Gerade lese ich, dass Parallels auch auf Apple Silicon eine Windows Emu anbieten wird. Mal sehen, was VM Ware macht.
Apples Umstieg auf ARM: der sehr interessante Thread mit allen Fragen
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Moin,
gut das ARM Apps nicht MAS only sind - eine Sorge weniger.
Laut Timo von Bits und So sind die NDA für die Dev ARM Minis wohl sehr heftig. Mal schauen ob trotzdem in den nächsten Tagen ersdte Details leaken.QWallyTy
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na das befriedigt doch die Geek Neugier nicht.
- sind die Teile aktiv gekühlt?
- was passiert wenn man denen mal was zu rendern / umcodieren vor die Füße wirft?
- Benchmarks auch wenn der A12Z wohl nie in eime Consumer Produkt landen wird wäre der Vergleich mit einem iPad Pro doch interessant.
- wie gut kann der SOC Thunderbolt?
Und bestimmt noch ein paar andere Sachen die mir grade nicht einfallen.QWallyTy
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QWallyTy
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Moin,
Ist jetzt halt die Frage ob das nicht ein Feature ist was viele Pros von Kauf abhalten wird.
- Parallel als Gaming Maschine nutzen (z. B. mit EGPU) ist dann wohl nicht mehr.
- x86 Windows kann aktuell auch nicht von Parallels VM Ware und Co emuliert werden das könnte Entwickler nerven die mal eben was auf einer Win Kiste testen wollen.
Neben den vielen Vorteilen von ARM ist das ein großer Nachteil (für mich persönlich nicht) für Pro User die in mehreren Welten unterwegs sind. Hier war bisher der Mac immer das Mittel der Wahl da auf dem einfach alles an aktuellen Betriebssystemen lief.
Da wir aber auch Apples Roadmap nicht kennen ist es durchaus möglich dass die ersten 1-2 ARM Rechner auch eher was Ultramobiles wie ein neues MacBook oder ein ARM Air werden wo man eh kein Bootcamp nutzen würde.
Und es besteht natürlich immer noch die Mäglichkeit dass bis dahin ARM Windows soweit ist das Apple doch wieder Treiber anbietet.
Ist auf jeden Fall einer der sehr schwer kalkulierbaren Negativpunkte des Switches.QWallyTy
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hier mal eine etwas längere Meldung von ifun zum Thema BootCamp
Im Zusammenhang mit der Ankündigung, zukünftige Mac-Generationen mit von Apple produzierten ARM-Prozessoren auszustatten, zeigt sich die Zukunft von Boot Camp ungewiss. Die Kollegen von The Verge haben den Sachverhalt zusammengefasst und können zudem mit offiziellen Aussagen seitens Microsoft dienen. Dem zufolge besteht das Problem darin, dass Microsoft derzeit nicht die benötigten Lizenzen anbietet. Windows 10 […]
Es scheint also bisher keine Win ARM Lizenzen zu geben die man als Normalsterblicher kaufen kann - nur für OEMs.
Sollte sich ARM - nicht nur bei Apple - durchsetzen wird MS diese Lizenz sicher über kurz oder lang auch nicht OEMs anbieten.QWallyTy
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Es könnte doch sein, dass der Erfolg oder Misserfolg vor allem davon abhängt, ob Apple eine so überzeugende Hardware anbieten kann, dass die Leute sie trotz der Einschränkungen haben wollen.
Für manche bedeutet das: Mörder-Performance. Für andere bedeutet das: super kompakt. Für andere: enorme Akkulaufzeit oder Always-On.
Wenn Apple das abliefern kann, dann werden auch die Kunden kommen (und Wege finden, ihren Workflow darauf auszurichten). Wenn jedoch die Hardware sehr ähnlich bleibt zu den restlichen Intel-Laptops, dann wird es schwierig.
Ob Apple das schafft? Keine Ahnung. Ein Intel-MacBook Air ist nach heutigen (!) Maßstäben für die meisten Anwender perfekt. Was will man da noch besser machen (was die Leute tatsächlich interessiert)?
