal als Betthupferl-TV performt);

          - Bildqualität per ARD- oder ZDF-App ist der Hammer;

          - leider ist weder die ARD-App noch meine DVB-T-App in der Lage, die neuen Multitasking-Funktionen zu unterstützen, was sehr doof ist; auch die Youtube-App bleibt stehen, sobald man eine andere App an die Seite heftet. Schande! Schande! Schande!

          - Insgesamt geht das alles auch mit jedem anderen iOS-Gerät, aber hier ist alles noch mal ein Stück toller. TV ist definitiv eine Stärke des Geräts.
          Zuletzt geändert von Jörn; 12.11.2015, 04:37.

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          • Jörn
            Administrator
            • 05.01.2008
            • 10241

            #6
            Die 3D-Ansicht der Karten App lässt einem die Kinnlade runterklappen. Ich fliege gerade durch Berlin, und die hohe Pixeldichte, kombiniert mit der hohen Grafikleistung (alles butterweich) ist sehr beeindruckend.

            Sehr toll ist natürlich immer auch die 3D-Tour durch Rom. Die Tour durch New York ist haarsträubend genial, vor allem der Flug ums Empire State Building.
            Zuletzt geändert von Jörn; 12.11.2015, 04:39.

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            • nexus
              Erfahrener Benutzer
              • 29.11.2008
              • 5479

              #7
              Ich habe mein iPad verkauft, weil ich gemerkt habe dass ich es kaum noch nutze und nur mal auf dem Sofa zum Surfen. Das war mir zu unnötig. Generell habe ich den Nutzen eines Tablets zumindest für mich persönlich noch nicht finden können, außer eine Spielerei und vielleicht ein etwas angenehmeres Surfgefühl.

              Dass nur vorneweg als Anmerkung um nicht im falschen Thread zu sein, aber darf ich fragen Jörn wieso Du dir das Pro geholt hast? Die einzigen Kunden dachte ich sind Designer und Grafiker die in Wacom-Manier Zeichnungen digitalisieren möchten. Wofür nutzt du es hauptsächlich?
              "Meine Defintion von Glück? Keine Termine und leicht einen sitzen."
              Harald Juhnke

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              • Arcam
                Erfahrener Benutzer
                • 29.01.2011
                • 430

                #8
                Hat Jörn doch geschrieben;

                zum TV glotzen


                Ich bin ja mit den iPads auch bis heute noch nicht richtig warm geworden.

                Das iPad Pro weckt zwar einen Spieltrieb in mir, aber über 1000,- Euro ist mir dann doch zu happig um nur dann wieder damit zu surfen oder irgendso ein blödes Pay to Win Game zu spielen.

                Daher hatte ich mir das letzte Jahr auch das iPhone 6 Plus gekauft. Es hat halt bei mir das iPad in gewisserweise ersetzt für das wo ich es mal brauchte.

                Aber mal schauen, wenn ich es im Laden in der Hand hatte.

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                • Walter Plinge
                  Erfahrener Benutzer
                  • 05.01.2008
                  • 805

                  #9
                  Ich glaube, Du unterschätzt die Zielgruppe für das iPadPro gewaltig. Praktisch jeder der nicht hauptberuflich mit Computern zu tun hat gehört dazu. In meinen Augen ist das iPadPro (ja der Name ist ziemlich albern) der Computer "for the rest of us". Es hat für diese Zielgruppe wesentlich Vorteile, aber nur marginale Nachteile.

                  Vorteile die ich sehe:
                  * administriertes System (zentraler AppStore, keine Dateiverwaltung, etc.) Das schließt einen Großteil der Wege aus, über die sich normale Nutzer üblicherweise das System vermüllen.
                  * umfangreiches, auf Touch-Bedienung optimiertes App-Angebot
                  * Das gute alte Eine-App, Eine-Aufgabe Prinzip (wie unter Unix). Statt den Nutzern mühselig irgendwelche Internet Adressen beizubringen (deren Funktionsweise bis heute die wenigsten verstanden haben), sagt man einfach: Lade App xy und fange an.

