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  • mkummer
    Erfahrener Benutzer
    • 05.01.2008
    • 2299

    Und neuste Nachricht auf Tagesschau.de: Österreich verschärft seine Corona-Maßnahmen wegen stark steigender Infektionen. Frankreich hat heute 10000 neue Fälle gemeldet. Und bei uns sollen die Einschränkungen zurück gefahren werden? Wir könnten in 2 Wochen froh sein, wenn wir den momentanen Stand halten können.
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    • Jörn
      Administrator
      • 05.01.2008
      • 10243

      10.000 Infektionen? Das ist ja der Wahnsinn. Ich hatte heute noch keine Zeit, die Nachrichten zu lesen bzw. anzuschauen.

      Aber widerlegt das nicht eins der zentralen Anti-Corona-Argumente? Nämlich, dass es kaum Infektionen gäbe, und dass die Krankenhäuser leer wären, und dass deswegen die (in Deutschland ja recht moderaten) Maßnahmen unnötig seien.

      Und jetzt sieht man: Wenn man nicht aufpasst, schießen die Zahlen wieder nach oben, und es ist schwer, sie wieder einzufangen. Man kann also nicht abwarten, bis die Zahlen wieder "oben" sind, um dann erst Maßnahmen zu ergreifen. — Andersrum wird ein Schuh draus: Gerade wer möglichst wenige und moderate Maßnahmen möchte, muss darauf achten, dass die Zahlen gering sind und gering bleiben. Das ist paradox, aber so ist es eben. Kleine Maßnahmen, strikt eingehalten, sind der Preis dafür, dass wir uns drastische Maßnahmen sparen können.

      Natürlich kann man bei jeder Maßnahme überlegen, ob Nutzen und Einschränkung klug abgewogen sind.

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      • McTenner
        Erfahrener Benutzer
        • 18.08.2020
        • 306

        Interessante These zur Wirkung von Masken:
        Alltagsmasken schützen vor Infektionen, in diesem Punkt sind sich Mediziner einig. Jetzt geht jedoch eine neue Theorie von US-Forschern um die Welt, die den Masken noch ein ganz anderes Potenzial attestiert.

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        • Kear
          Erfahrener Benutzer
          • 06.06.2010
          • 365

          Tja, Spiegel Online ist leider nur erreichbar, wenn man Werbung und "übliches Werbetracking" zulässt. Das ist schon einmal ein NoGo. Und selbst, wenn man in die Werbung einwilligt, funktioniert ist es nicht und ich werde mit der Behauptung abgewiesen, dass mein Browser keine Cookies zulässt. Was definitiv nicht stimmt. Cookies der aktuellen Webseite lasse ich zu, nur keine Drittanbieter-Cookies. Na ja, dann heißt es halt: "Auf Nimmerwiedersehen, Spiegel".

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          • Jörn
            Administrator
            • 05.01.2008
            • 10243

            Dann öffne die Seite einfach im Porno-Modus und akzeptiere alle Cookies. Nach dem Lesen schließt Du die Seite, und tschüß! Cookies.

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            • woreich
              Erfahrener Benutzer
              • 05.01.2008
              • 1054

              Es wird wohl auch vermehrt getestet in Frankreich. Interessant wäre ein statistischer Zusammenhang zwischen Testhäufigkeit und erkannten Infektionen.
              Also etwa: Wir testen nicht, dann haben wir auch kein Coronaproblem und alte Leute sterben eben.

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              • mkummer
                Erfahrener Benutzer
                • 05.01.2008
                • 2299

                Immer wieder lustig der Zusammenhang zwischen erhöhen Testzahlen und Infektionen. Die Infektionen kommen ja nicht vom testen - sie werden dadurch nur erkannt. Wenn man so mehr Infektionen erkennt, kann man sie auch per Quarantäne isolieren und damit die Pandemie zurückdrängen. Alle nicht erkannten Infektionen sind ja das grösste Risiko.
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                • Jörn
                  Administrator
                  • 05.01.2008
                  • 10243

                  Für mich ist mehr und mehr in den Vordergrund gerückt, mich selber zu schützen. Früher lag mein Fokus vor allem darauf, Infektionsketten zu brechen.

                  Denn es verdichten sich die Anzeichen, dass es selbst bei moderaten Krankheitsverläufen vermutlich zahlreiche hässliche Nebenwirkungen gibt. Immer mehr genesene Patienten berichten davon.

                  Vor allem scheint es die Gefäße zu schädigen. Dies wirkt sich bei gesunden Menschen erstmal nicht aus, rächt sich aber im Alter, wenn die Gefäße oft die Ursache für Alterskrankheiten sind. Schlecht Gefäße verkürzen die Lebenszeit deutlich. Das bedeutet, dass man auf Berichte, die Krankheit wäre kaum spürbar gewesen, nicht vertrauen kann, weil die Rechnung ev. erst später kommt.

