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Was bleibt übrig?


Obwohl die PowerMacs nur aufgrund der Hardware ausgesucht wurden, ist es ein großer Erfolg für Apple. Vielleicht GERADE deswegen, weil nur um rohe Rechengewalt zum kleinen Preis ging. Wer hätte gedacht, dass Apple ausgerechnet in diesem Punkt eine Chance haben würde? Daran muss man sich eventuell erst gewöhnen.

Die Tatsache, dass sich die großen Gehäuse der PowerMacs nur schlecht für ein Clustering eignen, nährt den Verdacht, dass die Vorteile in Punkt Preis/Leistung so immens sein müssen, dass sie die Nachteile beim Formfaktor wieder ausgleichen. Wie realistisch ist das? Welche mysteriösen Benchmarks wurden dazu herangezogen?

Diese Rätsel müssen noch gelöst werden, bevor der neue Cluster jedermann einleuchtet. Aber vielleicht fehlt uns Macianern auch einfach noch ein wenig Selbstbewusstsein. In ein paar Jahren sagen wir vielleicht: „Der schnellste Cluster der Welt mit PowerMacs? Na klar, mit was denn sonst? Etwa mit PCs? Mach’ Dich nicht lächerlich!“



UPDATE: Nach wie vor herrscht Verwirrung darüber, ob Linux oder OS X eingesetzt wird (bei OS X zumindest der Darwin-Code, der quelloffen ist). Es ist daher ratsam, diese Informationen und die Rückschlüsse daraus, vorerst mit Vorbehalt zu verstehen. Die offizielle Presseerklärung nennt Linux. In einem Vortrag vor Journalisten soll angeblich von OS X die Rede gewesen sein, da es dabei einen besseren Support geben würde.


Die Kapitel des Beitrags:

• Was ist faul am G5-Supercomputer?

• Günstige Cluster mit Macs! Mit Macs?

• Rechenleistung und OS

• Was bleibt übrig?