Welche Dinge würde ich vermissen, wenn ich zu Windows wechseln würde?
Windows hat sich in den letzten Jahren stetig verbessert. In den meisten Fällen war das eine Annäherung an Apple-Tugenden: Einfachheit, Übersichtlichkeit und der Fokus auf das Wesentliche. Auch Apple hat einige gute Ideen von Windows übernommen, beispielsweise beim Fenster-Managment. Insofern könnte man denken, dass sich beide Welten soweit angenähert haben, dass es keine großen Unterschiede mehr gibt. Doch das täuscht. Im Alltag und in praktischer Benutzung punktet Apple weiterhin mit einem großen Komfort, der bei Windows nur mit Mühe und zusätzlichen Apps erreicht werden kann. In der Sendung sammeln wir jene Dinge, die wir bei einem Wechsel zu Windows vermissen würden. Das ist natürlich völlig subjektiv und parteiisch. Es macht aber Spaß, sich darüber zu unterhalten. (Spielzeit: 41 Minuten.)
Eigentlich sind wir es gewohnt, dass wir während einer Keynote nur noch abhaken, was bereits aus der Gerüchteküche bekannt war. Denn die Gerüchte erwiesen sich in den letzten Jahren oft als akkurat.
Aber die Gerüchte um die mysteriöse Brille sind anders. Sie sind konkret bei Details, die niemand persönlich gesehen hat. Und sie sind nebulös bei Dingen, die eigentlich jedem bekannt sein müssten, der tatsächlich etwas über die Brille weiß.
Vor allem sind die Gerüchte auf eine seltsame Weise offensichtlich. Eine riesige Ski-Brille mit einem Gummiband: Das kann man sich leicht vorstellen. Einen virtuellen Monitor, den man per Augmented Reality direkt neben einen tatsächlich vorhandenen Monitor platziert, kann man ebenfalls sofort verstehen. Beides sind Elemente aus unserer heutigen Welt. Wir schätzen daran ab, wie die Brille in unsere heutige Welt passt. Weiterlesen »
Doch keine der technischen Revolutionen der letzten Jahrzehnte folgte den offensichtlichen Vorstellungen, die sich bei ihrer Enthüllung sofort aufdrängten. Die Veränderungen waren stattdessen unvorhersehbar. Zwei Beispiele:
Das iPhone startete als Kombination aus iPod, Web-Browser und Telefon. Doch alle drei Anwendungen sind auf Smartphones heute kommerziell nebensächlich. Reich geworden sind Facebook, YouTube und Instagram. Niemand hat das vorhergesehen.
Als die Telefongesellschaften ihre Netze auf die viel effizientere IP-Technik umrüsteten, führte das nicht zu noch größeren Profiten ihres Telefonie-Geschäfts. Sondern es führte zu dessen Niedergang. Den Erfolg ernteten WhatsApp, iMessage und FaceTime. So kann man sich täuschen.
Warum ist das so? Das ist so, weil technische Revolutionen immer auch die Umstände verändern, in denen sie stattfinden. Das iPhone hat nicht nur das „Telefon“ verändert, sondern die ganze Welt. Das iPhone war erfolgreich, weil es die Umstände veränderte und trotzdem nicht selbst obsolet wurde.
Die Gerüchte um die Brille betrachten das neue Gerät in den Umständen von heute. Und genau deswegen sind sie vermutlich falsch. Zumindest sollte man skeptisch sein.
Eines der überzeugendsten Gerüchte beschreibt einen zusätzlichen virtuellen Monitor, den man bei Bedarf auf den Schreibtisch projizieren kann. Anstatt also knapp 2.000 Euro für ein Apple-Display zu bezahlen, erzeugt man es einfach virtuell. Wir gehen von bekannten Umständen aus: ein viereckiges Display auf einem Tisch.
Aber welcher Entwickler würde bei einer Brille, die eine grenzenlose Rundum-Sicht ermöglicht, ein begrenztes Viereck programmieren und uns vorschreiben, dass alle Inhalte nur innerhalb dieses Vierecks gestattet wären?
