Per Anhalter durch macOS: Hintergrundprozesse und Drosselung
Die meisten Dinge, die beim iPhone oder beim Mac so angenehm sind, passieren im Hintergrund. Leise und unbemerkt verrichten hunderte kleine Helfer ihre Dienste, bis sie für einen kurzen Moment sichtbar werden und sich dann wieder zurückziehen. Push-Notifications, Kalender-Erinnerungen, stündliche Backups, iCloud-Synchronisierung, das Abspielen von Musik oder das Zusammenspiel mit CarPlay basiert auf solchen Hintergrundprozessen. Und obwohl so viel im Hintergrund passiert, ist es kaum spürbar. Wie kann das sein? Dahinter steckt ein raffiniertes System, mit dem Ressourcen sehr klug und sparsam verwaltet werden. Dieses System ist teilweise für die angebliche »Drosslung« von MacBooks oder iPhones verantwortlich, was ein beliebtes Thema auf YouTube ist. Warum gibt Apple nicht immer Vollgas? Warum hört Apple nicht einfach auf die Experten bei YouTube? (Spielzeit: 52 Minuten.)
Nächste Live-Sendung: Sonntag, 10. Dezember um 19:00 Uhr
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So berühmt Apples Chip-Abteilung ist, so unbekannt ist sie. Hin und wieder präsentiert sich deren Chef, Johny Srouji, in einem angeblichem Geheimlabor, von dem Apple augenzwinkernd behauptet, es befände sich unterhalb des künstlichen Sees im »Apple Park«. Das Geheimlabor existiert jedoch nur als Computergrafik und dient als gutes Beispiel dafür, mit welchem Aufwand die Apple-Keynotes mittlerweile gestaltet werden. Umso verblüffender war es, als Apple einem Kamerateam von CNBC einen kurzen Blick hinter die Kulissen gewährte. — Computer-Nerds erkennen natürlich sofort, dass Apple nur unkritische Bereiche filmen ließ. Aber das fachkundige Auge kann durchaus ein paar aufschlussreiche Neuheiten entdecken. In der Sendung blicken wir zurück auf die bewegte Geschichte von Apples modernen Prozessoren, analysieren das Video von CNBC und diskutieren die nähere Zukunft. Direkt zum Film »
Apple hat stets Wert auf besonders gute Tastaturen gelegt. Es war nie nur ein billiges Zubehör. Deswegen wirkte das Debakel mit der TouchBar und den superdünnen Keyboards mit Butterfly Mechanik so dramatisch. Obwohl es technisch eine Meisterleistung darstellte, hat es am Ende einfach nicht funktioniert. Apple musste zum vorherigen Design der Tastaturen zurückkehren. Aber ist das nun das letzte Wort? Oder wird man irgendwann wieder Mut fassen und weitere Versuche wagen? In der PC-Welt gibt es unterdessen einige Ansätze, besonders leistungsfähige Tastaturen herzustellen. Kann Apple sich davon etwas abschauen? In der Sendung zeigen wir die bisherigen Tastaturen von Apple, anschließend besprechen wir futuristische Entwürfe, die uns vielleicht in die Zukunft führen könnten. Direkt zum Film »
macOS bietet viele Möglichkeiten, um Dateien zu finden. Aber was ist, wenn man die Datei bereits gefunden hat? Was ist, wenn man innerhalb der Datei sucht? Beispielsweise einen Namen innerhalb einer großen Textdatei? Dafür bietet jedes Programm eine Suchfunktion. Jedoch muss man dabei bereits wissen, wonach man sucht. Wenn man nach einem Namen sucht, muss man den Namen zuvor kennen. Aber das ist oft nicht der Fall. Was dann? Dafür bietet der Mac höchst erstaunliche Werkzeuge, die wenigen Anwendern bekannt sind. Sie sind etwas komplexer, aber es lohnt, sich damit zu beschäftigen. In der Sendung stellen wir vor, welche Probleme sich mit diesen Funktionen lösen lassen. Nerd-Alarm! Direkt zum Film »
