Siri mittlerweile sehr schnell

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  • mkummer
    Erfahrener Benutzer
    • 05.01.2008
    • 2299

    Aber schon der Umstand, dass es so viele Sprachen parallel gibt und die offenbar auch funktionieren, ist ja schon etwas besonderes, was die anderen nicht mal im Ansatz haben. Was nutzt mi als Italiener Alexa? Was mache ich als Spanier mit Googles Assistent?
    Mac Studio Max - iPhone 13 Pro MAX - iPad Pro 12,9 3. Gen. WIFI - Apple Watch Series 6 LTE

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    • Trischter
      Erfahrener Benutzer
      • 27.04.2014
      • 347

      Gute Fragen, @mkummer, ich bin nur nicht Italiener oder Spanier und will Alexa oder den Google-Assistent nutzen.
      Persönlich interessiere ich mich mehr für die einwandfreie Funktion Siris, egal wie beeindruckend ich die Sprachvielfalt finde.
      Schulbildung ist kostenlos. Manchmal auch umsonst.

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      • mkummer
        Erfahrener Benutzer
        • 05.01.2008
        • 2299

        Ich meine halt, dass man sich bei überschwänglichem Lob für Amazon oder Google auch ein wenig um die anderen kümmern sollte. Ein Service und die Leistung dahinter kann ja immer nur so gut bewertet werden wie das Gesamtpaket. Und so wird der Focus meist auf wenige Aspekte gesetzt und normalerweise nur dargestellt, was NICHT geht.
        Mac Studio Max - iPhone 13 Pro MAX - iPad Pro 12,9 3. Gen. WIFI - Apple Watch Series 6 LTE

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        • QWallyTy
          Erfahrener Benutzer
          • 05.01.2008
          • 18069

          Moin,

          das stimmt schon.

          Was aber komisch ist wenn Siri so viele Sprachen kann warum hat sie dann so arge Probleme mit Musiktiteln die nicht aus der aktuell aktiven Sprache sind? Sollte doch kein Problem sein für Musik auch auf die anderen Datenbanken zugreifen zu können aber anscheinend schon.

          Hier wäre interessant was z. B. Alexa da intern anders macht um eine so viel bessere Musiksteuerung zu bieten.
          QWallyTy
          Mac mini 2018 / iPhone 11 / iPad Air 4 / AW 6 LTE Nike / diverse Sonüsse

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          • mkummer
            Erfahrener Benutzer
            • 05.01.2008
            • 2299

            Mal wieder was von Siri - diesmal High Sierra: bislang hat sich Siri auf dem mac bei manchen Usern nicht als besonders gut erwiesen - zB beim Eintrag von Terminen. Habe gerade per Siri folgendes gesagt: „neuer Termin am Montag 13 Uhr 30 Mahag Auto“ und eingetragen wurde genau der mit richtigem Termin und Titel, wobei auch Mahag sofort richtig erkannt wurde. Bestätigungsabfrage mit "ja“ beantwortet und fertig.
            Mac Studio Max - iPhone 13 Pro MAX - iPad Pro 12,9 3. Gen. WIFI - Apple Watch Series 6 LTE

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            • QWallyTy
              Erfahrener Benutzer
              • 05.01.2008
              • 18069

              Moin,

              am Mac nutze ich Siri oder diktieren gar nicht.

              Konnte jetzt allerdings wieder einige Echo / Alexa Erfarungen sammeln da die Echos mit Einführung der Google Homes ja 50 EUR günstiger geworden sind.

              Es ist schon sehr angenehm einfach nur Alexa zu sagen anstatt Hey Siri.

              Aktuell findet er nur seltsamerweise mitunter meine Hue Lampen nicht (und das auch noch unterschiedlich Dot funktioniert / Echo nicht).

              Musik, Nachrichten und die Audible integration sind aber weiterhin genial.