Es klingt nach einem plumpen Screen Sharing, das wir von einem Hersteller erwarten würden, der keinen Einfluss auf das Betriebssystem hat und daher mit den vorhandenen Möglichkeiten auskommen muss. Aber Apple? Warum sollten Apples Entwickler all die Mühen auf sich nehmen, um endlich die physikalischen Grenzen der echten Welt zu sprengen — nur um sie dann mit viel Mühe wieder in die virtuelle Welt hinein zu programmieren?
Wenn die virtuelle Welt eins nicht braucht, dann sind es Grenzen. Ich würde eher erwarten, dass man einzelne Fenster aus dem realen Display herauszieht und »irgendwo« platziert. Ein Dokument könnte direkt neben dem realen Display schweben oder so aussehen, als läge es auf dem Tisch. Manches davon werden die Entwickler erst nach und nach verwirklichen können.
Es könnte passieren, dass die Brille das ganze Konzept eines »Displays« verändern oder sogar obsolet machen wird. Meine Generation wurde Zeuge, wie Musik von einem Datenträger zum nächsten wanderte: Vinyl, Kassetten, CDs, Festplatten. Aber heutige Jugendliche fragen sich: »Datenträger? Wieso Datenträger?« Ähnlich könnte es mit Displays geschehen.
Oder mit Apps. Wenn wir heute an eine App denken, dann denken wir an ein Viereck, innerhalb dessen die App stattfindet. Beispielsweise besteht die Karten-Navigation beim iPhone im Prinzip aus einem Viereck und einem Pfeil. — Aber bei der Brille? Wir würden einen Pfeil erwarten, der aussieht als wäre er aufgemalt auf dem realen Boden. Der Pfeil würde zu einem Teil der realen Szenerie, nicht zu einem Teil einer klar umrissenen Box. Wir könnten nicht sagen: »Hier in dieser Box läuft die Navigations-App«.
Es wäre geradezu absurd, wenn wir in der Brille ein Viereck sähen, innerhalb dessen die Navigation liefe. Sondern die App löst sich auf und wird zur Realität.
Dadurch ändert sich vieles. Die klassischen Fenster des Macs hatten eine klare Ordnung: Die Fenster waren hintereinander oder nebeneinander, und kein Inhalt störte den anderen. Das iPhone und das iPad ordneten die Inhalte noch radikaler in separate »Screens«. Alle diese Fenster oder Screens waren gleichberechtigt. Natürlich könnte man dieses simple System auf eine Brille übertragen. Aber viel plausibler erscheint mir, dass die Brille die Umstände verändern wird, die zu diesen Fenstern geführt haben, und dass eine neue Ordnung etabliert wird.
Die neue Ordnung muss zwangsläufig dreidimensional sein, und ihre Inhalte können nicht gleichberechtigt sein. Denn bestimmte Apps benötigen das Privileg, sozusagen den »Hintergrund« zu bilden und mit der Realität zu verschmelzen. Ein Navigationspfeil macht nur Sinn als »unterste« Ebene. Andere Apps werden auf weiteren Ebenen darüber gelegt, etwa ein Browser oder ein Kalender. Auf der untersten Ebene machen »Fenster« keinen Sinn, wohl aber auf den Ebenen darüber.
Doch die Brille ist nicht einfach nur ein Display, bei dem die dritte Dimension hinzugefügt wurde. Noch wichtiger ist die Bewegung im Raum. Das ist ein wichtiger Unterschied zu einem 3D-Display. Denn manche Objekte müssen im realen Raum verankert werden: Bewegt man den Kopf zur Seite, geraten die Objekte aus dem Blickfeld. Ein Beispiel dafür wäre der Navigationspfeil. — Andere Objekte müssen stattdessen im Blickfeld verankert werden: Egal wo man hinschaut bleiben sie stets sichtbar. Ein Beispiel dafür wäre ein Einkaufszettel oder die Moderator-Notizen einer Keynote-Präsentation.
Hier lauern einige knifflige Probleme. Was geschieht, wenn mehrere Apps im Hintergrund angezeigt werden wollen? Man kann nicht einfach alles auf einen Haufen werfen. Vielleicht finden wir hier den wahren Grund für das merkwürdige Design des »Stage Managers«, der zwischen unterschiedlichen »Bühnen« wechselt, also zwischen verschiedenen Kombinationen aus Hintergrund- und Vordergrund-Apps. Vielleicht muss der Anwender festlegen, welche Apps ständig sichtbar sein sollen, und welche auf eine Kopfbewegung reagieren. Vielleicht soll der »Stage Manager« helfen, mühsam festgelegte Setups zu speichern. Man wechselt dann zwischen diesen Setups oder »Bühnen«.
