Toller Beitrag!
Moralisch völlig richtig.
Gegenwärtig ist zumindest in der EU für eine Gleichheit mit der gemeinsamen Bestellung und Verteilung des Impfstoffes gesorgt worden, sonst hätten auch hier die schwächeren Mitglieder den Kürzeren gezogen.
Das bringt mich gleich zu der Frage: Hätte ein Duda in Polen oder ein Orban in Ungarn auch so entschieden, wenn Biontech in deren Ländern ansässig gewesen wäre?
Wie weit reicht unsere Verantwortung? Ich versuche mir ein Szenario auszumalen, in welchem wir das Schema: "Get one, gift one" praktizieren. Finanziell würden wir uns damit ganz sicher kein Bein ausreißen. Die Frage, die sich dann wieder aufdrängt wäre, was es für unsere Wirtschaft bedeuten würde, um wieviel Wochen, Monate wir weiterhin alles herunterfahren müssen, bis alle geschützt sind.
Und da ist es wieder: Menschenleben vs Kapital. Und das ist ein Thema, welches uns schon immer begleitet hat. Wenn wir wollten, hätten wir auf dem Planeten alle sauberes Wasser, genug zu Essen und ein Dach über dem Kopf. Ist bis heute nicht so. Wenn die Leute nicht mal genug zu essen haben, was sollen sie dann mit einer Impfung? (Das meine ich nicht zynisch oder sonstwie bösartig.) Ich möchte damit zum Ausdruck bringen: Wenn wir es nicht einmal geschafft haben, für sauberes Wasser und Essen zu sorgen, welches wir in maßlosem Überfluss haben, wie sollten wir es da schaffen Impfdosen bereitszustellen an denen es uns derzeit selber mangelt?
Moralisch völlig richtig.
Gegenwärtig ist zumindest in der EU für eine Gleichheit mit der gemeinsamen Bestellung und Verteilung des Impfstoffes gesorgt worden, sonst hätten auch hier die schwächeren Mitglieder den Kürzeren gezogen.
Das bringt mich gleich zu der Frage: Hätte ein Duda in Polen oder ein Orban in Ungarn auch so entschieden, wenn Biontech in deren Ländern ansässig gewesen wäre?
Wie weit reicht unsere Verantwortung? Ich versuche mir ein Szenario auszumalen, in welchem wir das Schema: "Get one, gift one" praktizieren. Finanziell würden wir uns damit ganz sicher kein Bein ausreißen. Die Frage, die sich dann wieder aufdrängt wäre, was es für unsere Wirtschaft bedeuten würde, um wieviel Wochen, Monate wir weiterhin alles herunterfahren müssen, bis alle geschützt sind.
Und da ist es wieder: Menschenleben vs Kapital. Und das ist ein Thema, welches uns schon immer begleitet hat. Wenn wir wollten, hätten wir auf dem Planeten alle sauberes Wasser, genug zu Essen und ein Dach über dem Kopf. Ist bis heute nicht so. Wenn die Leute nicht mal genug zu essen haben, was sollen sie dann mit einer Impfung? (Das meine ich nicht zynisch oder sonstwie bösartig.) Ich möchte damit zum Ausdruck bringen: Wenn wir es nicht einmal geschafft haben, für sauberes Wasser und Essen zu sorgen, welches wir in maßlosem Überfluss haben, wie sollten wir es da schaffen Impfdosen bereitszustellen an denen es uns derzeit selber mangelt?
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