iMessage auf Android-Smartphones: Das versprach die Firma Nothing, die damit die Verkäufe ihrer eigenen Smartphones anzukurbeln versuchte. Die Aufmerksamkeit in den Medien fiel riesig aus, denn die Bedeutung war natürlich auch den beiläufigen Beobachtern sofort klar. Doch der Zauber verflog bereits nach wenigen Tagen. Es offenbarten sich große Sicherheitslücken, und der Dienst musste umgehend eingestellt werden. Es ist interessant, welches System dafür benutzt wurde. Es ist gut möglich, dass die Firma ein weiteren Versuch startet. In der Sendung erläutern und diskutieren wir diesen Vorstoß. Außerdem werfen wir einen Blick auf die Smartphones der Firma Nothing. Mit neuen Ideen versuchen sie, die Kunden für sich zu begeistern. Direkt zum Film »
Fünf Themen gibt's in dieser Rundschau: Erstmals tauchen 3D-Filme in der TV-App auf. Dies geschieht vermutlich in Vorbereitung auf Vision Pro. Erwartet uns vielleicht eine Renaissance der 3D-Filme? — die Bedienung der Vision Pro basiert auf Eye Tracking: Ein unsichtbarer Cursor wird gesteuert von der Bewegung der Augen. Wir zeigen anhand eines Demos, wie unglaublich schwierig dies ist. Apple scheint ein großer Durchbruch gelungen zu sein. — Apple erhält von Google jährlich 32 Milliarden Dollar für das Suchfeld in Safari. Ist das noch seriös? — Die Apple Stores entwickeln ihr Design immer weiter. Die neueste Version zeigt uns ein Store in China. — Apple hat einen zukünftigen großen iMac explizit ausgeschlossen. Aber könnte es nicht doch sein, dass das Konzept in einer anderen Form benutzt wird? Oder ist jede Hoffnung vergebens? Direkt zum Film »
In dieser besonderen Folge unserer kleinen Serie geht es um eine fantastische Fähigkeit von macOS. Dateien lassen sich verschieben und umbenennen, und trotzdem verlieren die Apps nicht die Verknüpfung. Beispielsweise kann man eine Grafik, die man in Final Cut verwendet, verschieben. Früher hätte das zu einem Fehler in Final Cut geführt. Aber seit einiger Zeit erkennt Final Cut die Änderung. Es gibt viele weitere Szenarien, in denen dies nützlich ist. Dahinter steckt ein sehr cleverer Systemdienst names FSEvents. Es ist der Grundbausteine für viele weitere Dinge, die wir jeden Tag in macOS benutzen. In der Sendung erläutern wir, wie der Dienst funktioniert und wie man davon profitieren kann. Direkt zum Film »
Kaum eine Nachricht hat sich so schnell im Internet verbreitet. iMessage soll nun offiziell einen gemeinsamen Standard unterstützen, der auch bei Android funktioniert. Es ist der Nachfolger der SMS. Doch was bedeutet das genau? Zu schnell wurde geschlussfolgert, dass iMessage und WhatsApp nun plötzlich kompatibel wären, wenn sie einfach diesen neuen Standard benutzen würden. Aber tatsächlich ist es etwas komplexer. Apple, Google, und vor allem der Besitzer von WhatsApp, Facebook, werden ihre Pfründe natürlich nicht so einfach aufgeben. In der Sendung legen wir da, was der neue Standard kann und was sich im Alltag für Apple-Anwender dadurch ändert. Direkt zum Film »
Was wäre, wenn der Papst eine Künstliche Intelligenz befragen würde? In einer nicht allzu fernen Zukunft werden wir das alle tun. Es wird die Art sein, wie wir mit Computern umgehen. Blicken wir als Beweis auf folgendes Bild:
Wo fängt man an? Was muss man eingeben? Was lässt sich überhaupt eingeben? Wie teile ich mit, was ich als Ergebnis benötige?