                  Und auch wenn das genannte für viele ITler viele Nachteile beinhaltet, werden die meisten Nutzer davon nicht behelligt. Der durchschnittlich Nutzer mach seine Fotos/Videos nicht mehr mit einer Kamera, sondern mit dem Smartphone, welche die Fotos direkt in die Cloud lädt. Der durchschnittliche Nutzer schaut seine Filme entweder per DVD/BluRay am heimischen Fernseher, oder streamt von Amazon/Netflix etc. Der durchschnittliche Nutzer nutzt für Gelegenheits-Schreibarbeiten Pages/Word, ev. noch Numbers/Excel. Termine/Erinnerungen elektronisch zu verwalten ist auf Smartphones/Tablets heute Gang und Gäbe.

                  Und beim durchschnittlichen Nutzer schlägt mal alle Jubeljahre ein USB-Stick auf, meist dann wenn ein "IT-Mensch" bei ihm auftaucht. Ansonsten funktioniert der Datenaustausch per E-Mail, Dropbox/OneDrive oder Web. Im übrigen können USB-Sticks, SD-Karten etc problemlos per WiFi-Kartenleser verwendet werden.

                  Ich sehe daher gewaltige Vorteile bei der Verwendung eines iPadPro, gegenüber einem herkömmlichen Laptop. Beispiel: Ein iPad Pro 128GB, WLAN only mit externer Tastatur (z.B. Logitech Create) kostet etwa 1240€. Für etwa das gleiche Geld könnte ich ein 13" MacBook Air bekommen. Trotzdem würde ich meiner Frau/meinen Kindern jederzeit die iPadPro Tastaturkombi holen, einfach, weil mir dies wesentlich weniger Admin-Aufwand verursacht, während sie zugleich kaum/keine Einschränkungen Ihrer Anforderungen hinnehmen müssten.

                  Ich sehe durchaus, dass Apple und iOS noch einen weiten Weg vor sich haben. Einige Dinge sind weiterhin unkomfortabel/kaput (z.B. AirDrop), einige Apps sind noch nicht an alle Möglichkeiten angepasst, etc. Aber Apple hat mit den letzten beiden iOS Versionen auch bereits mächtig viele Hausaufgaben gemacht, angefangen über so einfache Dinge, wie das Platzieren des Mauscursors per Zwei-Fingergeste, bis hin zu so komplexen Dingen wie Continuity.

                  Ganz ehrlich, ich halte iOS heute schon für eines der besten OS am Markt. Ich selbst brauche für meine tägliche Arbeit (als Entwickler) weiterhin Dinge wie ein Dateisystem. Aber vielen Leuten würde iOS schon heute völlig reichen (z.B. meiner Frau, meinen Kindern, meine Eltern, meine Schwiegereltern, etc.) All diese "normalen" Leute, die kein GByte von einem MByte unterscheiden können, dürften schon heute mit einen iPadPro besser bedient sein, als einem Notebook.

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                  • Arcam
                    Erfahrener Benutzer
                    • 29.01.2011
                    • 430

                    #10
                    Ich bin eigentlich so ein typischer durchschnittlicher Nutzer.

                    Mein Macbook Pro benutze ich rein Privat und mache da nix anderes wie Mail, Surfen,Fotos, Mac-TV glotzen und halt (hauptsächlich) iTunes.

                    Und genau da hackt es bei mir mit dem iPad.

                    Ich kaufe meine Musik bevorzugt bei Beatport und da auch verlustfrei.

                    Auf dem iPad habe ich neben dem Speicherproblem, vorallem das Problem, das ich nicht bei Beatport kaufen kann und die Titel direkt in iTunes(bzw. Musik App) importiert werden.

                    Dann kommt natürlich auch noch die Sache mit dem Backup dazu.

                    Sprich, ich bin weiterhin auf ein Desktop Computer angewiesen, obwohl ich ihn nicht wirklich bräuchte.
                    Zuletzt geändert von Arcam; 12.11.2015, 10:39.

