Für mich war die Zeit mehr als die Hälfte meines Lebens. Marian hat in der Sendung BTX erwähnt - das war auch mein erster Einstieg in diese Welt und ein Modem mit 1200 Baud an der Steckdose der Post (Telefon). Wenn ich mich an das wochenlange Gefummel mit den Einstellungen erinnere, bis mal eine IP Verbindung mit dem neuen Internet stand - das musste man damals über das LRZ (Leipnitz-Rechen-Zentrum) machen zu horrenden Preisen. Drum hat sich damals ein Verein gebildet - Muc e.V. - der dort Rechenzeiten gemietet hat und für 60 oder 65 DM an die Mitglieder weitergegeben hat für einen „unbegrenzten“ Zugang zum INet. Dazu kamen aber noch die monatlichen Gebühren für Telefon. Von einer Flatrate war man da noch meilenweit entfernt - auch beim Telefonieren, wie Jörn geschrieben hat. Mir ist immer noch das Gezische und Gepfeife beim Verbindungsaufbau des Modems über den Akustikkoppler in den Ohren.
Heute konferieren wir ohne Zusatzkosten per Skype oder Facetime mit der ganzen Welt, können Homeoffice oder Unterricht über diese Kanäle machen und vieles mehr. Wenn ich mir das vor 35 Jahren versucht hätte vorzustellen - ich hätte es selber nicht geglaubt.
Für mich als alleine Lebender sind die Kontaktsperren nicht wirklich problematisch. Nur meine derzeit komplett ausfallenden Proben und Konzerte fehlen mir sehr - nicht nur wegen der fehlenden Kontakte, sondern leider auch finanziell.
Heute konferieren wir ohne Zusatzkosten per Skype oder Facetime mit der ganzen Welt, können Homeoffice oder Unterricht über diese Kanäle machen und vieles mehr. Wenn ich mir das vor 35 Jahren versucht hätte vorzustellen - ich hätte es selber nicht geglaubt.
Für mich als alleine Lebender sind die Kontaktsperren nicht wirklich problematisch. Nur meine derzeit komplett ausfallenden Proben und Konzerte fehlen mir sehr - nicht nur wegen der fehlenden Kontakte, sondern leider auch finanziell.
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