Mein Umstieg zum iPad 2017

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  • handy2703
    Erfahrener Benutzer
    • 10.06.2010
    • 460

    Mein Umstieg zum iPad 2017

    eigentlich wollte ich garnichts dazu schreiben, aber nun habe ich die Vorletzte Rundschau gesehen und war von Gerds Meinung zum neuen iPad doch etwas erschrocken.
    Deshalb will ich hier mal ein bis zwei Worte schreiben warum ich mir das neue iPad gekauft habe.

    2010 habe ich mir ziemlich direkt das erste iPad gekauft.
    Nach 2 Jahren kam das erste iPad mini raus und ich bin direkt umgestiegen.
    Warum? Nun, das erste iPad war ein ziemlicher Brummer. Vor allem vom Gewicht.
    Außerdem wurde es von iOS Update zu iOS Update immer langsamer.
    Da kam das mini gerade recht. Vor allem weil es einen sehr angenehmen Preis hatte.

    Besagtes iPad Mini 1 habe ich bis letzte Woche benutzt.
    Fast 5 Jahre.
    Eigentlich hatte ich Ursprünglich mal geplant die iPads alle 2 Jahre zu ersetzen. Doch was bei einem iPhone halbwegs Sinn ergibt (zumindest ganz subjektiv) sehe ich diese Notwenigkeit bei einem iPad nicht mehr.
    Das Mini war bis letztes Jahr ziemlich gut benutzbar und die neuen Funktionen halten sich bei den iPads ja in Grenzen.
    Dazu kommt das ich das iPad lange nicht so intensiv benutze wie ein iPhone. Da kann ich über mangelnde Funktionen hinwegsehen.

    Um ehrlich zu sein hatte ich mir längere Zeit überlegt ob ich überhaupt ein neues iPad brache.
    Nun kam es aber das ich seit 2 Jahren wieder als Spätberufener zur Uni gehe und da bemerkte ich die Vorteile eines iPad.
    Ich studiere Medizin, was bedeutet das ich mit dem iPad hauptsächlich lese, PDF´s bearbeite oder auch mal an einem Pages Text arbeite.
    Alles Dinge für die ein iPad wirklich ausreicht und ein Mac überdimensioniert wäre. Klar, wirklich lange Pages Texte tippe ich natürlich am iMac zuhause. Aber wenn man nur ein paar Kleinigkeiten ändern muss oder auch mal ein paar Absätze hinzufügen will weil man gerade etwas zeit hat ist das iPad ausreichend.
    Auch Keynote Präsentationen halte ich nur mit dem iPad mit angeschlossenem Adapter.

    Nun merkt man aber seit einem guten Jahr dass das Mini in die Jahre gekommen ist und doch ziemlich träge geworden ist.
    Also sollte ein neues her.
    Das Mini 4 wäre bestimmt ein gutes Gerät gewesen, aber mit dem A8 im Mini 4 wurde ich irgendwie nicht warm.
    Also dachte ich mir ich warte auf das Mini 5.
    Tja, wie wir alle wissen kam ja bis heute kein Mini 5 und vermutlich wird auch keines mehr kommen. verstehe wer will.
    Ein Pro kam aus finanziellen Gründen für mich eher nicht in Betracht.
    Wie gesagt, mein Einsatzszenario ist ja wirklich beschränkt. Ich brauche das iPad für oben beschriebene Dinge sowie als Surf Station für die Couch und als kleiner Fernseher im Bett und auf Reisen.

    Da kam das neue iPad für mich wie gerufen. 400€ für die Einstiegsversion. Das ist ein Wort. Das 32er Pro kostet fast 300€ mehr. Eine menge Geld für einen Studenten. Vor allem da mir 32GB nicht reichen und ich die 128er version haben möchte. Da würden fürs Pro fast 800€ aufgerufen.

    Natürlich bin ich mir der Tatsache bewusst dass das Pro alles "besser" kann.
    Aber die Frage ist, brauche ich das alles? Brauche ich in meinem Einsatzszenario ein True Tone Display und einen Connector für eine Tastatur? Bin ich darauf angewiesen dass das Gerät 1,4mm dünner ist? Brauche ich dringend ein Laminiertes Display.
    Natürlich wäre das alles "nett".
    Aber in Anbetracht dessen das ich fast 300€ spare, verzichte ich darauf.
    Man darf nicht vergessen das ich von einem Gerät mit A5 Prozessor und ohne Retina komme.
    Da ist das neue iPad für mich ein Quantensprung.

    Und ich denke es geht vielen Usern so. Viele nutzen das iPad als EBook reader, Surf Maschine, kleinen TV...
    Dafür ist dieses iPad wie geschaffen.

