75 Prozent der Angestellten wählen den Mac, wenn sie die Wahl haben

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  • ocrho
    Benutzer
    • 08.05.2009
    • 96

    75 Prozent der Angestellten wählen den Mac, wenn sie die Wahl haben

    Insgesamt war der Beitrag ok. Das Ganze Thema wäre an vielen Stellen schneller diskutiert, wenn man sich von der falschen Idee "Klassische Multi-Accounts" verabschiedet aus zwei Gründen:

    1) Für berufliche Power-User ist Windows-Notebook bei einen großen Konzern nicht so attraktiv, weil sie da immer sich zwei Accounts zulegen müssen: Einmal eine normale UserID und eine zusätzliche UserID mit lokalen Admin-Rechten. Bei jeden Hardwarewechsel muss diese neu beantragt und begründet werden. Beim macOS ist diese Differenzierung in normale UserID und Admin-Account nicht erforderlich, weil das gesamte Konzept viel sicherer ist.

    2) Die Idee "Privat-UserID" und "Unternehmens-UserID" erfordert durch die bei Unternehmen sehr populären Cloud-Lösungen (besonders die von Microsoft 365) nicht mehr wie früher zwei getrennte Bereich zwischen denen man dann wechselt wie beim untergegangene Blackberry, sondern die Lösung ist viel einfacher und sicher: Die Unternehmens-UserID läuft immer nur in einer App: Beispiel E-Mail. Früher haben alle Mitarbeiter ihre beruflichen E-Mails ebenfalls in der iOS-App Mail bearbeitet. Das hat aber schwerwiegende Nachteile nach EU-Datengrundschutz, weil dann berufliche Daten ins private Adressbuch und umgekehrt wandern. Die bessere Lösung ist hingegen Mails in der iOS-App "Outlook" zu bearbeiten. Dann bleiben die Mails schön in der App und in der iOS-App Mail sieht man nur seine privaten Mails. Das gleiche Prinzip gilt auch für die macOS-App Outlook for Mac 2016 mit 365-Abo. Auch Worddatei und Exceldateien werden so immer in der App gespeichert und über den 365-Sharepoint landen die auch nicht im Privaten iCloud-Speicher. Der "komplette Wechsel des Bildschirms" wie beim Blackberry hat sich nicht bewährt, weil der Mensch will unmittelbar sehen was gerade passiert und nicht blind sein, nur weil er gerade im falschen Sichtbarkeitsmodus unterwegs ist.
    Zuletzt geändert von ocrho; 22.06.2018, 23:40. Grund: Typo
  • GM73
    Benutzer
    • 19.07.2018
    • 40

    #2
    In unserem Unternehmen ist das auch so geregelt, dass die Unternehmens-Daten nicht aus den iOS-Apps heraus können. Allerdings würde ich darin keine vollwertige geschäftliche Nutzung des iPhones sehen, sondern nur eine geschäftliche App-Nutzung auf den privaten Device (ähnliche wie wenn Du den Outlook Webaccess auf dem privaten Rechner aufrufst.)

    Das beantwortet aber nicht die Frage, warum Apple nicht selbst sowas auf Betriebssystemebene anbietet.

    Kommentar

    • QWallyTy
      Erfahrener Benutzer
      • 05.01.2008
      • 18069

      #3
      Moin,

      vor allem da sie ja diverse große Enterprise Partnerschaften (IBM, …) laufen haben ist das schon seltsam dass sie da nicht noch mehr bieten.
      QWallyTy
      Mac mini 2018 / iPhone 11 / iPad Air 4 / AW 6 LTE Nike / diverse Sonüsse

      Kommentar

      • ocrho
        Benutzer
        • 08.05.2009
        • 96

        #4
        Zitat von GM73 Beitrag anzeigen
        In unserem Unternehmen ist das auch so geregelt, dass die Unternehmens-Daten nicht aus den iOS-Apps heraus können.[...]
        Das beantwortet aber nicht die Frage, warum Apple nicht selbst sowas auf Betriebssystemebene anbietet.
        Ich will meinen Beitrag auf Deinen Hinweis erweitern: Es fehlen zwei Dinge:

        1) Einfache Konfiguration "feste Kopplung verschiedener Cloud-Basis über mehrere Apps." Das was Microsoft Office 365 hier leistet ist schon ein Alleinstellungsmerkmal. Das Problem ist nur, dass nicht-Microsoft-Apps im Regelfall ausgesperrt sind und der Unternehmens-Admin da keine elegante Berechtigungslösung hat. Wünschenswert wäre, wenn es auch ein "iCloud for Business" gäbe bei der sich mehrere Mitarbeiter gemeinsam zusammenarbeiten können.

        2) Was benötigt wird auf einem iOS-Gerät und perspektivisch auch unter macOS ist, dass nach der Einführung von Screen Time mit iOS 12, dass gleiche auch zur Unterscheidung privater Nutzungszeit und beruflicher Nutzungszeit benötigt wird. Es fehlt gewissermaßen ein Modus in der berufliche Apps in der Freizeit keine Status-Meldungen geben...

        Die eine oder andere Funktionalität von "iCloud for Business" könnte auch bei einer Familie nützlich sein. Auch da will man unmittelbar leicht verständliche Trennung von gemeinsamen und privaten Daten haben. Die derzeitige Lösung mit Dateifreigabe taugt da nicht, weil gemeinsame Daten dürfen nicht an einen primären User kleben, sondern müssen am Gruppen-Account hängen.

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