              Leider wird da der HomePod vorerst auch nicht rankommen der kann halt kein Spotify, audible, …

              Übrigens funktionieren mitlerweile auch der iCloud Kalender mit Amazon Echo.
              QWallyTy
              Mac mini 2018 / iPhone 11 / iPad Air 4 / AW 6 LTE Nike / diverse Sonüsse

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              • nexus
                Erfahrener Benutzer
                • 29.11.2008
                • 5479

                Alexa is schon krass. Habe das bei einem guten Freund ausgiebig testen können, Kommandos versteht sie ohne Probleme und hat deutlich mehr und praktischere Funktionen für den Alltag als Siri (hört aber auf den Namen Amazon da wir eine gemeinsame Freundin Alexa haben, der Name fiel öfter und das nervt dann doch...).

                Auf der anderen Seite...hm..
                Siri: Vor 8 Jahren mit besseren Antworten
                "Meine Defintion von Glück? Keine Termine und leicht einen sitzen."
                Harald Juhnke

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                • Jörn
                  Administrator
                  • 05.01.2008
                  • 10240

                  Auf der anderen Seite scheint es aber so zu sein, dass man eine sehr exakte Syntax einhalten muss, die dem amerikanischen Sprachgebarauch entlehnt ist: „Alexa, frage den Bosch Hyperclean Cleaner Plus zu staubsaugen“.

                  Ich persönlich finde es obskur, einen Staubsauger nach irgendwas zu fragen. (Getestet habe ich es nicht, aber laut Berichten scheint es so zu funktionieren — auch in der TV-Werbung werden die Geräte höflich gefragt, etwas zu tun.)

                  Alexa, frage die Osram Green Energy Tube Explorer 2000, das Licht auf 50% zu stellen.

                  Diese starre Syntax ist doch einer der Gründe, warum Alexa so schnell für Drittanbieter geöffnet werden konnte, wenn ich die Berichte dazu richtig verstanden habe. Ich finde das aber wenig intuitiv für den Anwender.

                  Was wir doch eigentlich wollen sind tatsächlich „intelligente“ Systeme, die ungenaue Kommandos dennoch richtig interpretieren können.

                  Nach meiner Beobachtung sind alle Systeme davon noch weit entfernt.

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                  • Jörn
                    Administrator
                    • 05.01.2008
                    • 10240

                    Außerdem: Wenn ich mich an den HomePod-Test erinnere, dann sehen wir womöglich einer Welt entgegen, in der jederzeit mehrere Geräte ununterbrochen auf meine Worte lauschen. Beispielsweise würde in einem Zimmer der HomePod, das iPhone, das iPad und die Watch auf meine Stimme lauschen. Ich hätte vielleicht sogar mehrere HomePods in unterschiedlichen Zimmern, etwa im Wohnzimmer und in der Küche. Vielleicht würde auch in Zukunft jeder Fernseher auf meine Stimme lauschen.

                    Im Auto lauscht mein futuristisches Autoradio auf mich, im Büro ein weiterer HomePod oder irgend eine Google Box. Vermutlich würde ich kein einziges Wort mehr aussprechen, ohne dass ein Mikrochip dieses Wort analysiert hätte. Im Grunde ist es ja jetzt schon so mit den modernen iPhones.

                    Und vielleicht würde irgendein Genie auf folgende Idee kommen: Wenn Mikrofone so nützlich sind, warum dann nicht auch Kameras? Natürlich würde man anfangs nur diffuse Infrarot-Kameras benutzen, um lebende Objekte im Raum orten zu können. Oder um Gesten zu erkennen. Stereo-Kameras bieten sogar 3D, schließlich leben wir nicht auf einem Stück Papier, sondern bewegen uns im Raum.

                    Das iPhone X erkennt mich anhand einer solchen Technologie -- das sage ich für den Fall, dass jemand meint, dies sei sehr weit hergeholt und keineswegs realistisch. Die Gesichtserkennung funktioniert sogar in völliger Dunkelheit. Dunkel ist es nur für mich. Das iPhone X sieht meine Konturen glasklar und in 3D. Für mich ist es völlig unsichtbar.

                    Wenn das die Zukunft sein soll, dann würde ich von den beteiligten Firmen erwarten, dass meine Privatsphäre respektiert wird -- und das bedeutet schlicht und einfach, dass keine Daten mein Haus verlassen, die in irgendeiner Weise auf meine Person schließen lassen, egal unter welchen Umständen. Es sei denn, ich bin explizit und von Fall zu Fall damit einverstanden. Also kein "Datensammeln im Hintergrund", nur weil ich mal einer 300-seitigen AGB zugestimmt habe, die seitdem vierzig mal geändert worden ist.