Auf dem Mac können so viele Apps und Fenster gleichzeitig sichtbar sein, wie es der Anwender wünscht. Aber eine AR-Brille darf nicht zu viel von der realen Welt verdecken. Obwohl fast grenzenlos Platz zur Verfügung steht, muss man sehr sparsam sein, was man dem Anwender vor die Nase hält — im wahrsten Sinn des Wortes. Vielleicht wird die Brille ein striktes Regime einführen, wie viele Apps man auf einer »Bühne« platzieren kann, und was man allenfalls in einer Seitenleiste parken darf.
Auf den vielen Bildern, die man dazu im Internet findet, sieht man deswegen nur einzelne Objekte, etwa eine Turbine. Alles scheint sauber aufgeräumt, geradezu klinisch. Aber wo befinden sich Werkzeuge und Befehle? Wo sind Skizzen, Anleitungen, Mails und Notizen, die ein Ingenieur für seine Arbeit benötigt?
Selbst das simple Starten einer App wird man neu gestalten müssen. Denn was geschieht, wenn ich einen Kalender starte? Habe ich die App dann sofort groß vor Augen, sodass ich kaum noch anderes mehr sehe? Am Schreibtisch mag das egal sein. Aber werde ich die Brille irgendwann auch als Fußgänger benutzen können? Dann sollte meine Sicht besser frei bleiben. Wird es deswegen eine Art »Horizont« geben, sodass neue Apps sich anfangs unterhalb meiner Sichtlinie befinden, bis ich sie vergrößere? Für Autofahrer wäre das ideal. Aber Fußgänger würden den Fußweg nicht mehr sehen. Also eher eine Seitenleiste? Oder ein Dock?
Meine Vermutung ist, dass Apples Entwickler sich alle Haare ausgerissen haben bei dem Versuch, solche Probleme zu lösen. Das komplette Fehlen von plausiblen Gerüchten zu diesen Fragen finde ich verblüffend. Auch über das User Interface und die Bedienung ist nichts bekannt. Wenn wirklich jemand etwas über die Brille wüsste, wäre es das erste, was er uns verraten würde.
Die Brille und ihre Software scheinen derzeit die am besten gehüteten Geheimnisse der Technikwelt zu sein.
Über Apples neue Produkte heisst es, sie würden anfangs nur wenig können, dieses aber besonders gut. Meint das genau solche Tüfteleien, wie man eine virtuelle Welt bedienungsfreundlich macht? Beim iPhone gab es anfangs zwar ein paar spektakuläre Apps, die man in dieser Qualität noch nie auf einem »Handy« gesehen hatte. Aber die eigentliche Magie bestand doch darin, wie clever und schön das alles ausgedacht war. Werden wir also bei der Keynote darauf achten, wie nützlich eine bestimmte Anwendung ist? Oder werden wir staunen, wie sich plötzlich eine neue Welt auftut — die aber noch darauf wartet, mit Leben gefüllt zu werden?
Jeder mag hier eigene Präferenzen haben, aber für mich persönlich wird ganz besonders interessant sein, die zunächst unverständlichen Entscheidungen zu verstehen. Warum haben sich Apples Ingenieure für einen bestimmten Weg entschieden, obwohl ein anderer Weg offensichtlicher gewesen wäre?
Natürlich könnte man stattdessen auf YouTube mit weit aufgerissenen Augen und einer dämlichen Fratze verkünden, wie doof Apples Ingenieure sind. Am besten gleich fünf Minuten nach der Keynote. Aber Apples Ingenieure sind nicht doof, und die Probleme sind kniffliger als man auf den ersten Blick annimmt.
Ganz sicher werde ich mich noch lange an den Tag der Keynote erinnern können.
