Florian studiert mit Apple - Tipps und Kniffe

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  • Florian Raabe
    Erfahrener Benutzer
    • 27.01.2011
    • 860

    Florian studiert mit Apple - Tipps und Kniffe

    Hallo Zusammen,

    Ich habe mich dazu entschlossen mein BWL-Studium parallel zur Arbeit über eine private Uni abzuschließen. Die Vorlesungen, Tutorien und Klausuren finden online statt und müssen mithilfe eines Rechners beackert werden.
    Eigentlich wollte ich mit dem Kauf eines MacBooks noch bis zum Herbst und den eventuellen neuen Pro-Geräten warten, aber da ich aktuell gar keinen Mac besitze und die Back-to-School-Aktion noch läuft, habe ich mich zum Kauf eines MacBook Pro 13 Zoll mit M1 entschlossen. Dazu habe ich mir bei Amazon eine günstige Tasche zum Schutz bestellt, Apples Leder-Case für 199€ erscheint mir doch etwas zu teuer, zumal ich keine Möglichkeit hätte, das Ladegerät zu verstauen.
    Zudem habe ich noch mein iPad Pro aus dem Jahr 2018, was sich super zum PDF-ansehen und bearbeiten eignet.

    Für Hausarbeiten und Ähnliches werde ich wohl Word auf dem Mac installieren müssen, aber damit kann ich leben.

    Da ich gern unterwegs lerne, habe ich mit meinem iPhone und 5G eine tolle Anbindung in Kassel und kann Videos rasend schnell herunterladen.

    Da die Anzahl der Dokumente und Daten recht hoch ist, werde ich mir eine recht komplexe Ordnerstruktur anlegen. Diese soll sich am besten über einen Online-Dienst in die Cloud permanent hochladen und aktualisieren. Zudem soll sie ganz normal im Mac-Dateisystem integriert sein. Habt ihr Ideen, wie man das gut umsetzen kann? Dropbox traue ich zwar, aber vielleicht gibt es noch andere Lösungen.

    Falls ihr noch weitere Tipps für mich habt, schreibt sie gern. Bei den nächsten technischen Fragen (und die werden definitiv kommen) werde ich mich wieder über einen Post melden.

    Vielen Dank und genießt den Sommer,

    Euer Florian
    Never change a running System
    -Since 1996
  • Jörn
    Administrator
    • 05.01.2008
    • 10240

    #2
    Bis zum Herbst kannst du ja auch das kleine MacBook aus dem Studio ausleihen, das mit Intel Prozessor. Und wenn Apple die neuen Geräte herausbringt, kannst du dich ja endgültig entscheiden.

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    • mleis
      Erfahrener Benutzer
      • 19.02.2014
      • 113

      #3
      Wenn du sowieso auf MS Office angewiesen bist und die 365-Variante nimmst, hast du ja schon 1 TB Cloud-Speicher, den du eben mal so "obendrauf" bekommst. Bei deinem Arbeitgeber gibt es ja die Family-Version mit 6 Benutzern (und dann auch 6 x 1 TB Cloud-Speicher) immer mal für ca. 50 Euro und damit zum um die Hälfte günstiger als von MS direkt. Wenn man sich das noch mit 2, 3 Leuten teilt, ist das alleine für den Cloud-Speicher schon ein verdammt guter Deal. Oft bekommt man die Lizenzen dafür aber auch schon von der Uni kostenlos gestellt.

      Ansonsten mache ich alles was Ordner-Sync etc. angeht über mein NAS. Wenn man sich damit mal auseinandersetzen will, bekommt man viele Features, nebst Speicherung viel größerer Datenmengen in den eigenen 4 Wänden mit ebenso problemlosem Remotezugriff auf iPad & Co. (ist auch in die Dateien-App direkt eingebunden). Wenn du da Lust hast, in diese Richtung zu gehen, kann ich dir gerne Tipps geben, worauf zu achten ist. Habe das bisher nicht bereut.

      Einen Macbook-"Notkauf" hätte ich an deiner Stelle im Moment auch eher vermieden.

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      • Neo
        Erfahrener Benutzer
        • 28.07.2021
        • 366

        #4
        Möchte zum Verwalten/Bearbeiten/Kommentieren von Dokumenten die App GoodNotes ins Spiel bringen. Ich bin mit deren Pencil-Zusammenspiel immer noch zufriedener als bspw. mit Apples eigener Notizen-App.

