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Der neue Mac. Naja, nicht ganz neu.


Trotz einer gewissen Entschlossenheit und Härte darf man seine Opfer auch nicht zu sehr überfordern. David hatte momentan nicht so viel Geld. Ein neuer Mac kam kaum in Frage, auch wenn die Verlockung groß war, speziell wegen des Designs. Auktionen bei eBay entpuppten sich als nicht attraktiv, weil die Preise meist zu hoch sind. Aber in Hinblick auf OS X braucht man schon ein paar PS unter der Haube, insofern kann man auch nicht die lahmste Gurke empfehlen. Das ist schon ein wenig schwierig.

Ich konnte einen PowerMac G3/350 blue-white organisieren, den ich 1947 an meinen Bruder verkauft hatte. Das Gerät war also nicht direkt neu. Aber auch nicht alt. Macs sind nie alt. Sie haben höchstens eine Geschichte. Dazu bekam ich einen fast ungebrauchten 19-Zoll-Röhrenmonitor von Nokia, der zum Zeitpunkt des Kaufs superbe Qualität bot. Alles zusammen gab’s für 290 Euro. Da kann man nicht meckern. Der Mac hatte zwei Festplatten und 384 MB RAM, damit kann man schon etwas anstellen. Dies war vor einiger Zeit ein toller Profi-Arbeitsplatz, von dem andere nur träumen konnten. Sicher, die Zeiten ändern sich, aber für einen Einsteiger und Gelegenheits-Anwender war das keine schlechte Ausstattung. Ich werde später noch erzählen, wie man heutzutage mit so einem Equipment zurechtkommt, oder ob es ein Fehlgriff war.

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Die Kapitel des Beitrags:

• Switcher-Erfahrungen (Teil 3)

• Der Umstieg

• Der neue Mac. Naja, nicht ganz neu.

• Updates, Updates, Updates...  (hier geht's weiter)

• Vom PC zum Mac

• Aller Anfang ist schwer

• Bockige Mäuse