                    Und da sowohl Google als auch Amazon keinerlei Anstalten zeigen, meine Daten auf diese Weise zu respektieren, und da sie ihr Geschäft ausgerechnet auf die exakte Kenntnis meiner Person gründen, muss ich leider auf deren Produkte verzichten, auch wenn ich gerne bei Amazon einkaufe und gerne bei Google nach Webseiten suche. Google hatte sich damals gegründet, um Webseiten zu durchschnüffeln, aber heute schnüffeln sie vor allem in den Daten der Anwender.

                    Apple hingegen unternimmt glaubhafte (und nachprüfbare) Anstrengungen, um Daten anonym zu halten. Dafür kostet der HomePod eben nicht 299 Euro sondern 349 Euro, und manche Software braucht länger, bis sie fertig ist.

                    Ich sage das nicht, um Alexa in ein schlechtes Licht zu stellen, sondern um eine Eigenschaft zu illustrieren, die häufig übersehen wird, weil nur Features verglichen werden. Die Features sind sicherlich gut.

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                    • nexus
                      Erfahrener Benutzer
                      • 29.11.2008
                      • 5479

                      Zu dem Kommando-Beitrag: Stimmt nicht, ein schlichtes "Alexa Licht aus/an Technik aus/an" etc. reicht komplett.

                      Zu dem Privatsphärenthema: Ich habe nicht Alexa und nutze keine Google Dienste. Ich traue nicht mal der iCloud, trotz Tim Cooks Versprechungen (s. mein Beitrag "mein Abschied aus der iCloud" ).

                      Doch das ist nicht mein Anstoß darauf hinzuweisen, ich denke nicht, dass gute Sprachdienste mit vielen Kommandos nur möglich sind, wenn man viel Privatsphäre preisgibt (natürlich macht es dies einfacher aber nicht unmöglich). Ich find lediglich den Fakt erstaunlich, dass Siri in vielem meilenweit hinterherhinkt. Und das sehen fast alle so....
                      "Meine Defintion von Glück? Keine Termine und leicht einen sitzen."
                      Harald Juhnke

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                      • QWallyTy
                        Erfahrener Benutzer
                        • 05.01.2008
                        • 18069

                        Was ich sehr gut finde sind die neuen Musik Features von Alexa.

                        Spiele ähnliche Musik wie ...

                        Klappt momentan leider nur mit Amazon Music aber wenn dass auch für spotify, Deezer, ... kommt wäre das schon sehr beeindruckend.

                        Fehler wie das „spontane“ Lachen machen aber auch ein wenig Angst (diesmal war es nur ein lachen wer weiss was Alexa das nächste mal anstellt).
                        QWallyTy
                        Mac mini 2018 / iPhone 11 / iPad Air 4 / AW 6 LTE Nike / diverse Sonüsse

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                        • hilo
                          Benutzer
                          • 05.01.2008
                          • 71

                          sieri

                          Zitat von Jörn Beitrag anzeigen
                          Apple hingegen unternimmt glaubhafte (und nachprüfbare) Anstrengungen, um Daten anonym zu halten. Dafür kostet der HomePod eben nicht 299 Euro sondern 349 Euro, und manche Software braucht länger, bis sie fertig ist.

                          Ich sage das nicht, um Alexa in ein schlechtes Licht zu stellen, sondern um eine Eigenschaft zu illustrieren, die häufig übersehen wird, weil nur Features verglichen werden. Die Features sind sicherlich gut.
                          hy
                          das sehe ich genauso ich habe nach einem fernsehbericht den alexa dot ungeöffnet zurückgeschickt die nehmen alles für immer auf und auch wenn alexa meint ihr keyword zu hören auch zb wenn man besuch hat und sich unterhält man muß dann eigentlich den besuch darauf hinweisen;) das gespräche ggf aufgenommen werden ne das geht mir zuweit echt bevor jemand fragt was ich mit alexa will der kann eh nicht sprechen es gibt aber noch eine frau usw die muß alles probieren für mich:)
                          gruß
                          Zuletzt geändert von Jörn; 13.03.2018, 17:08. Grund: Formatierung des Zitats
                          Kann nach einem Schlaganfall nur noch den Kopf bewegen darum sind die Beiträge so.
                          Bitte keine dummen Sprüche.