        Die Dokumente lässt Du in GoodNotes primär über die iCloud über alle Geräte inkl. Mac synchronisieren, sofern ein OneDrive zur Verfügung steht, kann GoodNotes dort noch zusätzlich ein Backup Deiner Dokumente ablegen.

        Wünsche Dir angenehmen Thrill im Studium!
        -Gedöns

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        • Florian Raabe
          Erfahrener Benutzer
          • 27.01.2011
          • 860

          #5
          Zitat von Jörn Beitrag anzeigen
          Bis zum Herbst kannst du ja auch das kleine MacBook aus dem Studio ausleihen, das mit Intel Prozessor. Und wenn Apple die neuen Geräte herausbringt, kannst du dich ja endgültig entscheiden.
          Okay, das klingt sinnvoll, dann machen wir es so. Deal!
          Never change a running System
          -Since 1996

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          • Florian Raabe
            Erfahrener Benutzer
            • 27.01.2011
            • 860

            #6
            Mleis,

            Über ein NAS hatte ich auch nachgedacht, das wäre vor allem durch die redundanten Festplatten sehr interessant. Gerne kannst du mich hier mal beraten! Ich hatte mir vor einiger Zeit mal von Western Digital ein System angeschaut, auf das man auch von unterwegs zugreifen konnte, heißt glaube ich private Cloud oder so ähnlich. Ist sowas zu empfehlen?

            Der große Speicher von Office 365 ist ebenfalls sehr interessant, wusste ich nicht, dass dort so viel inkludiert ist. Danke für den Hinweis!
            Never change a running System
            -Since 1996

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            • Florian Raabe
              Erfahrener Benutzer
              • 27.01.2011
              • 860

              #7
              Neo,

              GoodNotes habe ich tatsächlich auf dem iPad vor einiger Zeit mal genutzt, war da auch sehr angetan. Allerdings fehlte mir zu dem Zeitpunkt das Anwendungsszenario, deshalb habe ich wieder Abstand davon genommen. Aber ich werde die App mal rauskramen, vielen Dank für deinen Tipp!
              Never change a running System
              -Since 1996

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              • Jörn
                Administrator
                • 05.01.2008
                • 10240

                #8
                Ob man sich neben Beruf und Studium noch mit einem NAS und der MS-Cloud herumschlagen möchte? Das Problem ist doch nicht der Speicherplatz, sondern dass alles reibungslos integriert ist, sodass man sich nicht darum kümmern muss. Ich würde einfach die iCloud benutzen, denn gerade zur Integration von Mac und iPad wurde es ja entwickelt.

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                • Florian Raabe
                  Erfahrener Benutzer
                  • 27.01.2011
                  • 860

                  #9
                  Da hast du natürlich auch wieder recht! Aber dann muss ich auf jeden Fall auf den 2TB-iCloud-Speicher erweitern, bin aktuell mit den 200GB schon knapp an der Grenze.

                  Auf der anderen Seite ist ein NAS natürlich auch ein tolles Spielzeug und es steht in meiner Wohnung, was die Daten eben für mich auch halbwegs sicher und verfügbar macht…
                  Never change a running System
                  -Since 1996

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                  • Neo
                    Erfahrener Benutzer
                    • 28.07.2021
                    • 366

                    #10
                    Gibt auch bestimmte NAS, die kompatibel zu Time Machine sind, auch nicht zu verachten.

                    -Gedöns

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                    • Florian Raabe
                      Erfahrener Benutzer
                      • 27.01.2011
                      • 860

                      #11
                      Gibt auch bestimmte NAS, die kompatibel zu Time Machine sin
                      Das wäre sicher ganz interessant, insgesamt sollte es nicht zu wartungsintensiv sein und am besten wäre, wenn ich auch von außerhalb meines Netzwerkes auf das NAS zugreifen könnte.
                      Never change a running System
                      -Since 1996

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                      • mleis
                        Erfahrener Benutzer
                        • 19.02.2014
                        • 113

                        #12
                        Zitat von Jörn Beitrag anzeigen
                        Ob man sich neben Beruf und Studium noch mit einem NAS und der MS-Cloud herumschlagen möchte?
                        Es ist natürlich immer eine Frage, inwiefern man auf so ein kleines Projekt "Lust" hat, deshalb würde ich dazu auch niemanden überreden wollen. Bei Technikinteressierten sollte man es aber auf jeden Fall erwähnt haben, weil die meisten, die diesen Schritt gehen, da auch viel Spaß dran haben und hinterher die Vorteile nicht mehr missen möchten. Es hängt eben auch immer vom Einsatz und den Anforderungen ab. Außerdem spielt auch die Internetanbindung eine Rolle.

