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WLAN für die Massen!


Bei den drahtlosen Netzen ergibt sich eine interessante Situation. Technologisch hat Apple die Nase vorn. 54 Mbit/s sind dort Standard, und es funktioniert sogar. (Beim Vergleich zwischen Mac und PC ist so ein Hinweis immer schick.)

Aber als Massentechnologie kommt es erst bei den Wintel-Laptops so richtig unters Volk, denn WLAN ist dort serienmäßig bei jedem Centrino-Modell, egal bei welcher Preisklasse. Jeder wusste, dass dies der nächste Schritt sein würde, und Intel hat ihn vollzogen. Apple nicht. Deswegen hätte man erwarten können, dass Apple über die gesamte Produktpalette mitzieht. Aber Apple verdient gut an den WLAN-Produkten und hat sich diesen Schritt daher vermutlich nicht getraut. Immerhin haben alle PowerBooks WLAN serienmäßig und zusätzlich ist auch Bluetooth integriert. Damit nicht genug: Statt dem müden 802.11b-Standard mit 11 Mbit/s wie bei den Centrino-Geräten, trumpft Apple mit sagenhaften 54 Mbit/s auf. Das ist ein großer Unterschied, gerade für Leute, die mit Grafik oder Audio/Video arbeiten wollen und große Dateien bearbeiten müssen.

Im Consumer-Segment behält Intel die Führung bei WLAN, aber in der Business-Class lässt Apple nichts anbrennen. Nach meinen Informationen bietet Intel die 54 Mbit/s nicht einmal als Option an. Wer ein PowerBook aus dem Laden trägt, erhält hingegen das Maximum dessen, was heute technisch möglich ist. Wer ein PC-Laptop kauft, bekommt eine großzügige Grundausstattung zu einem günstigen Preis, aber keine technischen Highlights.

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Die Kapitel des Beitrags:

• Wo steht Apple nach der Vorstellung einer neuen Laptop-Linie?

• Reicht das?

• Was hat Apple getan?

• WLAN für die Massen!

• Die PowerBooks  (hier geht's weiter)

• Die iBooks

• Fazit