Aber dann schaue ich auf mein dünnes iPad Pro, und diese Hardware ist derart haarsträubend gut, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass diese Technik einfach mit Schulterzucken quittiert wird, wenn sie in die Laptops gelangt.
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Als „Pro User [der] in mehreren Welten unterwegs“ ist (Softwareentwicklung für verschiedene Plattformen, BS und Gerätetypen) möchte ich einwerfen, dass wir nicht mehr 2005 haben. VMs sind deutlich leistungsfähiger, mit Docker und Co gibt es Werkzeuge zum plattformübergreifenden entwickeln und testen, Remoteentwicklung ist deutlich einfacher und gut in z.B. Visual Studio Code integrierbar, usw.
Also zumindest für Entwickler wie mich spielt es tatsächlich überhaupt keine Rolle. Relevant dürfte es ausschließlich für zwei Gruppen sein:
- High Performance Gamer => die sind auch heute schon keine wesentliche Gruppe der Mac-Käufer, einfach weil Apple-Hardware zu eingeschränkt ist
- Anwender, die auf nicht virtualisierbare (z.B. wegen Latenzen) Windowssoftware angewiesen sind. Wie groß diese Gruppe ist kann ich nicht einschätzen.
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Moin,
ich hoffe ja auch das MS wenn ARM auch nur halbwegs Fahrt aufnimmtt auch schnell ihre Lizenzpolitik überdenken wird.
Für die 1-2 Stunden pro Jahr wo ich Win brauche ists mir aktuell recht egal und je nachdem was an ARM Mac kommt werde ich den mini wohl eh als Backup Mac behalten.
Es ist auf jeden Fall wieder mal richtig spannend was es so in der Art ja lange nicht mehr gewesen ist.QWallyTy
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Moin,
interessant: Docker ist mir zumindest theoretisch bekant.
Gibt es denn auch Cloud Lösungen für z. B. Website Testing, … wofür viele sicher noch Win nutzen oder genutzt haben?
Ja Games und Mac - zumindest ernsthaft - war ja eh nie so das Thema weil die passenden GPUs gefehlt haben.
Wird auf jeden Fall interessant sein zu beobachten wie Apple den x86 "Wegfalll" Marketingmäßig noch so dreht dass das kaum wen stört.
Interessant wäre natürlich in dem Zusammenhang ob es Studien zur BootCamp Nutzung und Win VMs gibt. Vielleicht ist die Zielgruppe so verschwindend klein dass man sie einfach ignorieren kann.QWallyTy
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Ich glaube nach wie vor, dass BootCamp hauptsächlich ein Sicherheits Fallback für Umsteiger war. Sind diese Personen erst mal im Mac angekommen, wurde das weniger und weniger interessant. Interessant ist hier wieviele Umsteiger zu Apple kommen.Mac Studio Max - iPhone 13 Pro MAX - iPad Pro 12,9 3. Gen. WIFI - Apple Watch Series 6 LTE
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Offenbar benötigt Rosetta ungefähr 30 bis 40 Prozent der Leistung, d.h. 60 bis 70 Prozent bleiben dem Anwender übrig. Es ist natürlich möglich, dass Apple das noch verbessern kann. Aber man kann es als unterste Grenze (also als den schlimmsten Fall) betrachten, bis genauere Zahlen vorliegen.
Das scheint mir doch recht gut zu sein. Wenn man sich vorstellt, ein halbwegs aktuelles Apple-Laptop wäre 30% langsamer, sofern man es mal mit einer Rosetta-App zu tun bekäme... damit könnte ich eigentlich leben. Es soll ja die Ausnahme sein, nicht die Regel. Es ist nicht das ganz große Glück, aber es ist auch nicht die ganz große Katastrophe.
Ich benutze teilweise sehr aktuelle und teilweise sehr alte Macs. Dadurch kann ich gefühlsmäßig abschätzen, wie schlimm es ist, hin und wieder auf 30% der Leistung zu verzichten. Für Final Cut wäre es blöd, aber bei allen anderen meiner Apps wäre es mir reichlich egal.
Wie schätzt Ihr das ein?
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