    Bei den Macbooks war der Aufschrei groß das Apple die normalo Kunden vergessen hat.
    Wir forderten ein Einsteiger Macbook zu einem günstigen Preis mit aktueller Technik das nicht das dünnste und leichteste sein muss.

    Tja, bei den iPads hat Apple uns erhört.
    Ich hatte einen Jubelschrei in der Gemeinde erwartet.
    Und was kam? Nichts. Oder Kritik.
    Wie von Gerd der vom Kauf abriet und sagte man solle sich lieber ein Pro nehmen.

    Ja, prinzipiell hat er ja auch recht.
    Bei den Macbooks stimmt es im Prinzip ja auch wenn man den Leuten sagt hol dir ein 15er Pro.
    Aber es hat einfach nicht jeder das Geld für so ein schönes Gerät. Und auch nicht jedes Einsatzszenario rechtfertigt solch einen Kauf. Manchmal bekommt man mit so einem Kauf die sprichwörtlichen Perlen für die Säue.

    Was ich damit sagen will ist, das wir uns freuen sollten das Apple auch an die "nicht Pro User" denkt und sich Preislich nicht nur im obersten Segment positioniert.

    Ich jedenfalls bin sehr zufrieden mit Apples Entscheidung.
    MacBook Pro 13“ 2018, iMac 21,5 (2011), iPhone 8, iPad 2017, Apple TV 4K, iPod Shuffle (4G)
  • handy2703
    Erfahrener Benutzer
    • 10.06.2010
    • 460

    #2
    Übrigens habe ich für mein 4 1/2 Jahre altes iPad mini, 16GB WiFi noch 100€ bekommen.
    Plus einer "Geschenkkarte" über 200€ die unser örtlicher Reseller an Weihnachten für 100€ verkauft hat bin so für 300€ an ein neues 128er iPad gekommen
    MacBook Pro 13“ 2018, iMac 21,5 (2011), iPhone 8, iPad 2017, Apple TV 4K, iPod Shuffle (4G)

    Kommentar

    • Ruegge
      Erfahrener Benutzer
      • 05.01.2008
      • 1254

      #3
      An dem iPad würde mich wirklich nur der Spiegel Bildschirm stören, alles andere ist für das Geld ok.

      15" MacBooks von Apple kann man nun getrost vergessen: Viel zu teuer, alte Technik weil kein Kaby Lake und noch nicht einmal die SSD tauschbar. Vergesst es - reine Wegwerf Ware für extrem viel Geld. Das ist nicht das Apple das ich möchte. In ca 3 Jahren aufrüsten auf dann vielleicht preiswerte 4TB? Geht nicht, obwohl man viel Geld bezahlt hat. Keine zukunftssicheren Rechner. Raus geschmissenes Geld, das sich nur für Profis rentiert die das Gerät abschreiben und damit mit Staates Hilfe etwas weniger dafür bezahlen.

      Kommentar

      • Jörn
        Administrator
        • 05.01.2008
        • 10243

        #4
        - Worin besteht der Zusammenhang zwischen MacBook Pro und iPad (dem Thema des Threads)?

        - Ist Dir klar, dass Mobilprozessoren mit "Kaby Lake"-Architektur noch nicht veröffentlicht waren, als das MacBook Pro vorgestellt wurde? Oder schlägst Du vor, die Desktop-Versionen einzubauen?

        - Du glaubst, der Staat würde solche Geräte für die Käufer subventionieren? Das ist nicht der Fall. Durch das ausgegebene Geld mindert sich das Einkommen (Gewinn). Dadurch sinkt die Berechnungsgrundlage für die Einkommenssteuer entsprechend.

        Kommentar

        • Sotto
          Erfahrener Benutzer
          • 26.06.2010
          • 541

          #5
          Geil, dass es noch Leute gibt, die denken etwas von der Steuer abzusetzen ist etwas "geschenkt" zu bekommen.

          Zum eigentlichen Thread:
          Ich finde es super, dass Apple endlich auch in der Ipad-Kategorie ein richtiges Low-Cost-Gerät anbietet; es gibt dort draußen zig potentielle Kunden, die nicht auf die Top-Features angewiesen sind und aus "Spaß" zig Euros ausgeben wollen/können.

          Und wie handy2703 beschreibt, Business- und Use-Case stimmen hier!

          Beim Macbook Pro hat es Apple nicht so gut hinbekommen, es gibt zwar das das Pro ohne Touchbar, aber imho noch einen Tick zu teuer.
          MacBook Pro 15“ Late 2016 | iPad Pro 10,5“ | iPhone X | Apple Watch Series 3 LTE | Apple TV 4K

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