                  Besonders misstrauisch machen mich Berichte über neuronale Auswirkungen. Das hat dann endgültig nichts mehr mit einem "harmlosen Schnupfen" zu tun.

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                  • woreich
                    Erfahrener Benutzer
                    • 05.01.2008
                    • 1054

                    Entlastet früher oder später also das Rentensystem. Die Partygänger und Demonstranten dann zuerst?
                    Wollen wir das mal nicht hoffen. Ich hoffe, man bekommt auch langsam wieder bezahlbare funktionierenden Mind/Naseschutz. Asiatische Stadtansichten en vogue.
                    Selbstschutz ist sicher das beste, was man derzeit machen kann. Und mit Whiskey gelegentlich den Mund und Rachenraum ausspülen .

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                    • desELend
                      Erfahrener Benutzer
                      • 05.01.2008
                      • 802

                      Interessante Daten währen:
                      - Gesamtmenge Testung
                      - positiv getestet
                      - negativ getestet.

                      Ja, die ungewissheit über Spätfolgen find ich auch am beunruhigendsten und solange wir nichts darüber Wissen sollte man es besser aktuter Verlauf hin oder her nicht bekommen.

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                      • mkummer
                        Erfahrener Benutzer
                        • 05.01.2008
                        • 2299

                        Jüngste Untersuchungen zeigen, dass das Covid-Virus auch direkt das Hirn angreifen kann. (Das würde zumindestens manche Verschwörungstheorie und das Verhalten einer nicht unerheblicher Menge von Mitmenschen erklären.)
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                        • Jörn
                          Administrator
                          • 05.01.2008
                          • 10243

                          Zitat von desELend Beitrag anzeigen
                          Interessante Daten währen:
                          - Gesamtmenge Testung
                          - positiv getestet
                          - negativ getestet.
                          Warum? Welche Frage soll damit beantwortet werden?

                          <Klugscheißer-Modus an>

                          Die "Gesamtmenge der Tests" kann sehr unterschiedlich zusammengesetzt sein. Beispielsweise könnte man einfach "alle" (oder völlig zufällig) testen — oder man könnte sich auf Reiserückkehrer aus Risikogebieten konzentrieren. Entsprechend unterschiedlich sind die Ergebnisse, bei gleicher Menge.

                          In Schleswig-Holstein werden die Daten anders ausfallen im Saarland, weil Saarland direkt an der Grenze zu Frankreich ist und dort ein reger Austausch herrscht. Bayern ist Durchgangsland zu beliebten Ferienzielen; das kann man von Thüringen nicht behaupten. Ist es klug, auf gleiche Weise zu testen, wenn die Mittel knapp sind? In Bayern muss man mehr und breiter gestreut testen — oder ist das gerade falsch und man testet an den Grenzen, Bahnhöfen und Flughäfen? In Thüringen reichen Stichproben von Risikogruppen. Wie will man die Zahlen vergleichen?

                          Der Vergleich zu früheren Ergebnissen ist wichtig, um zu wissen, ob wir uns verbessern oder verschlechtern. Aber bis vor ein paar Wochen haben wir nur in begründeten Verdachtsfällen getestet (und wenn die Krankheit schon ausgebrochen war, war auch der Test überflüssig). Später entschied man sich, quasi "grundlos" alle Leute zu testen, die aus dem Urlaub kamen (vereinfacht gesagt). Das sind völlig unterschiedliche Daten.

                          "Mehr Testen" kann bedeuten: "mehr im Nebel herumstochern und nichts finden". Oder es kann bedeuten: "Präzise die Risikogruppen erfassen und viel finden". Oder alle Abstufungen dazwischen.

                          Kurz: Man kann nicht einfach jede Woche die Menge der Tests dividieren durch die Menge der Infektionen, und daraus etwas ableiten.

                          Deswegen sind Statistik und Epidemiologie eben Berufe, die ein jahrelanges Studium voraussetzen. Die Materie ist hochkomplex.

                          </Klugscheißer-Modus aus>
                          Zuletzt geändert von Jörn; 12.09.2020, 13:31.

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                          • McTenner
                            Erfahrener Benutzer
                            • 18.08.2020
                            • 306

                            Ich gurgel morgens und abends abwechselnd mit Sputnik V und Drosten Drölf.

                            Kommentar

                            • mkummer
                              Erfahrener Benutzer
                              • 05.01.2008
                              • 2299

                              „Ein Fussballspiel mit 50.000 Zuschauern ohne Abstandsregeln und Masken?“ - "Klar. Wir melden es als Corona-Demo mit 5000 Teilnehmern an. Mit einem Eilantrag gegen das Verbot bekommen wir das locker durch.“ Kommt das jemand bekannt vor?
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                              • Jörn
                                Administrator
                                • 05.01.2008
                                • 10243

                                Ja, aber die Demonstranten in München haben immerhin nicht den Reichstag gestürmt.

                                Man muss auch mal loben.

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