Und neuste Nachricht auf Tagesschau.de: Österreich verschärft seine Corona-Maßnahmen wegen stark steigender Infektionen. Frankreich hat heute 10000 neue Fälle gemeldet. Und bei uns sollen die Einschränkungen zurück gefahren werden? Wir könnten in 2 Wochen froh sein, wenn wir den momentanen Stand halten können.
Corona-Endlosthread
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10.000 Infektionen? Das ist ja der Wahnsinn. Ich hatte heute noch keine Zeit, die Nachrichten zu lesen bzw. anzuschauen.
Aber widerlegt das nicht eins der zentralen Anti-Corona-Argumente? Nämlich, dass es kaum Infektionen gäbe, und dass die Krankenhäuser leer wären, und dass deswegen die (in Deutschland ja recht moderaten) Maßnahmen unnötig seien.
Und jetzt sieht man: Wenn man nicht aufpasst, schießen die Zahlen wieder nach oben, und es ist schwer, sie wieder einzufangen. Man kann also nicht abwarten, bis die Zahlen wieder "oben" sind, um dann erst Maßnahmen zu ergreifen. — Andersrum wird ein Schuh draus: Gerade wer möglichst wenige und moderate Maßnahmen möchte, muss darauf achten, dass die Zahlen gering sind und gering bleiben. Das ist paradox, aber so ist es eben. Kleine Maßnahmen, strikt eingehalten, sind der Preis dafür, dass wir uns drastische Maßnahmen sparen können.
Natürlich kann man bei jeder Maßnahme überlegen, ob Nutzen und Einschränkung klug abgewogen sind.
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Tja, Spiegel Online ist leider nur erreichbar, wenn man Werbung und "übliches Werbetracking" zulässt. Das ist schon einmal ein NoGo. Und selbst, wenn man in die Werbung einwilligt, funktioniert ist es nicht und ich werde mit der Behauptung abgewiesen, dass mein Browser keine Cookies zulässt. Was definitiv nicht stimmt. Cookies der aktuellen Webseite lasse ich zu, nur keine Drittanbieter-Cookies. Na ja, dann heißt es halt: "Auf Nimmerwiedersehen, Spiegel".
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Immer wieder lustig der Zusammenhang zwischen erhöhen Testzahlen und Infektionen. Die Infektionen kommen ja nicht vom testen - sie werden dadurch nur erkannt. Wenn man so mehr Infektionen erkennt, kann man sie auch per Quarantäne isolieren und damit die Pandemie zurückdrängen. Alle nicht erkannten Infektionen sind ja das grösste Risiko.Mac Studio Max - iPhone 13 Pro MAX - iPad Pro 12,9 3. Gen. WIFI - Apple Watch Series 6 LTE
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Für mich ist mehr und mehr in den Vordergrund gerückt, mich selber zu schützen. Früher lag mein Fokus vor allem darauf, Infektionsketten zu brechen.
Denn es verdichten sich die Anzeichen, dass es selbst bei moderaten Krankheitsverläufen vermutlich zahlreiche hässliche Nebenwirkungen gibt. Immer mehr genesene Patienten berichten davon.
Vor allem scheint es die Gefäße zu schädigen. Dies wirkt sich bei gesunden Menschen erstmal nicht aus, rächt sich aber im Alter, wenn die Gefäße oft die Ursache für Alterskrankheiten sind. Schlecht Gefäße verkürzen die Lebenszeit deutlich. Das bedeutet, dass man auf Berichte, die Krankheit wäre kaum spürbar gewesen, nicht vertrauen kann, weil die Rechnung ev. erst später kommt.
Besonders misstrauisch machen mich Berichte über neuronale Auswirkungen. Das hat dann endgültig nichts mehr mit einem "harmlosen Schnupfen" zu tun.
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Entlastet früher oder später also das Rentensystem. Die Partygänger und Demonstranten dann zuerst?
Wollen wir das mal nicht hoffen. Ich hoffe, man bekommt auch langsam wieder bezahlbare funktionierenden Mind/Naseschutz. Asiatische Stadtansichten en vogue.
Selbstschutz ist sicher das beste, was man derzeit machen kann. Und mit Whiskey gelegentlich den Mund und Rachenraum ausspülen .
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Jüngste Untersuchungen zeigen, dass das Covid-Virus auch direkt das Hirn angreifen kann. (Das würde zumindestens manche Verschwörungstheorie und das Verhalten einer nicht unerheblicher Menge von Mitmenschen erklären.)Mac Studio Max - iPhone 13 Pro MAX - iPad Pro 12,9 3. Gen. WIFI - Apple Watch Series 6 LTE
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Zitat von desELend Beitrag anzeigenInteressante Daten währen:
- Gesamtmenge Testung
- positiv getestet
- negativ getestet.
<Klugscheißer-Modus an>
Die "Gesamtmenge der Tests" kann sehr unterschiedlich zusammengesetzt sein. Beispielsweise könnte man einfach "alle" (oder völlig zufällig) testen — oder man könnte sich auf Reiserückkehrer aus Risikogebieten konzentrieren. Entsprechend unterschiedlich sind die Ergebnisse, bei gleicher Menge.
In Schleswig-Holstein werden die Daten anders ausfallen im Saarland, weil Saarland direkt an der Grenze zu Frankreich ist und dort ein reger Austausch herrscht. Bayern ist Durchgangsland zu beliebten Ferienzielen; das kann man von Thüringen nicht behaupten. Ist es klug, auf gleiche Weise zu testen, wenn die Mittel knapp sind? In Bayern muss man mehr und breiter gestreut testen — oder ist das gerade falsch und man testet an den Grenzen, Bahnhöfen und Flughäfen? In Thüringen reichen Stichproben von Risikogruppen. Wie will man die Zahlen vergleichen?
Der Vergleich zu früheren Ergebnissen ist wichtig, um zu wissen, ob wir uns verbessern oder verschlechtern. Aber bis vor ein paar Wochen haben wir nur in begründeten Verdachtsfällen getestet (und wenn die Krankheit schon ausgebrochen war, war auch der Test überflüssig). Später entschied man sich, quasi "grundlos" alle Leute zu testen, die aus dem Urlaub kamen (vereinfacht gesagt). Das sind völlig unterschiedliche Daten.
"Mehr Testen" kann bedeuten: "mehr im Nebel herumstochern und nichts finden". Oder es kann bedeuten: "Präzise die Risikogruppen erfassen und viel finden". Oder alle Abstufungen dazwischen.
Kurz: Man kann nicht einfach jede Woche die Menge der Tests dividieren durch die Menge der Infektionen, und daraus etwas ableiten.
Deswegen sind Statistik und Epidemiologie eben Berufe, die ein jahrelanges Studium voraussetzen. Die Materie ist hochkomplex.
</Klugscheißer-Modus aus>Zuletzt geändert von Jörn; 12.09.2020, 13:31.
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„Ein Fussballspiel mit 50.000 Zuschauern ohne Abstandsregeln und Masken?“ - "Klar. Wir melden es als Corona-Demo mit 5000 Teilnehmern an. Mit einem Eilantrag gegen das Verbot bekommen wir das locker durch.“ Kommt das jemand bekannt vor?Mac Studio Max - iPhone 13 Pro MAX - iPad Pro 12,9 3. Gen. WIFI - Apple Watch Series 6 LTE
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