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Die letzte Live-Sendung wird gerade geschnitten, aber hier gibt's vorab die ungeschnittene Fassung wie sie live ausgestrahlt wurde. Dies waren unsere Themen:
• Vorschau WWDC 2023 – Reality Pro • Vorschau WWDC 2023 – rund um den Mac • Vorschau WWDC 2023 – rund um iPhone, iPad und Watch
Natürlich sind auch die Vor- und Zwischenmoderationen enthalten. Die geschnittene Version erscheint meist nach ein oder zwei Tagen und ersetzt dann die ungeschnittene Version. Wer die ungeschnittene Version geladen hatte, kann die geschnittene Sendung kostenfrei laden. Direkt zum Film »
Immer mehr Apps für die Apple Watch werden eingestellt. Auch von großen Firmen, die sich die Entwicklung durchaus leisten könnten. Beispielsweise Meta/Facebook, Slack oder Uber. Von WhatsApp hat es nie eine App für die Watch gegeben. Das ist sehr erstaunlich, wenn man bedenkt, dass es hier immerhin um die erfolgreichste Smartwatch der Welt geht. Was geht hier vor? Läuft etwas schief? Hat Apple etwas vermasselt? Oder war es von vornherein keine gute Idee, weil das Display zu klein und die Möglichkeiten daher zu begrenzt sind? In der Sendung diskutieren wir, wie wir unsere Apple Watch benutzen und welche Rolle die Apps dabei spielen. Direkt zum Film »
Jedes Jahr ist es interessant und spannend, die große Google-Keynote zu verfolgen, bei der die neusten Produkte und Strategien vorgestellt werden. Nicht nur, weil viele von uns die Google-Dienste benutzen. Sondern auch, weil es ein guter Kompass dafür ist, ob Apple in bestimmten Bereichen das Rennen anführt oder noch mehr in die Pedale treten muss. Basti hat die wichtigsten Neuheiten der »Google I/O 2023« ausgesucht, die für Apple-Anwender eine Relevanz haben. Dazu gehören neue Smartphones, neue Tablets, eine verbesserte Maps-Anwendung und Künstliche Intelligenz. In der Sendung stellen wir die Produkte und Technologien kurz vor und beraten dann, ob sie für uns attraktiv sein könnten. Direkt zum Film »
In einer unseren letzten Sendungen haben wir dargelegt, warum eine Brille tatsächlich sehr erfolgreich werden und womöglich sogar den Erfolg des iPhones überflügeln könnte. Aber die Hürden, die Apple dafür überspringen müsste, sind enorm hoch. Es sind nicht nur technische Hürden, sondern eine Brille ist auch aus anderen Gründen ein heikles Produkt. In der Sendung sammeln wir jene Aspekte, die nach unserer Meinung die »Knackpunkte« darstellen. Unsere Absicht ist jedoch nicht, die Brille schlecht zu reden. Sondern wir möchten uns einen roten Faden erarbeiten, worauf wir während der Keynote achten werden. Welche Funktionen müsste Apple mindestens liefern, und welche Ankündigungen würden uns sofort misstrauisch machen? Direkt zum Film »
Die genialste Erfindung von Steve Jobs ist nicht das iPhone. Sondern Apple. Das sagen viele seiner Wegbegleiter, die den Umbau von Apple seit 1997 miterlebt haben. Apples Fähigkeit, innovative Produkte in höchster Qualität auf den Markt zu bringen, ist das Ergebnis einer ausgefeilten Methode, die bis heute Bestand hat. Sie ist nicht geheim; aber dennoch findet man nur hier und da ein paar Einblicke, die man zu einem Gesamtbild zusammensetzen muss. In der Sendung sammeln wir ein paar dieser Mosaiksteinchen, die wir Büchern, Interviews und Biografien von Mitarbeitern entnommen haben. Trotzdem können wir nur hier und da ein paar Einblicke geben. Aber spannend ist es allemal. Direkt zum Film »
Es scheint, als wären wir nur wenige Monate (oder vielleicht sogar Wochen!) von der Vorstellung der sagenumwobenen Apple-Brille entfernt. Kaum war jemals so wenig von einem zukünftigen Produkt bekannt, obwohl in der Gerüchteküche durchaus viel spekuliert wird. Aber die Bandbreite der Möglichkeiten ist sehr groß, und keine der Spekulationen gibt befriedigende Antworten. Was die Brille kann und welche Anwendungen sie bietet ist völlig ungewiss. Wir zeigen in der Sendung ein paar Ideen, was man mit der Brille anstellen könnte und was man in die Pupillen projiziert bekommt. Wir diskutieren, ob uns die Anwendungen einleuchten und gefallen. Direkt zum Film »