In Zukunft werden wir einfach sagen: »Erzeuge eine Tabelle mit einer Spalte für dies, und einer Spalte für das, und berechne die Summe in der dritten Spalte. Runde das Ergebnis auf zwei Stellen.«
Künstliche Intelligenz als Assistent zur Bedienung von komplexer Software ist einleuchtend. Es ist aber nur eine der Revolutionen, die in nächster Zeit auf uns warten. Weiterlesen »
Das Beispiel mit der Tabelle ist simpel, weil es um sehr klare Daten und deren Verarbeitung geht. Wir denken sofort an die Umsätze verschiedener Monate und an eindeutige Regeln, wie sie zu addieren wären. Im Prinzip geht es darum, lästige Routinearbeiten einer Maschine zu überlassen. Selbst wer die Daten von Hand eintippt, überlässt die Kalkulation der Maschine.
Was ist hiermit: »Vergleiche die Oberflächen aller Planeten unseres Sonnensystems und sortiere sie absteigend nach Quadratkilometern«.
Das scheint ebenso exakt definiert zu sein wie die Umsätze. Aber manche Menschen sind davon überzeugt, unsere eigener Planet sei eine Scheibe. Es kommt sogar häufiger vor, als man vermutet.
Oder dies: »Erzeuge eine Liste jener Viren, die künstlich in Laboren erzeugt wurden und sortiere sie nach der Anzahl der Todesopfer«. — Soweit ich weiß, wurde dieser Verdacht im Falle des Corona-Virus nie ganz eindeutig geklärt, aber es gibt sehr entschiedene Ansichten dazu.
Oder dies: »Welche Wunder wurden bereits wissenschaftlich bestätigt?« — Die Antwort lautet: gar keine. Aber der Vatikan behauptet das Gegenteil und hat die letzten paar Päpste aufgrund von (angeblich) wissenschaftlichen Untersuchungen heilig gesprochen, unter den Augen der Weltöffentlichkeit. Der aufmerksame Leser hat sicherlich bemerkt, dass es hier nicht um Glauben geht. Sondern um wissenschaftliche Bestätigung. Die Frage lautete, ob es eine wissenschaftliche Bestätigung gab.
Nun könnte man einen Diskurs beginnen darüber, was das Wort »wissenschaftlich« genau bedeutet und ob die beauftragte Kommission diesem Anspruch genügt. Die Kommission besteht aus fünfzehn Kardinälen, elf Erzbischöfen und neun Bischöfen; hinzu kommt noch der leitende Präfekt. Ein jugendliches Alter von nicht selten unter 75 Jahren sorgt für einen wachen Forschergeist. Ich habe das Gebäude dieser Kommission in Rom einmal besucht, um für ein Buch zu recherchieren.
Einerseits ist natürlich völlig hanebüchen, eine Handvoll greiser Bischöfe als »wissenschaftliche Kommission« zu bezeichnen. Andererseits hat aber auch niemand widersprochen, vermutlich, weil es den Ärger nicht wert ist. Würde eine Künstliche Intelligenz widersprechen?
Wenn es unausweichlich ist, dass wir in Zukunft nicht mehr mit einer leeren Numbers-Tabelle starten und wir uns nicht mehr mühsam alle Informationen bei Google besorgen: Was wird dann aus jenen Daten und Schlussfolgerungen, die nunmal strittig sind?
Man könnte sagen, Daten sind nicht strittig, sondern nur Meinungen. Aber das ist ein Irrtum. Die Gesellschaft ist eben keine Wissenschaft. Wenn in der Wissenschaft viel auf dem Spiel steht, wird ein enormer Aufwand betrieben, um die Daten korrekt zu erfassen. Aber wenn für uns persönlich viel auf dem Spiel steht, geben wir uns oft allergrößte Mühe, die Daten nicht zur Kenntnis zu nehmen.