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                    • jankernet
                      Erfahrener Benutzer
                      • 20.02.2011
                      • 261

                      #11
                      Ein Problem welches Apple seit Jahren nicht angeht wäre eine Art TimeCapsule für iOS Geräte.
                      Solange es ein iPad Pro nicht mit min. 1TB Speicher gibt sollte man sich eine TimeCapsule hinstellen können die im WLAN arbeitet und 1. Backups für das iPad macht und 2. alle Dateien speichert die nicht aufs iPad passen.
                      Derzeit ist das iPad so ausgelegt, dass man einfach alles in der iCloud/Dropbox... hat und jedesmal alles aus dem Netz ziehen muss und zwar für jedes iOS Gerät einzeln.

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                      • QWallyTy
                        Erfahrener Benutzer
                        • 05.01.2008
                        • 18069

                        #12
                        Moin,

                        konnte gestern leider nur einen Teil der Sendung sehen und mein Pro kommt erst Ende nächster Woche.

                        Sah das nur im Video so aus oder wirken die Apps auf dem Springboard wircklich etwas verloren? Da hätte doch locker noch eine Spalte mehr Apps drauf gepasst oder?
                        QWallyTy
                        Mac mini 2018 / iPhone 11 / iPad Air 4 / AW 6 LTE Nike / diverse Sonüsse

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                        • Jörn
                          Administrator
                          • 05.01.2008
                          • 10241

                          #13
                          Um die Frage zu beantworten, warum ich es gekauft habe: weil ich musste. Als Testgerät für Mac-TV. Privat und angesichts des hohen Preises wäre ich eher zögerlich gewesen. Ich habe für mich persönlich die iPads ziemlich genau in eine nette Nische verortet, nämlich TV, iBooks, YouTube.

                          Zwar würde mein altes iPad 3 (das erste mit Retina) irgendwann zu langsam werden, sodass ich es erneuern muss. Es ruckelt und würgt schon deutlich. Aber es ist mir nicht wichtig genug, als dass ich deswegen sofort wieder viel Geld ausgeben würde. Immerhin habe ich ja das neue iPhone, die neue Apple Watch und das neue Apple TV gekauft, und ehrlich gesagt finde ich grundlose Völlerlei ethisch problematisch. Eigentlich brauche alle diese Produkte nicht wirklich dringend.

                          Da ich aber nun das iPad Pro aus "beruflichen Gründen" wegen Mac-TV angeschafft habe, bin ich überrascht, wie sehr es sich von den kleineren iPads unterscheidet. Man ist nicht mehr so eingezwängt. Die große Tastatur ist für mich sehr wertvoll. Es ist definitiv kein "großes iPhone", sondern ein ziemlich normales Laptop mit einem futuristischen System.

                          Ich frage mich, ob ein noch größeres Modell nicht noch besser wäre, wenn das Ziel ist, den Desktop und das Büro zu erobern. Ich glaube, letztlich hängt es einfach von der Größe ab.

                          First We Take Manhattan. Then We Take Berlin.

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                          • Jörn
                            Administrator
                            • 05.01.2008
                            • 10241

                            #14
                            Ein enormer Unterschied zu meinem alten iPad 3 ist der A9X-Prozessor. Alles ist super flüssig. Es hat was Magisches, was mein altes iPad nicht (mehr) besaß.

                            Auf dem iPhone 6S ist es auch toll, aber nur toll im Sinne von "fehlerfrei". Auf dem großen Display wirkt es dramatisch. Natürlich bin ich da leicht zu beeindrucken, weil ich bisher nur langsamere iPads gewohnt war.

                            Wenn man die Irren aus Apples Prozessor-Abteilung noch zwei Jahre machen lässt, wird's gefährlich. Die gehören im Grunde in die Anstalt. Das ist nicht normal.

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                            • Jörn
                              Administrator
                              • 05.01.2008
                              • 10241

                              #15
                              Während die Youtube-App noch nichts mit den neuen Multitasking-Funktionen anfangen kann, funktioniert das in Safari (wenn man Youtube also im Browser benutzt). Dann kann man ein Video als Picture-in-Picture in der Ecke parken und weitersurfen.

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