Künstliche Intelligenz erlebt gerade den großen Durchbruch auf der Weltbühne. Es ist durchaus vergleichbar mit der Vorstellung des iPhones im Jahr 2007, als schlagartig eine neue Technologie ins Blickfeld der Welt rückte, an der viele Jahre zuvor in vielen Firmen gearbeitet worden war. ChatGPT demonstriert, was Künstliche Intelligenz heute kann. Microsoft erkannte darin sofort eine große Chance und sicherte sich eine Kooperation mit dem Entwickler OpenAI. Google zeigt Beta-Versionen von ähnlichen Produkten. Wo ist Apple? Ist es überhaupt eine Technik, die für Apple wesentlich ist? Um das zu ergründen, begeben wir uns auf einen Streifzug durch die KI-Technologie. Wir zeigen, was die heutigen Techniken leisten können, wo ihre Grenzen liegen und welche Berufe davon betroffen sein könnten. Dies ist der erste von zwei Teilen. Direkt zum Film »
Seit einiger Zeit tobt ein seltsamer Wettbewerb: Wie lassen sich die Apple Stores am besten ausplündern? Der Clou: ohne Kreditkarte! Immer wieder werden neue Methoden erfunden und ausprobiert. Manche davon erinnern an Hollywood-Filme. Manche versuchen es mit roher Gewalt. Manche davon sind so dämlich, dass allein deswegen niemand zuvor auf die Idee gekommen ist. Allen gemeinsam ist, dass sie von Überwachungskameras gefilmt wurden. Natürlich würden seriöse Magazine solche Überfall-Videos niemals zeigen! Und natürlich würden seriöse Zuschauer solche Videos niemals ansehen! Außer, um herauszufinden, was denn nun tatsächlich auf den Videos zu sehen ist. Man muss sich schließlich informieren. Direkt zum Film »
iOS 16 war ein gutes und willkommenes Release. Aber man sah darin auch Hinweise auf die nächste Version, weil manche neuen Funktionen offensichtliche Lücken offen ließen. Der neue Lock-Screen hat noch viel Potenzial für nützliche Funktionen und mehr Freiheiten. Man könnte auch vermuten, dass Apple an der Architektur der Widgets arbeitet. Widgets sind enorm populär geworden, was Apple vielleicht unterschätzt hat. Basti hat auf Webseiten und in Foren gesammelt, was über die kommende Version von iOS 17 und iPadOS 17 gemunkelt wird. Außerdem hat er natürlich ein paar eigene Wünsche und Ideen. Mit etwas Glück wird Apple sie in ein paar Wochen erfüllen... Direkt zum Film »
Erneut hat Tim Cook in einem Interview davon geschwärmt, wie nützlich eine Brille mit Augmented Reality sein könnte. Er nannte konkrete Anwendungen und Szenarien, wie man die Brille einsetzen und wie sie zum Beispiel eine Besprechung in einem Konferenzzimmer verbessern würde. Es ist schon erstaunlich, wie offen Tim Cook davon spricht, obwohl normalerweise oberste Geheimhaltung gilt. Aber die Öffentlichkeit zeigt sich noch äußerst skeptisch. Vielleicht ist das der Grund, warum Tim Cook die Stimmung verbessern möchte, bevor er das Produkt demnächst vorstellt. Aber warum ist Tim Cook so zuversichtlich? In der Sendung sammeln wir Gründe, warum die Brille tatsächlich das »Next Big Thing« werden könnte. Direkt zum Film »
Einmal nicht aufgepasst — und schon sind ein paar hundert Euro futsch. Zwar ist bekannt, dass der berühmte Glasbruch beim iPhone nicht billig ist; aber richtig teuer wird's erst bei anderen Komponenten. Das gilt besonders für die iPads, bei denen offenbar jede kleine Macke als Totalschaden gilt und entsprechend von Apple abgerechnet wird. Das ist vermutlich kein Betrug, sondern eine Konsequenz der Technik, die so hoch integriert und filigran ist, dass sie kaum noch repariert werden kann. Aber gibt es wirklich keine Alternativen? In der Sendung beschreiben wir typische Reparaturfälle beim iPhone und beim iPad. Wir zeigen, was die Reparaturen kosten und diskutieren die Gründe dafür. Direkt zum Film »