Deswegen lesen manche Leute die FAZ, manche die TAZ, manche die ZEIT, manche den SPIEGEL — und wir sind dann zufrieden, wenn wir dort präsentiert bekommen, was wir ohnehin denken. Werden wir also in Zukunft eine Künstliche Intelligenz benutzen wollen, wenn sie uns dauernd mitteilt, dass wir uns irren?
Manche Menschen könnten vielleicht die KI insgesamt ablehnen, wenn sie ihrem Weltbild widerspricht. Das klingt heute läppisch, aber in Zukunft wird es gleichbedeutend sein mit der Ablehnung des Internets. Manche Menschen werden alternative Angebote entwickeln, wie es in den abgeschotteten Communities bei Telegram geschah, die im Grunde die gesamte restliche Öffentlichkeit als eine große Lüge empfinden.
Wird es also irgendwann mehrere KI-Systeme geben, die dem Anwender einfach das sagen, was er hören will? Eine Art »ChatVTKN« für Anhänger des römischen Pontifex? Und »ChatMPFN« für Impfgegner?
Wenn eine KI einfach als Fakt ausgibt, was der Anwender hören will; und wenn der Anwender sich deswegen erst recht bestätigt sieht: Geht dann nicht alles drunter und drüber?
Solche Feedback-Loops kennt man von »Social Media«. Der Effekt ist, dass sich Meinungen so lange gegenseitig hochschaukeln, bis die Leute derart empört sind, dass sie es sogar als Angriff empfinden, wann man ihnen empfiehlt, die Fakten zu prüfen. Denn die Fakten wurden bereits geprüft! Von einem YouTuber! Der sich auskannte! Und der überhaupt keinen Grund hat, die Leute anzulügen!
Oder würde eine Künstliche Intelligenz einfach ausweichen? »In manchen Weltanschauungen beträgt die Oberfläche der Erde xy Quadratkilometer. In anderen Weltanschauungen…«
Wikipedia hat schon öfters Texte entfernt, die in Indien, Pakistan oder anderen arabischen Ländern als blasphemisch empfunden wurden. Wikipedia ist aber auch schon oft standhaft geblieben und hat es in Kauf genommen, in diesen Ländern gesperrt zu werden. — Aber nehmen wir an, die Leute würden in Zukunft nicht bei Wikipedia nachschlagen, sondern einfach eine KI befragen, und diese KI gehört Google oder Facebook. Bleiben diese Konzerne standhaft den Fakten verpflichtet? Könnten Russland oder China ein Interesse daran haben, mit solchen Systemen die Meinung der Welt zu beeinflussen?
Zum Glück gibt es einen sehr einfachen Test, um KI-Schwindel zu entlarven und sich davor zu schützen:
»Hey KI, bin ich etwa dick?«
»Nein, Du bist nicht dick. Du bist schlank, schön und intelligent.«
In unserer Reise durch die interessante Technik von macOS legen wir einen Zwischenstopp ein — aus aktuellem Anlass. Im Web wird derzeit diskutiert, ob 8 GB RAM genug sind für alltägliche Anwendungen. Es wurden Tests gezeigt, die beweisen sollen, dass die Leistung komplett einbricht, wenn weniger als 16 GB RAM zur Verfügung stehen. Zahlreiche Redakteure berichteten davon, dass ihre Macs schon bei ein paar wenigen Apps deutlich mehr als 8 GB benötigen. Was ist da los? — Um das beurteilen zu können, betrachten wir das Speichermanagement von macOS. Wie genau wird der RAM verwaltet? Was geschieht, wenn der Speicher plötzlich knapp wird? Mit diesem Wissen kann man beurteilen, in welchen Situationen der Mac tatsächlich sehr viel aus 8 GB RAM herausholen kann, und in welchen Situationen alle Tricks nicht mehr helfen. Nerd-Alarm! Direkt zum Film »