                          Kommentar

                          • Jörn
                            Administrator
                            • 05.01.2008
                            • 10240

                            Da hat Deine Frau aber eine Menge zu tun, har-har!

                            Ich habe ebenfalls gelesen, dass es bei Alexa eine Datei geben soll, die bereits zurückliegende Gespräche enthält. Ob das immer noch so ist, weiß ich nicht. (Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass Amazon diese Problematik noch in den Griff bekommt und aus Fehlern lernt.)

                            Zur Funktion "ähnliche Musik" vorzuschlagen: Das habe ich mit dem HomePod ebenfalls probiert. Die Funktion ist vorhanden (diese gibt es ja auch in der Apple-Music-App), allerdings war sie derzeit wg. Server-Arbeiten o.ä. temporär nicht verfügbar.

                            Kommentar

                            • QWallyTy
                              Erfahrener Benutzer
                              • 05.01.2008
                              • 18069

                              Moin,

                              Um die Angst vor Alexa, Google, Siri mal etwas zu nehmen.

                              Die Mikros und das Wake Word sind auch nichts anderes als ein. Soft Taster wie wir sie seit Jahren an allen möglichen Geräten haben (alles was nicht wirklich physikalisch geschaltet wird - und das ist heute ausser Lichtschaltern nicht mehr wirklich viel)

                              Erkennung des Wake Words - und daraufhin das „anschalten“ des Assistenten läuft bei allen Systemen offline (soweit mir bekannt).

                              Etwas überspitzt gesagt lauscht z. B. ein Mac auch den ganzen Tag ob jemand auf die Power Taste langt und sagt daraufhin einem Stück Software da hat wer an gesagt mach mal Strom. Wir haben also nur einen Taster mit einem Mikro getauscht.

                              Was bei den Echos übrigens genial ist man sieht in der App die History von dem was sie meint verstanden zu haben und kann Feedback senden wenn man meint da war was falsch.

                              Sowas dürfte Apple auch gerne in die Home App oder eine Siri App einbauen.
                              QWallyTy
                              Mac mini 2018 / iPhone 11 / iPad Air 4 / AW 6 LTE Nike / diverse Sonüsse

                              Kommentar

                              • QWallyTy
                                Erfahrener Benutzer
                                • 05.01.2008
                                • 18069

                                hier wurde mal WireShark gegen ein Echo geworfen

                                Since Amazon presented and sold the Amazon Echo in 2014 (USA, 2016 in Germany and the UK), there were many concerns whether the voice controlled and cloud connected gadget spies...


                                Und noch mal fix auf die komplizierte Syntax (wie weiter oben von Jörn geschrieben) - das stimmt so teilweise

                                - Steckdosen, Lampen, Heizung, … lassen sich nach Einrichtung (wie auch bei Homekit erforderlich) ansprechen "Wohnzimmer auf 20%", "Nachtlicht Schlafzimmer", "Schreibtisch aus", "Setze Temperatur Wohnzimmer auf 22 Grad"

                                - Bei einigen Sachen (hier netatmo) muss man wirklich sagen "Frage netatmo nach Temperatur außen" …

                                Da die Zahl der unterstützten Services, Geräte, … unüberschaubar ist (bei Siri hält sich das ja arg in Grenzen) finde ich es nicht weiter schlimm Alexa kurz zu sagen welchen skill sie fragen soll.

                                Man muss sich halt die Skillnamen merken aber bei Siri muss ich ja auch sagen "lies die neue WhatsApp Nachricht vor" "Neue Nachricht vorlesen" funktioniert hingegen nicht obwohl ein Badge an WhatsApp ist und an Messages nicht - man muss also Siri auch den App / Skill Namen nennen damit sie tut.
                                QWallyTy
                                Mac mini 2018 / iPhone 11 / iPad Air 4 / AW 6 LTE Nike / diverse Sonüsse

                                Kommentar

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