Das Design der Apple-Stores hat sich seit der Einführung durch Steve Jobs immer wieder gewandelt. Besonders auffällig ist natürlich die oft spektakuläre Architektur, speziell bei den prominenten Flaggschiff-Läden. Dadurch gerät das Design der Inneneinrichtung aus dem Blickfeld, obwohl sie überwiegend von Apples selbst gestaltet wird. Die berühmten Holztische wurden beispielsweise von Jony Ive persönlich entworfen. Apples Designer scheinen geradezu besessen zu sein von Tischen, Stühlen und Regalen. Auf manche dieser Möbel hält Apple sogar Patente. Daher ist es höchste Zeit, sich die Details genau anzusehen. Die Sendung zeigt die Evolution des Innendesigns ausführlich. Als (große) Zugabe gibt's dann eine kleine Weltreise zu den tollsten Apple Stores rund um den Globus. Direkt zum Film »
AirPower wurde zusammen mit dem iPhone X angekündigt, jedoch wurde es nie ausgeliefert. Es war eine Ladematte, mit der man mehrere Geräte gleichzeitig aufladen können sollte. Beispielsweise ein iPhone, eine Apple Watch und das Case für die AirPods. Der Clou bestand darin, dass man diese Geräte nicht exakt positionieren musste, sondern dass man sie einfach irgendwo auf die Matte legte. Basti erzählt uns, welche Technik damals geplant war und warum sie so knifflig war, dass das Projekt schließlich scheiterte. Anschließend betrachten wir die Lösungen von anderen Herstellern und versuchen daran abzuschätzen, ob Apples ambitionierte Pläne vielleicht doch irgendwann realisiert werden können. Direkt zum Film »
Design-Mockups für nicht existierende Apple-Produkte sind ein großer Sport in der Apple-Gemeinde. Mit glänzenden Augen schwelgen wir in einer idealisierten Zukunft, wie begabte Designer sie sich erträumen. — Manche dieser Mockups sind jedoch abgefahren und witzig. Manche treiben Trends auf die Spitze und verwandeln Hightech-Maschinen zu ulkigen Karikaturen. Manche erfinden eine Welt, in der die schönen Entwürfe der 80er-Jahre wieder aktuell werden. In der Sendung zeigen wir eine Vielzahl solcher Mockups, deren Zweck allein darin liegt, uns zu erheitern und zu überraschen. Der Gag daran ist auch, dass vermutlich nur Apple-Anwender überhaupt verstehen können, wo sich der Gag versteckt hat. Direkt zum Film »
Jedes Jahr ist es interessant und spannend, die große Google-Keynote zu verfolgen, bei der die neusten Produkte und Strategien vorgestellt werden. Nicht nur, weil viele von uns die Google-Dienste benutzen. Sondern auch, weil es ein guter Kompass dafür ist, ob Apple in bestimmten Bereichen das Rennen anführt oder noch mehr in die Pedale treten muss. Basti hat die wichtigsten Neuheiten der »Google I/O 2023« ausgesucht, die für Apple-Anwender eine Relevanz haben. Dazu gehören neue Smartphones, neue Tablets, eine verbesserte Maps-Anwendung und Künstliche Intelligenz. In der Sendung stellen wir die Produkte und Technologien kurz vor und beraten dann, ob sie für uns attraktiv sein könnten.
Microsoft nutzt den Hype um ChatGPT und integriert zahlreiche Funktionen in seine Office-Applikationen. Dabei geht es aber nicht nur um die Erzeugung von Texten. Sondern vor allem geht es darum, Texte (auch lange Konferenzen) zusammenzufassen und konkrete Fragen zu beantworten. Beispielsweise: Was wurde vereinbart? Wie ist am Ende der Stand der Debatte? Welche Fragen blieben offen? Außerdem können Präsentationen automatisch anhand von Notizen erzeugt werden. Microsoft hat eine ganze Reihe von Videos veröffentlicht, die wir in der Sendung gemeinsam betrachten und auswerten. Was genau kann die Technik? Was ist wirklich nützlich? Und was ist nur Hype?
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