Apples Entscheidung, selbst die teuren MacBook Pro mit nur 8 GB RAM als kleinste Konfiguration anzubieten, ist schon lange umstritten. Die Preise sind hoch, entsprechend großzügig müsste auch die Ausstattung bemessen sein. Hinzu kommt der Umstand, dass RAM-Upgrades teuer sind. Das ist alles nicht neu, aber jüngst gab ein Marketing-Manager von Apple ein Interview, in dem er behauptete, 8 GB RAM wären auf dem Mac so effektiv wie 16 GB RAM auf dem PC. Das rief eine große Empörung im Web hervor. Bald gab es Benchmarks, die beweisen sollten, dass 8 GB einfach nicht ausreichen. Aber wie fachkundig sind diese Benchmarks? In der Sendung untersuchen wir die technischen Hintergründe und diskutieren unsere persönlichen Ansichten dazu. Direkt zum Film »
Der »AI Pin« wird wie eine kleine Brosche irgendwo auf Brusthöhe an die Kleidung geheftet und soll dann als intelligenter Assistent den Alltag begleiten. Man kennt das Konzept aus Science-Fiction-Filmen: Ein kleiner Knopf wird angetippt, anschließend kann man ein Kommando sprechen. Der »AI Pin« kann durch eine Kamera den Kontext eines Befehls erkennen oder Informationen zu Gegenständen anbieten. Die Idee ist, nicht den ganzen Tag auf Smartphone-Displays zu starren, sondern sich auf wirklich wichtige Dinge zu beschränken. Falls doch mal eine Information angezeigt werden muss, kann man sie per Laser auf die Hand projizieren lassen. In der Sendung zeigen wir die wichtigsten Funktionen und diskutieren, ob das Produkt erfolgreich werden könnte. Direkt zum Film »
Die M3-Prozessoren waren unbestritten die großen Stars von Apple letzter Keynote. Einerseits führt Apple die bereits bekannten Konzepte fort und treibt sie zu neuen Höhen. Andererseits hat Apple auch komplett neue Technologien vorgestellt. Das betrifft diesmal vor allem die Grafik, bei der sich Apple einer starken Konkurrenz ausgesetzt sieht. Außerdem hat Apple die Abgrenzung der Prozessoren untereinander verändert. In unserer Sendung erläutern wir, welche Informationen seit der Keynote ans Tageslicht gekommen sind. Wir beschreiben, was Apple an der Grafik geändert hat und warum es große Auswirkungen haben könnte. Und wir erklären die Unterschiede der einzelnen Prozessoren untereinander. Direkt zum Film »
Mit den neuen Prozessoren hat Apple natürlich auch konkrete Produkte auf dem Markt gebracht. Die aktuellen MacBook Pro scheinen wahre Wunderwerke zu sein, die vor kurzem noch völlig außer Reichweite waren. Es scheint im Windows Markt keine auch nur annähernd vergleichbare Produkte zu geben. Apple hat zusätzlich zum Prozessor noch einige Details, beispielsweise das Display. auch die Preise wurden neu geordnet. Wir schauen uns die Änderungen im Detail an und vergleichen die verschiedenen Modelle. Anschließend wenden wir uns dem iMac zu. Gerade mit einem leistungsstarken Prozessor wird er zu einem echten Allround-Computer. Und doch wird der iMac selten in der Presse oder in der Werbung erwähnt. Wie gut ist der neue iMac? Und was fehlt noch? Direkt zum Film »
Wann lohnt sich ein Upgrade auf eine aktuelle Prozessor Generation? Das ist letztlich die Frage, die jeder Anwender konkret für sich entscheiden muss. Dabei ist allerdings nicht nur die maximale Performance ausschlaggebend. Denn ein Anwender bleibt meistens innerhalb eines bestimmten finanziellen Budgets. Deswegen sind Rekorde beim M3 Max nicht hilfreich für einen Anwender, der einen Ersatz für einen M1 oder M1 Pro sucht. Deswegen zeigen wir in diesem Beitrag, welche Fortschritte es für die jeweiligen Kategorien gegeben hat, also für die "normale" Version des Chips und dessen Pro- und Max-Versionen. Das ist nicht nur interessant für tatsächliche Käufer, sondern für jeden, der sich aus Spaß für Apples Prozessoren begeistert. Direkt zum Film »
