10.8 empfinde ich viel weniger als Spielerei als 10.7. Man könnte natürlich behaupten 10.8 ist eigentlich das, was 10.7 sein sollte. Aus meiner Sicht ist das Ganze dennoch positiv, da es eben jetzt doch wieder bei OSX vorwärts geht. Mit 10.8 hat Apple imho nun die meisten Altlasten hinter sich gelassen und der Intel- und 64-Bit-Übergang sind nun endlich abgeschlossen. Üblicherweise fängt Apple dann an, am nächsten Umbruch zu werkeln ... vielleicht sollten sie aber lieber noch 1-2 Version optimieren ...
Also ich kann mich über keinerlei Bugs in Lion beschweren. Es läuft sehr viel stabiler und wirklich nervende Probleme mit dem WLAN sind seit Lion auch Geschichte.
Ich benutze am iMac nur noch das Trackpad, dadurch ist mein Workflow in allen Programmen die ich benutze (in der Hauptsache Logic, Pixelmator, iWork) ein ganz anderer geworden.
Ein Umstieg auf Windows ist für mich undenkbar. Nicht mal zum Ausprobieren.
Seit 1997 bin ich auf der Mac-Plattform zu Hause und habe manchmal (früher) auch an einen PC gedacht. Damals waren Spiele usw. gelegentlich interessant, allerdings stellte sich schnell heraus dass sie für mich eher Zeitfresser sind, ich habe hauptsächlich in Richtung Sound- und Bildbearbeitung gedacht.
Mit einem Quadra 840 mit 40MHz erfolgreich Photoshop zu benutzen ist rückblickend immer noch erstaunlich (1998).
Meine Erfahrungen mit Windows waren eher ernüchternd, besonders die "Vielfalt" an Software. Sie ist unbestritten da, allerdings steigt damit auch die Vielfalt an schlechter Software.
Ich muss in meiner Arbeit Windows benutzen (XP, 7, Vista) und stelle immer wieder fest, dass ich es nicht will.
Ich bemerke bei einigen Bekannten, dass sie nicht besonders an OS updates interessiert sind, sondern einfach das OS weiter benutzen, das auf dem Rechner drauf ist. Wozu ändern? Wenn man genauer hinschaut nutzen diese Personen noch nicht einmal die mehr als praktischen Features wie Quicklook („was, mit der Leertaste kann man das machen?“) oder Spotlight („So einfach kann man ein Programm starten?“). Für diese Zielgruppe ändert sich das OS nur beim Neukauf.
Mac Studio Max - iPhone 13 Pro MAX - iPad Pro 12,9 3. Gen. WIFI - Apple Watch Series 6 LTE
Bei Windows verhält sich das imho nicht anders. Deswegen können einige User auch völlig problemlos von Windows auf ein iPad umsteigen, da sie die vielen Funktionen weder nutzen noch überhaupt interessieren.
Da viele Rechner im Officebereich eingesetzt werden, spielt die Geschwindigkeit nicht so eine Rolle. Bei mir sind in der Familie 4 von 6 Rechnern schon 6 Jahre und mehr alt und sind schon bei SL durch die Masche gefallen (G5 und iBook G4)
Wir ersetzen nur die Rechner die absolut nicht mehr am Leben erhalten werden können oder wo sich die Reparatur nicht mehr lohnt.
Somit lassen sich die Werte von 40% schon erklären und scheinen somit nicht nur Durchschnitt zu sein.
Zurück zu WinDOS? Niemals! So schlecht kann Apple gar nicht werden. Und selbst wenn würd ich mich lieber mit Linux plagen als mit WinDOS. Nennt mich Fanboy, aber mein Haus ist MS - frei und soll es auch bleiben. Ich hab sogar Skype deinstalliert, als ich las, das wurde von MS übernommen
Ich experimentiere als Technik Freund sehr gerne und würde das Experiment wagen nach FÜNF Jahren am Mac, mit dem Release von Windows 8, zurück zu gehen und das eventuell auch auf Hardware anderer Hersteller als Apple!
Eine komplette Neuinstallation, anders wird man die Bloatware nicht los, dann Treibersuche, Treiberkonflikte, kryptische Fehlermeldungen, Viren und Trojaner,
Was kostet das ganze? Ist der Mac im Endeffekt doch preiswerter oder komme ich bei ähnlichen Programmen und Leistung mit einem Microsoft Umfeld besser weg?
Unterm Strich wird es viel teuer. Der iMac hat ein ein besseres Preis - / Leistungsverhältniss als jeder PC. Und wenn es stimmt, daß Zeit Geld ist, kostet ein PC ein Vermögen.