                        Ich zähle einfach mal ein paar Vorteile auf, die sich für mich persönlich ergeben haben.

                        - fast beliebig erweiterbarer Speicherplatz (für meine 18 TB hier müsste ich in einer externen Cloud ein Vermögen bezahlen jeden Monat)
                        - maximale Performance, wenn ich zuhause bin (über 10 GBit/s sichere ich mit ca. 600 MB/s auf das RAID. Mein Internet-Upload würde 0,6 MB/s schaffen)
                        - Sync meiner Dokumente-Ordner über alle Geräte
                        - separates TimeMachine-Volume mit 6 TB, auf das alle Macs sichern
                        - zusätzlich automatisiertes externes Backup der wichtigsten Daten DSGVO-konform auf Synology C2
                        - problemloser Zugriff von unterwegs über diverse iOS-Apps für Dateien, Fotos, Videos nebst Integration in die Dateien-App von iOS
                        - eigener Mail-Server, auf dem mein gesamtes Mail-Archiv der letzten 20 Jahre liegt (auch von unterwegs über eine App immer dabei und durchsuchbar)
                        - über einen Docker-Container läuft der Controller meines Wifi-Systems direkt auf dem NAS. Wieder ein Gerät gespart.

                        Wie gesagt, es kommt immer auf das Anforderungsprofil an, aber wie Florian schon vermutet hat, für mich und viele andere ist es auf jeden Fall ein tolles Spielzeug.

                        Das wäre sicher ganz interessant, insgesamt sollte es nicht zu wartungsintensiv sein und am besten wäre, wenn ich auch von außerhalb meines Netzwerkes auf das NAS zugreifen könnte.
                        Außer immer mal ein Update laufen zu lassen, warte ich da eigentlich gar nix. Der Zugriff von unterwegs ist mit zwei Klicks eingerichtet und klappt auch, ohne dass man solche Dinge wie feste IP oder Domain hat. Das System erkennt automatisch, ob du gerade lokal im Netzwerk bist und "direkt" zugreifen kannst oder unterwegs und dann extern zugreifst. Der einzige Unterschied ist, dass der Zugriff von unterwegs natürlich von meinem Upload begrenzt ist. Da ist dann das Lesen von einem externen Cloud-Anbieter evtl. schneller, weil die natürlich eine andere Internetanbindung haben als ich mit meinem Klingeldraht zuhause. Das macht allerdings nur bei großen Daten einen merklichen Unterschied, und da ist mir der schnelle Zugriff von zuhause aus wesentlich wichtiger.

                        Auch der TimeMachine-Dienst in zwei Minuten konfiguriert und wird von macOS sofort als Sicherungsziel erkannt.

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                        • Neo
                          Erfahrener Benutzer
                          • 28.07.2021
                          • 366

                          #13
                          Das dürfte ein NAS von Synology sein, oder?
                          -Gedöns

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                          • woreich
                            Erfahrener Benutzer
                            • 05.01.2008
                            • 1054

                            #14
                            Bitte vorsichtig beim direkten Zugang zu Consumer-NAS aus dem Internet via Portfreigaben.

                            Ich kenne aktuell 2 Fälle im weiteren Bekanntenkreis, deren NAS übernommen wurden. Sie hatten lediglich nicht zeitnah upgedated.

                            Kommentar

                            • mleis
                              Erfahrener Benutzer
                              • 19.02.2014
                              • 113

                              #15
                              Zitat von Neo Beitrag anzeigen
                              Das dürfte ein NAS von Synology sein, oder?
                              Korrekt. In meinem Fall ein DS1517+ mit 10GbE-Karte. Aber das dürfte für den hier benötigten Zweck etwas oversized sein.

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