Ein ganzes Event, nur für den Mac! Das ist wirklich etwas Besonderes, und Apple hat sich nicht lumpen lassen. Neue Prozessoren, neue Grafik, mehr RAM, mehr Cache, mehr Auswahl! Apples Prozessorteam besteht aus Monstern, Untoten und Vampiren, anders kann man sich das alles nicht mehr erklären. Es gab sogar neue Produkte: Diesmal waren die MacBook Pro an der Reihe. Es macht durchaus Sinn, die schnellsten Prozessoren erstmal bei den Pro-Geräten anzubieten. Der volle Wahnsinn wird einem bewusst, wenn man bedenkt, dass die eigentlichen Performance-Computer (der Mac Pro und der Mac Studio!) noch die »alten« Chips verbaut bekommen. Da lachen sich Apples Laptop-Kunden natürlich ins Fäustchen. Das gilt auch für die vielen iMac-Fans, die ein sehr wichtiges Upgrade bekamen. In der Sendung stöbern wir durch die Neuigkeiten, kurz nach der Keynote. Am kommenden Sonntag werden wir dann in aller Ruhe bewerten, was heute vorgestellt wurde. Direkt zum Film »
Apple hat immer wieder neue Trends gesetzt und neuen Technologien zum Durchbruch verholfen. Die konkreten Produkte kamen aber häufig nicht von Apple. Beispielsweise die ersten digitalen Videokameras, die mit dem iMac und iMovie erst richtig ins Rampenlicht rückten. Oder digitale Musik mit den iPods. Oder digitale Fotografie mit einer enormen Zahl an einfachen Kameras — bis das iPhone alle drei Gerätegattungen verschlang. Die schiere Anzahl an Produkten und Technologien, die einst mit dem Mac in Verbindung standen, und die trotz riesiger Erfolge irgendwann untergingen, wirft die Frage auf, warum der Mac ihr Schicksal nicht teilte? Warum ist der Mac so beständig? Oder klopft Gevatter Tod bereits in Form der iPads an seine Tür? Direkt zum Film »
Völlig überraschend hat Apple doch noch ein Event für den Oktober angekündigt. Diesmal soll es wohl hauptsächlich um den Mac gehen, jedenfalls lässt sich das aus der Grafik für die Einladung schließen. Aufregend ist natürlich der Umstand, dass mit »Scary Fast« auf eine besonders hohe Geschwindigkeit hingedeutet wird, was für Macs besonders wichtig ist. Allgemein wird angenommen, dies müsse auf neue Prozessoren hinweisen, etwa den M3. Aber welche Produkte könnten damit ausgestattet werden? Die wahrscheinlichsten Kandidaten sind wohl die MacBook Pro und der iMac. Aber auch der Mac Pro und der Mac Mini würden sich über ein Upgrade freuen. In der Sendung unterhalten wir uns über unsere Erwartungen. Am kommenden Montag senden wir live ab 23:59 Uhr. Direkt zum Film »
Die neue StandBy-Funktion verwandelt das iPad in einen praktischen Wecker, oder in einen Bilderrahmen, oder in eine Info-Zentrale. Mit zahlreichen Widgets lassen sich unterschiedlichste Funktionen realisieren, mit denen das iPhone auch im Ruhezustand nützlich wird. Die Funktion ist so simpel, dass man sich fragt, ob man ihr eine Sendung widmen soll. Aber die Funktion ist auch so praktisch und so merkwürdig offensichtlich, dass man sich fragt, ob daraus noch etwas Größeres werden könnte. Manches wirkt auch noch unfertig, aber das ist im Herbst oft der Fall, weil größere Funktionen erstmal Vorrang haben. In der Sendung zeigen wir, was man mit dem StandBy-Modus anfangen kann. Wir unterhalten uns, wie wir die jetzigen Funktionen bewerten. Direkt zum Film »
