Zitat von QWallyTy
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Server-Umzug, mein Tagebuch
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Ich habe die Arbeiten am Server-Umzug unterbrochen, um mich um die nächste Sendung kümmern zu können. Auch diese Arbeit will erledigt sein.
Dabei stellt sich zuerst das Problem, neue Leute für Regie und Moderation zu finden. Dafür habe ich ein paar Anzeigen bei Facebook und auf diversen Mac-Websites platziert, aber nur für die Region rund um Frankfurt.
Dabei ist mir folgendes aufgefallen:
- Mac-Websites bedienen offenbar die Altersgruppe von 45 bis 65 Jahren.
- Facebook (ebenfalls nur Mac-User) bedient die Altersgruppe 25 bis 35 Jahren.
Wenn ich Leute um die 50 finden will, mache ich am besten Werbung auf Mac-Websites. Wenn ich Leute um die 25 oder 30 Jahre finden will, mache ich am besten Werbung bei Facebook.
Überhaupt scheint sich die Generation unter 35 vom Konzept einer "Webseite" verabschiedet zu haben, sondern man denkt eher an "Feeds", etwa bei Facebook oder Instagram. Was da nicht "von selber" durchrauscht, existiert nicht.
Als Betreiber einer Webseite finde ich das natürlich ziemlich blöd. Was willste machen...
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Ja richtig die USER bei *** sind:
Facebook 25-65
Instagram 25+/-
Snapchat <25
Die Webseiten Nutzer sind bei Facebook eingefallen und haben die Jugend richtung Instagram verdrängt, dort schieben sie gerade die Jugend nach Snapchat runter früher oder später (dem Demokrafischen wandel sein dank) gewinnen wir alten also die Hoheit in der Digitalen Welt zurück. PS wie alt muss man eigentlich für Twitter sei (Gerd ist doch da aktiv)?
LG ich muss jetzt meinen Rollator ölen gehen.
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Auch die Konversationen laufen bei Facebook und Konsorten etwas anders. Die Bedeutung der Sätze wird quasi im Dialog nach und nach erarbeitet.
"Wir laden Dich gerne zu unserem Regie-Workshop ein. Frei wären noch Mittwoch und Samstag."
"Was ist mit Dienstag?"
"Ist besetzt. Frei sind Mittwoch und Samstag."
"Und Freitag?"
"Besetzt. Mittwoch und Samstag geht."
"Kann ich am Dienstag kommen?"
"Nein. Mittwoch oder Samstag."
"Und Freitag?"
"Nein."
"Dann weiß ich auch nicht..."
"Wie wär's mit Mittwoch?"
"Mittwoch geht."
"Gut, dann treffen wir uns am Mittwoch."
"Alles klar. ... .... ... Wozu eigentlich?"
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Ich sage ja immer, dass ich das Tracking von Google/Facebook und das ganze Ausschnüffeln für illegitim halte, und dass es abgeschafft werden sollte.
Andererseits, da ich gerade selber eine kleine Werbung platziert habe, profitiere ich durchaus von einem präzisen Targeting. FaceBook und Google erlauben beispielsweise die Eingrenzung auf Leute, die in einem bestimmten Radius um Frankfurt wohnen. Ich kann diesen Radius auf den Kilometer genau bestimmen.
Einerseits ist das ungeheuerlich. Andererseits ist das etwas, das die Webseiten, auf denen die Werbung am Ende erscheint, nicht bieten können. Wenn beispielsweise jemand bei Mac-TV einen Werbebanner buchen würde, dann könnten wir das nicht bieten.
Für uns ist es natürlich sehr gut, dass wir unser Geld nicht verpulvern für Anzeigen, die in Leipzig oder München erscheinen.
Facebook erlaubt ein präzises Targeting anhand des Betriebssystems oder der Verwendung ganz bestimmter Computer, etwa MacBook, iMac und so weiter. Google hingegen bietet hier nur allgemeine Kategorien, etwa "Laptop". Daran kann man sehen, wie nützlich ein Ausschnüffeln selbst der kleinsten Details ist. Anwender mit Dell-Laptops nutzen uns nichts, denn wir suchen Macianer.
Das ist wohl der Grund, warum Werbenetzwerke auch die kleinsten Details ausschnüffeln. Denn irgendwo gibt es einen Werbekunden, der genau dieses Detail benötigt.
Ich bräuchte ein Targeting, das jene Leute erreicht, die ganz bestimmte Apple-Newsticker in den letzten paar Monaten besucht haben (das markiert sie als Macianer), und die rund um Frankfurt wohnen. Jedoch ist dieses Targeting nicht möglich. Vermutlich ist es illegal, weil man dann wüsste, welche Webseite jemand besucht hat, wenn er sich auf eine Anzeige meldet. Jedoch kann ich bestimmen, dass meine Anzeige nur auf einer ganz bestimmten Webseite angezeigt wird. Dann bekomme ich es also doch heraus.
Ich schalte derzeit eine Anzeige, die ausschließlich platziert wird auf einer speziellen Webseite für Perverse. Wer sich dort als neuer Moderator meldet, passt vermutlich am besten zu unseren Zuschauern.
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Ja, da bin ich auch schon gespannt drauf.
Eines würde mich jetzt aber mal noch genau interessieren: Ist Gerd jetzt endgültig komplett weg bei Mac-TV?
Am Anfang war ja die Aussage, dass er kürzer treten würde, aber ab und zu doch mal wieder dabei wäre. Jetzt war er aber schon einige Monate nicht mehr dabei und es redet auch keiner mehr von ihm. Bei mir kommt irgendwie so langsam der Eindruck auf, als wenn ihr euch nicht wirklich im Guten getrennt hättet.
Kannst du uns da etwas konkretes dazu sagen, Jörn?MacBook Pro 13“ Early 2015 | iPad Pro 12,9“ | iPhone 12 Pro | Apple Watch Series 4 | Apple TV 4K | HomePods
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@Matthias:
Ich habe exakt so viele Informationen wie ihr.
Für den Oktober hatte sich Gerd wegen eines beruflichen Projektes abgemeldet. Mehr weiß ich nicht.
Es ist definitiv nicht zutreffend, dass zwischenzeitlich etwas "vorgefallen" wäre, denn dazu gab es keine Gelegenheit.
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OK, danke für die Info. Aber finde ich schon etwas komisch.
Ich meine, Gerd kann es ja einfach sagen, wenn er keine Lust mehr auf Mac-TV hat. Aber sich einfach so heimlich, still und leise aus dem Staub zu machen, ohne etwas zu sagen ist irgendwie nicht gerade die feine englische Art.
Nichtsdestotrotz bin ich natürlich auch auf neue Gesichter gespannt, wird auf jeden Fall neuen Schwung in die Sendung bringen.MacBook Pro 13“ Early 2015 | iPad Pro 12,9“ | iPhone 12 Pro | Apple Watch Series 4 | Apple TV 4K | HomePods
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So, wieder ein paar Workshops später.... und morgen folgt der nächste.
Mittlerweile habe schon einige Leute das Studio besucht und die ersten Gehversuche in der Regie unternommen. Einige haben schon eine Menge Erfahrung aus eigenen Projekten oder dem Beruf. Mal sehen, wie viele es in die Sendung schaffen... es gibt ja doch immer eine gewisse Fluktuation.
Mittlerweile suchen wir verstärkt Moderatoren. Die Reklame bei Facebook und Google habe ich entsprechend umgestellt. Hier liegt die Hürde höher, denn nicht jeder traut sich vor eine Kamera.
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