Wo stehen wir mit OSX und wo steht Windows im direkten Vergleich!
Ich würde gerne noch eine Komponente dazu nehmen: Das Business Umfeld! Ist es schwieriger für den Mac zu programmieren, als für Windows zu programmieren, oder warum gibt es für Windows mehr Programme?
Wo stehen wir mit OSX und wo steht Windows im direkten Vergleich!
Auf diese Frage wirst du in diesem Forum keine objektive Antwort erhalten. Ich empfehle dir, die Frage in einem weniger vorbeeinflussten Forum erneut zu stellen.
Nichts für ungut, aber ich denke, dass einige Meinungen hier derart realitätsfern sind ("Alles bei Windows ist schlecht!"), dass sie nur schwerlich eine Hilfe darstellen können.
Ich lehn mich mal weit aus dem Fenster und behaupte, dass es bei Windows mehr Programme gibt, weil mehr Leute das OS benutzen.
Mehr Leute = Mehr potenzielle Kunden = Mehr Geld
Diese recht einfach Sicht ändert sich aber zum Glück gerade.
Da mein Weg fort von Windows auch über Linux (Ubuntu) lief, werde auch ich lieber dorthin zurückkehren als jemals wieder Windows als erstes OS zu installieren.
Office: Office 2010 finde ich inzwischen ganz gut benutzbar
Browser: Safari ist unter Windows benutzbar, auch ich finde Chrome für Windows besser.
E-Mail: Windows Live Mail (Nachfolger von Outlook Express) ist ganz gut benutzbar.
Finder: Der Explorer ist nicht wesentlich anders/schlechter als der Finder. Ein paar shortcuts sind anders (z.B <Enter> beim Finder zum Umbenennen, startet im Explorer die Anwendung die mit der Datei verknüpft ist). Aber man gewöhnt sich dran.
Final Cut und Aperture kenne ich mich nicht so aus. Was ich am meisten unter Windows vermisse ist Pixelmator, denn Gimp ist nicht ganz so intuitiv (um es mal euphemistisch zu sagen).
Multimedia: iTunes unter Windows ist eine Qual, und das MS Media Center bekomme ich nicht zum laufen (der will meine Dateien aus irgendeinem Grund nach dem Import nicht anzeigen). Daher verwende ich einfach VLC. Ist aber eben nicht so bequem wie iTunes unter OSX.
Ja, ich habe es getan!
Der Grundgedanke den Microsoft mit Win8 verfolgt finde ich absolut richtig, ein OS für Tablet und Desktop, eine einheitliche GUI, eine zeitgemäße Touchsteuerung. Ein OS das absolut Flat, kantig, schnell und simple ist - toll. Auch die Idee das Classic OS (Desktop) als App zu integrieren und so langsam herauszüchten finde ich klasse, hätte ich so aber eher von Apple erwartet. Die Multitaskinglösung von Microsoft ist spätestens seit 8.1 perfekt.
...also habe ich mit dem Surface pro2 ein Selbstversuch gestartet. Die alten Contents können ja über ITunes weiter genutzt werden.
In der ersten Zeit macht es dann auch echt Spaß, so können über die hauseigene Kontakte App gleich noch die Facebook News abgerufen werden, die Newsapp ist schnell und einfach auf meine Interessen konfiguriert und über den Desktop können dann alle alten Programme genutzt werden!
Leider vergisst man nach längerer Zeit gerne die weniger guten Sachen- Hässliche Apps, komplizierte Verzeichnisstruktur im Explorer, verschachtelte undurchsichtige Einstellungen, insgesamt grobe, pixelige Grafik, etc. (windows halt).
Auch das hochgelobte Office ist einfach zu umständlich, wenn man erstmal iWork gewohnt ist - Auch wenn manchmal die eine oder andere Funktion fehlt. 10€ Monatsmiete für Office sind zudem nicht gerade wenig.
Ich habe mein Experiment mit Windows noch innerhalb der Mediamarkt Rückgabefrist wieder beendet.
Fazit:
Mit Surface und Win8 ist Microsoft auf dem richtigen Gleis. Win8 macht Spaß, allerdings sollten Sie schnellstmöglich die alten Zöpfe (Desktop) vollständig abschneiden. Der Explorer könnte man doch auch als Metro App realisieren, ebenso wie auch alte Programme direkt in der Metro Umgebung gestartet werden könnten. Wenn Sie das neue Windows voll durchgeplant hätten wäre es zwar kein Windows mehr, aber es wäre ein zeitgemäßes gutes OS.
Da ich das MS inzwischen nicht mehr zutraue setze ich jetzt wieder auf iOSXI.
Kommentar