Für das Jahr 2023 soll es offenbar keine Updates der iPads geben. Das ist erstaunlich. Man kann wohl sicher davon ausgehen, dass Apple im kommenden Jahr dann umso mehr Neuheiten präsentieren wird. Tatsächlich gibt es sehr konkrete und plausible Gerüchte darüber, welche iPads erneuert werden, welche Funktionen sie erhalten und welche Preise man erwarten kann. In der Sendung fassen wir die wichtigsten Punkte zusammen und zeichnen so ein Bild der kommenden Modellreihen: das Einsteiger-Segment, das iPad Air in der Mitte und die Pro-Reihe. Das iPad Air könnte um eine Max-Version mit größerem Display erweitert werden, aber welcher Preis wäre dafür akzeptabel? Direkt zum Film »
Eine kleine App, die von den meisten Anwendern kaum beachtet wird, demonstriert eindrucksvoll Apples Fortschritt bei Künstlicher Intelligenz. Die Übersetzen-App, die Apple kostenlos auf jedem iPhone und iPad installiert, ist daher nicht nur für diese konkrete Anwendung nützlich, sondern sie ist vor allem ein eindrucksvolles Demo für Technik-Nerds. Es macht Spaß, damit herum zu spielen. Ganz besonders verblüffend sind drei Dinge: Erstens die enorme Geschwindigkeit. Zweitens die Genauigkeit der Spracherkennung. Drittens die Intelligenz bei der Übersetzung, die sogar schlampige Formulierungen wieder gerade rückt, damit die Übersetzungen immer klar verständlich werden. Wir zeigen die neuen Funktionen und einige tolle Highlights. Direkt zum Film »
Die Handhabung von Dateien ist endlich gut und praktisch geworden. Wer die Arbeit mit Dateien auf dem iPhone oder dem iPad bereits abgeschrieben hatte, sollte einen neuen Blick darauf werfen. Die Dateien-App ist mittlerweile schnell und nützlich geworden. Apple hat im Laufe der letzten Jahre immer weiter daran gearbeitet, und das zahlt sich jetzt aus. Das Beste ist: Es funktioniert nicht nur mit iCloud oder mit dem Mac, sondern auch in Windows-Netzwerken und mit den Cloud-Diensten von Google, Microsoft und zahlreichen anderen. Die Funktionen sind praxisgerecht. In der Sendung geben wir einen allgemeinen Überblick über die App und ihre Funktionsweise, so dass alle Anwender wieder neu einsteigen können. Außerdem zeigen wir ein paar richtig tolle Highlights. Direkt zum Film »
Bislang ist es niemandem gelungen, eine klare Dominanz und einen klaren Standard für Smart Speaker oder generell für intelligente Haushaltsgeräte zu etablieren. Der teure HomePod war ein Experiment, gefolgt vom preisgünstigen HomePod mini. Wenn man den Gerüchten glauben darf, ist Apple mit dem Erfolg immer noch nicht zufrieden. Weitere Experimente sind daher wahrscheinlich. Der Konkurrenz geht es nicht besser, auch hier wird experimentiert. Eine der interessantesten Ideen besteht aus einer Kombination von Lautsprecher und großem Display, sodass eine Art Informationszentrale entsteht. Solche Geräte werden auch für Apple seit einiger Zeit orakelt. In der Sendung betrachten wir die Produkte der Konkurrenz und überlegen, was Apple übernehmen könnte. Direkt zum Film »
Einer der tollsten neuen Funktionen von macOS Sonoma ist ein neuer, minimalistischer Desktop, der trotz seiner Schlichtheit alle Funktionen bietet, die man bisher gewohnt war – und noch mehr. In den letzten Jahren hat Apple so viele Funktionen eingebaut, dass sich insgesamt ein neuer Blick auf den Desktop lohnt. Deswegen fassen wir in diesem Beitrag die wichtigsten bisherigen Funktionen des Desktops zusammen, die viele von uns schon längst vergessen hatten. Danach zeigen wir die neuen Funktionen von macOS Sonoma. Dazu gehört der komplett freie Desktop und der Stage Manager. Wir führen vor, wie sich in unterschiedlichen Szenarien ein aufgeräumter Desktop erreichen lässt, ohne sich einzuschränken. Direkt zum Film »
