Nachdem ich mir diesen Beitrag angesehen habe, habe ich mal eine kurze Umfrage unter unser aller Zukunft (meinen Kindern ) gemacht, und möchte die Ergebnisse hier veröffentlichen.
Zunächst zur Situation. Meine 3 Kinder sind quasi von klein auf mit dem iPad aufgewachsen. Die Älteste wird dieses Jahr 10 und da ich mir bereits das erste iPad quasi am Erscheinungstag geholt habe, hatten alle meine Kinder von Anfang an die Wahl zwischen der Nutzung der iMac und dem iPad (und immer wenn ich es erlaubt habe, meinem Notebook ).
Daher war mir einerseits die Reaktion "Ach was, gib mir einen richtigen Computer, dann mach' ich das schnell fertig!" heutiger Computernutzer (die auch in der Sendung genannt wurde) durchaus bekannt, andererseits aber auch die - genau diametrale - Einstellung meiner Kinder "Ach was, gib mir das iPad, dann mach ich das schnell fertig!".
Nun sind natürlich die Einsatzszenarien von Kindern und Erwachsenen durchaus verschieden, trotzdem habe ich - die oben angekündigte - Umfrage unter meinen Kindern durchgeführt. Ich habe sie einfach gefragt, warum sie eine bestimmte Aufgabe lieber am iPad erledigen, als am Computer (das ist der iMac). Dabei kristallisierten sich verschiedene grundlegende Dinge heraus:
1. Am iPad wissen sie wo die Apps liegen, die sie benutzen wollen. Am Rechner sind sie - wenn nicht direkt im Dock - immer (nur) alphabetisch im App-Ordner (der auch im Dock liegt). Das heißt man muss immer wissen, wie eine App heißt (und das Alphabet beherrschen).
2. Zum iMac müssen sie hinlaufen, während sie das iPad in ihrem Zimmer benutzen können.
3. Die Tastatur ist nur da, wenn sie sie tatsächlich brauchen (ich habe 'ne Bluetooth-Tastatur, die bei Bedarf angeschaltet wird). Auf Nachfrage meinerseits: Sie empfinden das reine, grundlose Vorhandensein der Tastatur tatsächlich als wenigstens nutzlos, oft sogar störend.
4. Abschließender Kommentar der Großen: Der Computer (der iMac) wirke unübersichtlich und einschüchternd. Alles sei zu groß und umständlich (ich vermute sie meinte kompliziert).
Diese Kommentare beziehen sich dabei ausdrücklich auf einen Vergleich von iPad und iMac, denn das sind die beiden Rechner, die sie jederzeit nutzen können. Dazu ist auch zu sagen, dass sie natürlich - mangels Lesekompetenz - schon viel eher mit dem iPad umgegangen sind, als mit dem iMac. Die Kleinste nutzt den iMac noch gar nicht, hat aber allem wissend zugestimmt, was die beiden Großen gesagt haben .
Alles in allem scheint mir das iPad für die Zukunft daher gar nicht so schlecht aufgestellt. Die Große hat gerade die erste Hausarbeit (4. Klasse; Thema: Säugetiere, Vögel, Fische) in Word auf dem iPad geschrieben. Sie fand das einfach bequemer/angenehmer als auf dem iMac.
PS: Das iPad das die Kinder frei nutzen können ist ein iPad 4. Ich habe ein iPad Mini und meine Frau ein iPad Pro. Für mich werde ich dieses Jahr noch ein neues iPad kaufen, und das Mini bekommt dann die Große für die persönliche Nutzung.
Zunächst zur Situation. Meine 3 Kinder sind quasi von klein auf mit dem iPad aufgewachsen. Die Älteste wird dieses Jahr 10 und da ich mir bereits das erste iPad quasi am Erscheinungstag geholt habe, hatten alle meine Kinder von Anfang an die Wahl zwischen der Nutzung der iMac und dem iPad (und immer wenn ich es erlaubt habe, meinem Notebook ).
Daher war mir einerseits die Reaktion "Ach was, gib mir einen richtigen Computer, dann mach' ich das schnell fertig!" heutiger Computernutzer (die auch in der Sendung genannt wurde) durchaus bekannt, andererseits aber auch die - genau diametrale - Einstellung meiner Kinder "Ach was, gib mir das iPad, dann mach ich das schnell fertig!".
Nun sind natürlich die Einsatzszenarien von Kindern und Erwachsenen durchaus verschieden, trotzdem habe ich - die oben angekündigte - Umfrage unter meinen Kindern durchgeführt. Ich habe sie einfach gefragt, warum sie eine bestimmte Aufgabe lieber am iPad erledigen, als am Computer (das ist der iMac). Dabei kristallisierten sich verschiedene grundlegende Dinge heraus:
1. Am iPad wissen sie wo die Apps liegen, die sie benutzen wollen. Am Rechner sind sie - wenn nicht direkt im Dock - immer (nur) alphabetisch im App-Ordner (der auch im Dock liegt). Das heißt man muss immer wissen, wie eine App heißt (und das Alphabet beherrschen).
2. Zum iMac müssen sie hinlaufen, während sie das iPad in ihrem Zimmer benutzen können.
3. Die Tastatur ist nur da, wenn sie sie tatsächlich brauchen (ich habe 'ne Bluetooth-Tastatur, die bei Bedarf angeschaltet wird). Auf Nachfrage meinerseits: Sie empfinden das reine, grundlose Vorhandensein der Tastatur tatsächlich als wenigstens nutzlos, oft sogar störend.
4. Abschließender Kommentar der Großen: Der Computer (der iMac) wirke unübersichtlich und einschüchternd. Alles sei zu groß und umständlich (ich vermute sie meinte kompliziert).
Diese Kommentare beziehen sich dabei ausdrücklich auf einen Vergleich von iPad und iMac, denn das sind die beiden Rechner, die sie jederzeit nutzen können. Dazu ist auch zu sagen, dass sie natürlich - mangels Lesekompetenz - schon viel eher mit dem iPad umgegangen sind, als mit dem iMac. Die Kleinste nutzt den iMac noch gar nicht, hat aber allem wissend zugestimmt, was die beiden Großen gesagt haben .
Alles in allem scheint mir das iPad für die Zukunft daher gar nicht so schlecht aufgestellt. Die Große hat gerade die erste Hausarbeit (4. Klasse; Thema: Säugetiere, Vögel, Fische) in Word auf dem iPad geschrieben. Sie fand das einfach bequemer/angenehmer als auf dem iMac.
PS: Das iPad das die Kinder frei nutzen können ist ein iPad 4. Ich habe ein iPad Mini und meine Frau ein iPad Pro. Für mich werde ich dieses Jahr noch ein neues iPad kaufen, und das Mini bekommt dann die Große für die persönliche Nutzung.
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