Siri wird viel kritisiert – zurecht, trotz vieler Vorzüge. Die Konkurrenz macht es ebenfalls nicht besser, sondern nur anders. Fortschritte sind zwar vorhanden, aber es geht nur langsam voran. Verblüffenderweise gibt es immer wieder Rückschritte. Doch plötzlich zeigt ChatGPT mit künstlicher Intelligenz, dass selbst komplexe Kommandos sehr gut verstanden werden können. Der Unterschied ist dramatisch. Man fragt sich: Warum ist Siri nicht ebenso intelligent? Worin genau besteht das Problem, an dem sich Apples Ingenieure derzeit die Zähne ausbeissen? Dazu muss man zunächst verstehen, wie Siri derzeit funktioniert. Danach kann man beurteilen, ob die neue Technik einen Weg in die Zukunft weist. In diesem Beitrag zeigen wir, wie Siri unsere Kommandos verarbeitet und warum es eine Sackgasse ist. Aber bringt eine Technologie wie ChatGPT tatsächlich die Lösung? Direkt zum Film »
USB-C bringt viele Vorteile für die neuen iPhones. Es bietet viele tolle Vorteile und erschöpft sich nicht allein darin, dass man weniger unterschiedliche Kabel, Adapter und Netzteile benötigt. Aber wie sich bereits herumgesprochen hat, ist die Sache kompliziert. Es gibt nämlich sehr unterschiedliche Kabeltypen mit deutlich unterschiedlichen Fähigkeiten, die trotzdem von außen gleich oder ähnlich aussehen. Wenn man die kürzeste Ladezeit und die schnellsten Datentransfer bekommen möchte, muss man zusätzliche Kabel kaufen. Aber welche? In diesem Beitrag zeigen wir, warum sowohl beim Aufladen der iPhones als auch beim Datentransfer unterschiedliche Standards zum Einsatz kommen. Direkt zum Film »
In unserer Reise durch die interessante Technik von macOS legen wir einen Zwischenstopp ein — aus aktuellem Anlass. Im Web wird derzeit diskutiert, ob 8 GB RAM genug sind für alltägliche Anwendungen. Es wurden Tests gezeigt, die beweisen sollen, dass die Leistung komplett einbricht, wenn weniger als 16 GB RAM zur Verfügung stehen. Zahlreiche Redakteure berichteten davon, dass ihre Macs schon bei ein paar wenigen Apps deutlich mehr als 8 GB benötigen. Was ist da los? — Um das beurteilen zu können, betrachten wir das Speichermanagement von macOS. Wie genau wird der RAM verwaltet? Was geschieht, wenn der Speicher plötzlich knapp wird? Mit diesem Wissen kann man beurteilen, in welchen Situationen der Mac tatsächlich sehr viel aus 8 GB RAM herausholen kann, und in welchen Situationen alle Tricks nicht mehr helfen. Nerd-Alarm!
Apple hat immer wieder neue Trends gesetzt und neuen Technologien zum Durchbruch verholfen. Die konkreten Produkte kamen aber häufig nicht von Apple. Beispielsweise die ersten digitalen Videokameras, die mit dem iMac und iMovie erst richtig ins Rampenlicht rückten. Oder digitale Musik mit den iPods. Oder digitale Fotografie mit einer enormen Zahl an einfachen Kameras — bis das iPhone alle drei Gerätegattungen verschlang. Die schiere Anzahl an Produkten und Technologien, die einst mit dem Mac in Verbindung standen, und die trotz riesiger Erfolge irgendwann untergingen, wirft die Frage auf, warum der Mac ihr Schicksal nicht teilte? Warum ist der Mac so beständig? Oder klopft Gevatter Tod bereits in Form der iPads an seine Tür?
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